Zahlenfolge 2

Hier ist nun die „vereinfachte“ Version der Zahlenfolge:
(Versucht die untere nicht… habe es eigentlich so gewollt)

5 8 12 18 24 30 36 42 52 60 …

sie ist übrigens monoton steigend und es ist kein kombinatorisches Problem… :wink:

5 8 12 18 24 30 36 42 52 60 …

… 68 78 … ?

*grübel*

Hallo!

5 8 12 18 24 30 36 42 52 60 …

Geht die Folge so weiter: …68, 78, 84, 90, 100, 112, 120, … ?

mfG Dirk

5 8 12 18 24 30 36 42 52 60 …

… 68 78 … ?

*grübel*

völlig korrekt…

selber herausgefunden… oder bei dieser anderen URL eingetippt?

Verstehe diese Zahlenfolgenfragen nicht …
Hallo,

da sich zu n beliebigen Werten stets einfach ein Polynom vom Grad n-1 finden lässt, das eben diese n Werte als Stützstellen hat, ist schlicht jede beliebige Zahl richtig.

Man kann also bei solchen nervtötenden Zahlenfolgenfragen einfach immer seine Lieblingszahl einsetzen. Warum ausgerechnet solche Fragen immer wieder in sog. „Intelligenztests“ auftauchen, ist mir ein Rätsel.

Gruß

Fritze

Hatte schon ganze Weile an der Zahlenreihe im Threat darunter rumgefummelt… als ich dann die Reihe aus diesem Threat in mein PHP-Programm eingegeben hab, spuckte der mir:
1 2 3 4 5 6
2 3 4 5 6 7

aus… :wink:

Die Reihe darunter gibt mir leider immernoch

5 3 + 2 2 + 1 1
8 5 + 3 3 + 2 1
12 7 + 5 4 + 3 1
20 13 + 7 6 + 4 2
30 17 + 13 7 + 6 1
36 19 + 17 8 + 7 1
50 31 + 19 11 + 8 3
98 67 + 31 19 + 11 8
138 71 + 67 20 + 19 1

aus, womit ich nix anfangen kann.

Hallo,
in der Tat ist es fraglich, wie die Fortsetzungen in den IQ-Tests bewertet werden. Ähnliche Kritik läßt sich allerdings auch bei den Bildchen anbringen, die durch Analogieschluß vervollständigt werden sollen. M.M. wird hier „eher“ auf ein bestimmtes in einem Kulturkreis übliches Denkschema geprüft.

Gruss
Enno

Was macht dein PHP-Proggie ganz genau?
Habs nicht 100% verstanden…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Es zerlegt eine Zahl Xn aus der Reihe X in 2 Primzahlen An und Bn
Dann sucht es die Primzahlen An+n > An und Bn+1 > Bn, in die addiert Xn+1 ergeben, wobei gelten muss: An == Bn+1

Is wohl wirklich ein bisschen unübersichtlich… und die Tabelle kam auch nicht gut rüber im FOrum.

Das Format ist:

Spalte 1: Xn = An + Bn
Spalte 2: Positionen von An und Bn in der Reihe der Primzahlen
Spalte 3: „Ableitung“ (was absolut nix bringt)

Verstehe Fritze nicht
Hallo Fritz,

intuitiv komme ich auch zu deinem Schluss

Man kann also bei solchen nervtötenden Zahlenfolgenfragen
einfach immer seine Lieblingszahl einsetzen.

Aber deine Begründung

da sich zu n beliebigen Werten stets einfach ein
Polynom vom Grad n-1 finden lässt, das eben diese
n Werte als Stützstellen hat,

kapiere ich als Nichtmathematiker nicht.
Magst du sie nicht für Dummies wie mich ins Deutsche übersetzen?

Danke, Bernhard

Hallo Fritze!

Hallo,

da sich zu n beliebigen Werten stets einfach ein
Polynom vom Grad n-1 finden lässt, das eben diese
n Werte als Stützstellen hat, ist schlicht jede
beliebige Zahl richtig.

Nun ja, so ist das doch nicht gedacht. Du sollst die vorhandene Regelm"a"sigkeit in den gegebenen Zahlen suchen und Dir nicht irgendetwas ausdenken.

Man kann also bei solchen nervtötenden Zahlenfolgenfragen
einfach immer seine Lieblingszahl einsetzen.

Nat"urlich kann man das tun. Aber so besonders sinnvoll ist das nicht und zeigt sicherlich wenig Kombinationsgabe.

Warum ausgerechnet solche Fragen immer wieder in sog.
„Intelligenztests“ auftauchen, ist mir ein Rätsel.

Da stimme ich Dir nun doch wieder zu. ME kann man diese Kombinationssuche leicht trainieren. Es gibt ja nicht so viele m"ogliche Kombinationen, die man in einer Reihe von meinetwegen weniger als 10 Zahlen unterbringen kann. Deshalb handelt es sich hier auch eher um einen Dressurakt. Wahre Intelligenz kann man so bestimmt nicht nachweisen.

Mausi

Hallo,
die Kritik ist schon berechtigt, da _die_ „vorhandene Regelmäßigkeit“ nicht unbedingt vorhanden ist :wink: - soll heißen es kann durchaus unterschiedliche Fortsetzungen der Reihe geben, die dem Antwortenden sinnvoll/kreativ erscheinen. Was nicht weiter verwundert, denn die vermeintlich eindeutige Fortsetzbarkeit spiegelt ja nur die Ansicht des Fragestellers wieder.
Anyway ich finde solche Fragestellungen als Spielerei nicht uninteressant.

Gruss
Enno

Hallo,

Aber deine Begründung

da sich zu n beliebigen Werten stets einfach ein
Polynom vom Grad n-1 finden lässt, das eben diese
n Werte als Stützstellen hat,

kapiere ich als Nichtmathematiker nicht.
Magst du sie nicht für Dummies wie mich ins Deutsche
übersetzen?

Man soll ja wohl begründen, warum man gerade diese Zahl und keine andere zur Fortsetzung gewählt hat. Nun ist es so, dass man immer eine genau passende Funktion findet, die durch alle bisher angegebenen Punkte und noch einen beliebigen weitern Punkt geht. Also gibt es für wirklich jede Zahl eine perfekt plausible Erklärung, warum Du sie gewählt hast :smile:

Gruß

Fritze

Hallo,

Nun ja, so ist das doch nicht gedacht. Du sollst die
vorhandene Regelm"a"sigkeit in den gegebenen Zahlen suchen und
Dir nicht irgendetwas ausdenken.

ich denke mir nicht irgend was aus, sondern liefere Dir eine Funktion, deren Regelmäßigkeit durch die gegebenen Zahlen erfüllt wird. Das ist doch genau das, was die Fragesteller wollen. Dass es mehr als eine Funktion gibt, damit müssen die Leute klarkommen oder ihre Fragen eindeutig stellen.

Gruß

Fritze

Hallo Bernhard,

Aber deine Begründung

da sich zu n beliebigen Werten stets einfach ein
Polynom vom Grad n-1 finden lässt, das eben diese
n Werte als Stützstellen hat,

kapiere ich als Nichtmathematiker nicht.

Dann versuch ich es als Auchnichtmathematiker mal.

Man kann zu einer endlichen Anzahl von vorgegebenen Werten unendlich viele verschiedene Funktionen konstruieren. Die Folgewerte sind dann allerdings meist unterschiedlich.
Daher kannst Du im Prinzip jede! Zahl angeben, weil Du mit mehr oder weniger Mühe eine Funktion konstruieren kannst, die genau diesen Wert hat.
Daß die dann mit großer Wahrscheinlichkeit nichts mit der Funktion des Frages zu tun hat, ist eine andere Sache.

Gandalf

Noch 'ne Reihe:
1 2 3 5 0 4 6 3 5 2 1 3 2 6 1

Die sollte jetzt in diesem Kontext recht einfach sein, ist aber trotzdem witzig.

Hallo,
völlig trivial ist die Behauptung nicht, da üblicherweise berücksichtigt werden müßte, daß alle weiteren durch das Polynom bestimmbaren Werte natürlich sind und evtl. das Monotonieverhalten der Anfangswerte beibehalten werden soll.

Gruss
Enno

Hallo Enno,

völlig trivial ist die Behauptung nicht,

aber es gibt doch zu einer gegebenen Reihe (wie z.B. der in der Ursprungsfrage) immer unendlich viel Funktionen, die diese erfüllen, oder hab ich da was falsch verstanden?

Gandalf

Hallo,
nein das ist schon richtig - prinzipiell kann ich die Reihe durch Wahl unterschiedlicher Polynome beliebig fortsetzen. Man jetzt nur noch berücksichtigen, was sich unter den erwähnten Einschränkungen ändert. Wenn ich mich recht entsinne, gab es dazu mal einen Artikel in der Spektrum der Wissenschaft.

Gruss
Enno

1 2 3 5 0 4 6 3 5 2 1 3 2 6 1

Die sollte jetzt in diesem Kontext recht einfach sein, ist
aber trotzdem witzig.

ich würde mal vorschlagen:

f(n) = 1.02E-7·n14-1.13E-5·n13+5.67E-4·n12-0.017·n11+0.34·n10-4.79·n9+48.9·n8-365·n7+2E3·n6-7.99E3·n5+2.27E4·n4-4.43E4·n3+5.57E4·n2-4E4·n+1.22E4