Mein Sohn (3 Jahre) hat vermutlich (Beweis fehlt) einen Klostein/Seife/Duftstein (oder wie auch immer das Ding heisst, das im Klo hängt) ins Klo geschmissen. Ein Tag später hatten wir das Desaster - die Toillette war verstopft! Wir haben auf eigene Initiative eine Rohrreinigungsfirma bestellt, die die Verstopfung beheben sollten. Die Rohrfirma war sechs Stunden damit beschäftigt, den Stein (oder was tatsächlich die Verstopfung verursacht hat - das wissen wir ja letztlich gar nicht mit Gewissheit) bis in die Grundkanalisation unterm Haus durchzustopfen. Die Rechnung beträgt etwa 600 Euro!
Mein Vermieter, dem ich den Vorfall ehrlich geschildert hatte, will nun (verständlicherweise) für die Kosten auf keinen Fall aufkommen. Nun würden wir das gerne über unsere Familienhaftpflichtversicherung laufen lassen - laut Vertrag sind Gewässerschäden u.ä. mitversichert. Nun wissen wir aber gar nicht, was wir auf die ganzen Fragen antworten sollen…
z.B. - wer hat das Kind beaufsichtigt?
- bestand zu jeder Zeit Sicht- und Rufkontakt?
- wo befand sich die Aufsichtsperson bei Eintritt des Schadens?
Haben wir eine Chance, den Schaden durch die Versicherung geltend machen zu können?