Zahl der Sozialhilfeempfänger

eine alleinstehende Frau mit drei Kleinkindern, 0,2, 1,5 und
2,5 Jahre,

wer hat sie dazu gezwungen?
wo sind die unterhaltspflichtigen Väter?

hast du den Beitrag gesehen? Die junge Frau ohne
abgeschlossene Berufsausbildung wartete auf deine „Werte“, die
vom Himmel fallen

Nein, auf Hirn für dich :o)
Du kannst ja mal mit Doktortitel und 10.000 € Alimente monatlich versuchen, wie du dich für drei Stunden von den Kids befreien kannst. Die hat so schon nen 24h-Job.

Frank

Die hat so schon nen 24h-Job.

war nicht das von Dir besonders gepriesene realexistierende sozialistische Land Vorreiter bei der Kleinkindversorgung sofort nach der Geburt?
und wie erklärst Du mir, dass Mütter im Paradies der Arbeiter und Bauern quasi sofort nach der Geburt wieder arbeiten gingen und darin die Erfüllung des Lebens (und des Plans) sahen?
und die Abgabe der Kinder in die Krippen könnte helfen, diesen Kindern den Egoismus auszutreiben, doch auch Dein Steckenpferd
und nu? Deine Argumente richten sich gegen Dich?
das tut der Rest der Welt auch…

Die hat so schon nen 24h-Job.

war nicht das von Dir besonders gepriesene realexistierende
sozialistische Land Vorreiter bei der Kleinkindversorgung
sofort nach der Geburt?

Wieso preise OR pries ich dieses?

und wie erklärst Du mir, dass Mütter im Paradies der Arbeiter
und Bauern quasi sofort nach der Geburt wieder arbeiten gingen
und darin die Erfüllung des Lebens (und des Plans) sahen?

Wer erzählt den Unsinn? Sicher gab es auch für Kleinkinder Betreuung und Krippen für Babys - aber lange nicht für alle und ale wollten das auch noicht. Auch hier gabs drei Jahre Mutterschaftsurlaub, der oft noch mit Halbtagsjob (und Halbtagskindergarten) im nachhinein ab 3. Lj. versehen wurde.
Zudem ist das 15 Jahre her.

und die Abgabe der Kinder in die Krippen könnte helfen, diesen
Kindern den Egoismus auszutreiben, doch auch Dein Steckenpferd
und nu? Deine Argumente richten sich gegen Dich?
das tut der Rest der Welt auch…

Das wäre sicher das, was die Wirtschaft rettet. Der Staat zahlt >100€ für den Krippenplatz (zahlt man da nicht sogar einiges zu?) damit sie 40 € verdienen kann…
Ökonomischer Volkssturm halt.

Hi Klaus,

  • ist SH höher als ALGII. Spart schon einiges, leider auch an
    Kaufkraft…

Das ist volkswirtschaftlich gesehen Unsinn! Wenn jene Menschen
weniger bekommen, dann müssen Steuerzahler und SV-Zahler auch
weniger an den Fiskus zahlen. Die Kaufkraft bleibt in Summe
gleich.

Bis hier her korrekt.

Die Kaufkraft steigt allerdings, wenn mehr Menschen
arbeiten und weniger Transferzahlungen geleistet werden.

Nö. Die Kaufkraft steigt, wenn die Unternehmen insgesamt mehr Lohnkosten haben, mehr Löhne und Gehälter zahlen. Das Ziel ist aber das Gegenteil und an der Stelle sind sich die Unternehmer mit der Politik einig und da ist die Politik auch erfolgreich.

Sinkende Lohnkosten und sinkende Kaufkraft sind verschiedene Begriffe für ein Phänomen. Politik und Wirtschaft arbeiten gemeinsam erfolgreich daran.

Mehr Leute zu beschäftigen und dabei die gesamte Lohnsumme zu kürzen, schwächt die Kaufkraft. … Die Löhne zu kürzen und Leute zu entlassen (Opel) ist natürlich noch heftiger, hilft aber Druck auszuüben und die Löhne schneller zu senken.
Das ist, was gerade passiert! Die Inlandskaufkraft wir von der Wirtschaft und der Politik gezielt bekämpft.

Gruß, Rainer

Hallo Klaus,

die Zahl der Sozialhilfeempfänger ist um über 90 % gesunken.
Ein enormer Erfolg der Bundesregierung und ein Zeichen, wie
schnell Hartz IV bereits gewirkt hat.

und Du meinst nicht, daß das im Witzbrett besser gepasst hätte?

Nun müssen nicht mehr
die Kommunen Sozialhilfe, sondern der Bund Arbeistlosengeld II
zahlen.

Ahhh, ja. … Und das zahlt wer? In jedem Fall wird das aus Steueraufkommen finanziert? Was sich da außer zalen, die nichts mit geld zu tun haben geändert hat, würde mich interessieren.

Gibt es notorische Nörgler, die schon wieder ein Haar
in der Suppe finden wollen?

Nein, wie so auch? Es ist doch alles beim Alten, nichts ist dadurch schlechter geworden. Schlimmstenfalls sind die Arbeitslosenzahlen jetzt etwas näher an der Realität. Aber was nützt das? Das verhindert noch nicht mal, daß die Arbeitssuchenden zusätzlich zu ihrem Problem auch noch als Faulenzer beschimpft werden. Wie auch, wenn die Regierung die Beschimpfungen fördert.

Bis auf ein paar unwesentliche Zahlen kann ich keine Veränderung erkennen.

Gruß, Rainer

Hi Ralf,

war nicht das von Dir besonders gepriesene realexistierende
sozialistische Land Vorreiter bei der Kleinkindversorgung
sofort nach der Geburt?

äähhmmmm, darf ich mich hier mal einklinken?
Wenn Du über solche ‚Errungenschaften‘ der DDR diskutiertst, solltest Du Dir auch Gedanken über das warum machen. :wink: Positive Effekte gab’s da aber auch. Gerade in dem Bereich gäb’s da einiges nachzumachen. … der Kommentar ‚nicht alles war schlecht‘ erinnert dann aber zu schnell an Hitlers Autobahnen. :wink:

und wie erklärst Du mir, dass Mütter im Paradies der Arbeiter
und Bauern quasi sofort nach der Geburt wieder arbeiten gingen
und darin die Erfüllung des Lebens (und des Plans) sahen?

Woher hast Du die Weisheit? Aus dem Leben wohl nicht, denn das ist falsch! Seit mein erster Sohn geboren wurde, (das war in der DDR) hat meine Frau nicht mehr gearbeitet.

und die Abgabe der Kinder in die Krippen könnte helfen, diesen
Kindern den Egoismus auszutreiben, doch auch Dein Steckenpferd
und nu?

Ach, laß gut sein, die Ziele sind andere und das funktioniert hier auch ganz gut. Was fällt Dir bei Vorschule ein? Mir fallen da (hier im Saarland) katholische Kindergärten ein, deren Besuch Pflicht ist!!! und wo massiv versucht wird, die Kinder zu beeinflussen.
Das ist absolut identisch mit dem, was in der DDR passiert ist. Nur die ‚Religion‘ ist eine andere. Unterschied: Hier heißt es auch Religion. Das war’s dann aber auch. Sonst ist es absolut identisch! Nicht schlechter, aber auch kein Bisschen besser!

Gruß, Rainer

Nicht alles nur Statistik
Hallo,

natürlich kann es uns egal sein, aus welchem Staatstöpfchen (Bund oder Gemeinde) das Geld für diese ehemals-Sozialhilfe-jetzt-Harz-IV-Fälle kommt.
Was anderes ist das bei den Krankenversicherungen. Diese Kandidaten sind jetzt alle in AOK und co. Wer dort noch versichert ist, sollte sich schon darüber ärgern, dass man solche (manchmal sehr kostenintensive Fälle wie Drogensüchtige etc.) mitfinanziert. Die Krankenversicherungen haben schon Prüfung und eventuelle Rückforderungen angedroht.

Noch was will ich anmerken: Einige meinen hier, das dadurch die Arbeitslosenstatistik eher der Wirklichkeit entspricht. Arbeitsunfähige (um die es hier geht) gehören aber nicht in die Arbeitslosenstatistik. Schon das Wort Arbeitslos impliziert, dass es sich um jemand handelt, der Arbeit sucht. Hier geht es aber um Menschen, die gar nicht arbeiten können und deshalb wohl auch kaum suchen. Deshalb verfälscht das die Arbeitslosenstatistik.

Viele Grüße,

Hannes

hallo Hannes,

natürlich kann es uns egal sein, aus welchem Staatstöpfchen
(Bund oder Gemeinde) das Geld für diese
ehemals-Sozialhilfe-jetzt-Harz-IV-Fälle kommt.
Was anderes ist das bei den Krankenversicherungen. Diese
Kandidaten sind jetzt alle in AOK und co.

waren sie das nicht bisher auch? Ich war da wohl falsch informiert?

Wer dort noch
versichert ist, sollte sich schon darüber ärgern, dass man
solche (manchmal sehr kostenintensive Fälle wie Drogensüchtige
etc.) mitfinanziert.

Ich also. …

Noch was will ich anmerken: Einige meinen hier, das dadurch
die Arbeitslosenstatistik eher der Wirklichkeit entspricht.

Ja, ich. :wink: … (mal laut ‚hier‘ rufen! …)

Arbeitsunfähige (um die es hier geht)

Nein, um die geht es eben nicht!!! Wie kommst Du darauf?

gehören aber nicht in
die Arbeitslosenstatistik. Schon das Wort Arbeitslos
impliziert, dass es sich um jemand handelt, der Arbeit sucht.

Korrekt, hast du aus dem Gesetz abgeschreiben?

Hier geht es aber um Menschen, die gar nicht arbeiten können
und deshalb wohl auch kaum suchen. Deshalb verfälscht das die
Arbeitslosenstatistik.

Nein, denn die gehören da nicht 'rein! Ja, es gibt sehr viele 'Fälschungen, Fälle, wo Leute als ‚Arbeitssuchend‘ gemeldet werden, die gar nicht arbeitsfähig sind, nur um die eigene Kasse zu entlasten. Dieser Betrug ist aber durch die Häufigkeit noch lange nicht legal und nicht im Sinne des Gesetzes. Trotzdem sind Lagnzeitarbeitslose, die sowohl arbeitsfähig als auch arbeitswillig sind, in der Arbeitslosenstatistik richtig aufgehoben, wo sie bisher nicht erschienen sind. Im Gegensatz zu den Ausnahmen, von denen Du sprichst, ist das die Masse der neuen ALG-II-Empfänger.

Wie sehr viele hier unterstellst Du, daß die Masse der ALG-II-Empfänger weder arbeitsfähig noch arbeitswillig ist. Wie man zu so einer Meinung kommen kann, wenn mehr als zehn mal so viele Leute Arbeitslos sind, wie es freie Stellen gibt, kann ich nicht verstehen. Ignoranz der Profiteure?

Gruß, Rainer

Hallo,
und damit ist es dann getan?
Ist halt so also Kopf in den Sand.

Schön

mfg
Bert

Hallo,

du scheint falsch informiert zu sein. Das Problem (wie im Anfangsposting geschildert) ist folgendes. Manche Gemeinden erklären allen, die bisher Sozialhilfeempfänger waren (und folglich auch übers Sozialamt Krankenversichert waren) und noch irgendwie laufen können, dass sie sich für HarzIV anmelden sollen. In HarzIV, genauso wie in die Arbeitslosenstatistik gehören aber nur arbeitsfähige/-willige Personen.
Hier geht es natürlich nicht um die Masse an HarzIV gemeldeten, sondern nur um einen Randgruppe. Allerdings war das Gesetzt wohl kaum dafür gedacht, dass Gemeinden kurzfristig ihre Kassen erleichtern können, was auf Kosten der Krankenkassen geht und ein enormer Verwaltungsaufwand ist.

Die meisten HarzIV-Fälle sind zu Recht in der Statistik, wobei es doch sehr unterschiedliche Berechnungsformen von Arbeitslosigkeit gibt. Langzeitarbeitslose gehören in die Statistik, wenn sie a. unverzüglich eine Arbeit antreten könnten und b. nach einer Arbeit suchen.
Aber das sind alles nur Statistiken. Entscheidender ist wohl der Betrug der Krankenkassen und der schwachsinnige Verwaltungsaufwand, der durch dieses Schlupfloch entstanden ist.

Wie sehr viele hier unterstellst Du, daß die Masse der
ALG-II-Empfänger weder arbeitsfähig noch arbeitswillig ist.

Wie du darauf kommst ist mir schleierhaft. Ich unterstelle höchstens, dass ein Teil der bisher beim Sozialamt angemeldeten arbeitsunfähig ist. Sollte ich irgendwie den Eindruck vermittelt haben, das ich pauschal ALG-II-Empfänger aburteile, dann tut mir das Leid. Ich habe selbst ALG-II-Empfänger in der Familie und kenne daher die Situation.

Gruß, Rainer

Gruß zurück,
Hannes

Hallo Hannes,

Ich unterstelle
höchstens, dass ein Teil der bisher beim Sozialamt
angemeldeten arbeitsunfähig ist.

dann entschuldige bitte, ich habe Dich falsch verstanden.

Gruß, Rainer

Die Dampfmaschine
Hallo Rainer,

stellen wir uns mal ganz dumm und fangen wieder ganz von vorne an:

Die Kaufkraft steigt allerdings, wenn mehr Menschen
arbeiten und weniger Transferzahlungen geleistet werden.

Nö. Die Kaufkraft steigt, wenn die Unternehmen insgesamt mehr
Lohnkosten haben, mehr Löhne und Gehälter zahlen.

Nein, die Kaufkraft steigt, wenn mehr Menschen arbeiten, Steuern und SV zahlen und weniger Menschen nicht arbeiten und Transferzahlungen erhalten. Löhne und Gehälter erhöhen führt zu mehr Unternehmenspleiten, dadurch weniger Arbeit, weniger Einnahmen und mehr Ausgaben für den Bund. Dadurch steigen Abgaben und die Kaufkraft sinkt.

Mehr Leute zu beschäftigen und dabei die gesamte Lohnsumme zu
kürzen, schwächt die Kaufkraft. …

Nein, denn von den Gesamtausgaben im Bundeshaushalt (€ 254 Milliarden) fällt schon über die Hälfte (€ 128 Milliarden) auf den Bereich Soziale Sicherung, während unter 5 % (€ 11 Milliarden) für den Bereich Bildung und Forschung ausgegeben wird. Es müssen nicht unbedingt die Löhne und Gehälter gesenkt werden, wenn mehr Menschen arbeiten. Dann können Abgaben wie Steuern und SV geringer sein, die Nettolöhne steigen und die Kaufkraft steigt entsprechend.

Die Löhne zu kürzen
und Leute zu entlassen (Opel) ist natürlich noch
heftiger, hilft aber Druck auszuüben und die Löhne schneller
zu senken.

Der Druck Personal zu entlassen oder Löhne zu senken würde auch geringer, wenn Unternehmen weniger in die Sozialkassen zahlen müssten. Es muss also vielmehr der Druck erhöht werden, auch schlechter bezahlte Arbeit anzunehmen.

Das ist, was gerade passiert! Die Inlandskaufkraft wir von der
Wirtschaft und der Politik gezielt bekämpft.

Was gerade passiert ist, die Sozialkassen vor der Pleite zu retten. Man kann nur verteilen, was vorher erwirtschaftet wurde. Verteilen, was nicht da ist, führt in die Pleiten: private Insolvenzen, Unternehmenspleiten und am Ende auch der Untergang der Sozialsysteme.

Gruss,
Klaus

Moin Klaus,

Was gerade passiert ist, die Sozialkassen vor der Pleite zu
retten.

ein Fünftel der Bevölkerung bezieht sein Einkommen aus der Rentenkasse. Die Schwankungsreserve, d.h. der Puffer für schlechte Zeiten, beträgt derzeit - nach diversen Absekungen in den letzten fünf Jahren - noch 0,2% einer Monatsauszahlung, d.h. die Reserven reichen für knapp sechs Tage.

Wie kann es sein, daß die Bevölkerung diese Trunkenheitsfahrt der Politik einfach so zur Kenntnis nimmt? Was ist mit den Journalisten?

Naja, ich kann mir die Frage selbst beantworten: Beide Fraktionen haben keinen Schimmer von der Materie und finden die Berichterstattung über Brad Aniston und Jennifer Pitt interessanter.

Gruß,
Christian

Hallo Rainer,

Das ist absolut identisch mit dem, was in der DDR passiert
ist. Nur die ‚Religion‘ ist eine andere. Unterschied: Hier
heißt es auch Religion. Das war’s dann aber auch. Sonst ist es
absolut identisch! Nicht schlechter, aber auch kein Bisschen
besser!

also dass es in der DDR eine Kindergartenpflicht gegeben hätte, daran kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern.
Ebenso nicht an politischen Einfluß. Vorschule in diesem Sinne gab es hier nicht.

Gruß
Frank

Hallo,

das aus einem Leserbrief in der JW:
http://www.jungewelt.de/2005/03-07/028.php der letzte

offizielle AL: 5,2 Mio
Umschulung: 1,45 Mio
erhalten kein ALG II mehr 0,8 Mio
ein Euro-Jobber, ABM usw: 0,46 Mio
Vorruheständler: 0,5 Mio
nicht gemeldete Jugendliche: 0,9 Mio

Kasse: 9,3 Mio

Nehmen wir noch die mehreren Mio Gering- und Geringstverdiener hinzu, die sich mit eine Ich-AG durchmogeln oder Jobs haben, die ihnen unter 500 Euro einbringen, gibt das ein realistisches Bild, wie einkommensschwach DE mittlerweile ist.
Kennt da einer noch Zahlen zu?

Gruß
Frank

Hallo Frank,

hast du dafür eine bessere Quelle als einen Leserbrief in einem Käseblatt?

Gruß,
Hannes

Hallo Frank,

hast du dafür eine bessere Quelle als einen Leserbrief in
einem Käseblatt?

Such doch bei destatis.de selber, wenn dir das Blatt nicht passt.

Gruß
Frank

Hallo Frank,

Das ist absolut identisch mit dem, was in der DDR passiert
ist. Nur die ‚Religion‘ ist eine andere. Unterschied: Hier
heißt es auch Religion. Das war’s dann aber auch. Sonst ist es
absolut identisch! Nicht schlechter, aber auch kein Bisschen
besser!

also dass es in der DDR eine Kindergartenpflicht gegeben
hätte, daran kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern.

Kindergärten gab’s aber schon. :wink: Wozu eine Pflicht einführen, wenn die Steuerung über Löhne ausreicht?

Ebenso nicht an politischen Einfluß.

Du mußt in einem anderen Land gelebt haben, als ich. :wink:
Du hast nie russische Kinderlieder gelernt?

Vorschule in diesem Sinne gab es hier nicht.

Ja, das hat sich wieder nicht auf die DDR bezogen. Schulen gab’s aber. Da gab es so schöne Fächer wie ‚Staatsbürgerkunde‘ und sogar ‚vormilitärische Ausbildung‘. An ‚Fahnenappelle‘ kann ich mich auch erinnern. Alles vergessen?

Gruß, Rainer

Hi,

Vorschule in diesem Sinne gab es hier nicht.

Ja, das hat sich wieder nicht auf die DDR bezogen. Schulen
gab’s aber. Da gab es so schöne Fächer wie ‚Staatsbürgerkunde‘
und sogar ‚vormilitärische Ausbildung‘. An ‚Fahnenappelle‘
kann ich mich auch erinnern. Alles vergessen?

So ab der dritten Klasse, 10 jahre alter ca. aber vorher doch nicht.
Russische Kinderlieder war auch quatsch. Wer konnte im kiga russisch???

Gruß
Frank

Hallo Frank,

So ab der dritten Klasse, 10 jahre alter ca. aber vorher doch
nicht.

Da hast Du Recht. Vorher war das schön in die anderen Fächer eingebunden, ein wenig versteckt.
An die Jugendorganisation ‚Junge Pioniere‘ kannst Du Dich auch erinnern? Ich weiß noch recht gut, was das für ein Theater war, als mein Sohn da nicht Mitglied wurde, als einziges Kind in der Stadt! :wink:

Russische Kinderlieder war auch quatsch. Wer konnte im kiga
russisch???

Das zu verstehen war doch nicht das Thema.
Stell Dir vor, Du müßtest täglich die US-Nationalhymne singen. Ob Du den Text verstehst spielt dabei keine Rolle. Brainwash!

Gruß, Rainer

PS. Ich wollte Dich an einen Termin erinnern. Inzwischen haben wir März 2005, Du erinnerst Dich an Deine Vorhersagen?