Hallo
wie ihr schon im namen lesen könnt habe ich meinen Job gewechselt,
ich habe immer regelmäßig zum 29. mein gehalt bekommen, das ist jetzt nicht mehr der fall.
mein neuer arbeitgeber zahlt immer erst zum 20. des folgemonats
wie kann ich mich aus der dadurch endstandenen finanzkriese retten kennt da jemand eine möglichkeit?
hat jemand schon mal ein ähnliches problem gehabt?
ich muss am anfang des monats alle rechnungen bezahlen das schaffe ich nicht und stehe deswegen in der kreide
habe schon überall nachgefragt ob ich später zahlen könne aber da macht keiner mit, die wollen alles zum 1. haben.
zur verdeutlichung
Alter Arbeitgeber
Beispiel:
Abrechnungszeitraum 01.01.12 - 30.01.12
Gehalt Bekommen
29.01.12 im Selben monat summe x
das ist doch eigentlich einer der seltenen Fälle, in denen die Nutzung eines Dispositionskredites (mit Rückführung innerhalb weniger Monate) sinnvoll ist. Was sagt denn der Mensch bei der Bank zu dem Thema?
ich habe immer regelmäßig zum 29. mein gehalt bekommen, das
ist jetzt nicht mehr der fall.
mein neuer arbeitgeber zahlt immer erst zum 20. des
folgemonats
wie kann ich mich aus der dadurch endstandenen finanzkriese
retten kennt da jemand eine möglichkeit?
Dein Finanzkri e se ist nicht durch Deinen Jobwechsel, sondern durch Dich alleine entstanden. Ohne ein Polster von 2-3 Nettogehältern auf dem Konto durchs leben zu gehen ist grob fahrlässig. Unvorhergesehene Dinge passieren immer mal (z.B. das Auto oder die Waschmaschine geht kaputt).
das bedeutet ich arbeite im klartext 50 tage ohne geld
Ich doch o.k., wenn Du das mitmachst.
Lösungen:
Sofort mit der Büroschnecke von der Bank wegen Dispo reden.
Persönliche Finanzplanung überarbeiten, so daß Du jeden Monat etwas Geld ansparen kannst.
Auf neuen Job mit besserer und schnellerer Bezahlung bewerben. Vorher ggf. Weiterbildungsangebote nutzen (Volkshochschule etc.).
Dein Finanzkri e se ist nicht durch Deinen Jobwechsel, sondern
durch Dich alleine entstanden. Ohne ein Polster von 2-3
Nettogehältern auf dem Konto durchs leben zu gehen ist grob
fahrlässig. Unvorhergesehene Dinge passieren immer mal (z.B.
das Auto oder die Waschmaschine geht kaputt).
Ich glaube schon, dass das bei den handverlesenen Kunden deines Instituts der Fall ist, aber ist dir schon mal in den Sinn gekommen, das es Menschen mit einem so geringen Einkommen gibt, dass sie nicht in der Lage sind solche Polster anzulegen?
Ich glaube schon, dass das bei den handverlesenen Kunden
deines Instituts der Fall ist, aber ist dir schon mal in den
Sinn gekommen, das es Menschen mit einem so geringen Einkommen
gibt, dass sie nicht in der Lage sind solche Polster
anzulegen?
Ich habe bei uns den Eindruck, daß die Kunden immer genau alles Geld, was sie verdienen, ausgeben.
Kommt eine Gehaltserhöhung, dann wird eine größere Wohnung gemietet, oder Sky mit allen Sparten bestellt .
Absolut ohne finanzielles Polster durch Leben zu gehen (beim Fragesteller würden 1000€ reichen) ist einfach nur noch Harakiri.
Ich würde mich freuen, wenn die Hausbank des Fragestellers zwischenfinanziert.
Absolut ohne finanzielles Polster durch Leben zu gehen (beim
Fragesteller würden 1000€ reichen) ist einfach nur noch
Harakiri.
Wovon legt man das denn an bei einem Einkommen knapp über
ALG2-Niveau?
Mit dem Eichhörnchenverfahren. Wenn man von dem Einkommen bisher leben konnte, kann man auch jeden Monat 20 Mäuse zurücklegen, indem man z. B. weniger raucht (nur so als Idee, ich weiß natürlich nicht, ob Du rauchst).
grundsätzlich sollte man - wie der Vorredner richtig sagt - sich ein Liquiditätspolster schaffen. Gerade bei kleinem Einkommen ist das doch umso wichtiger. Weihnachtsgeld zum ansparen nutzen oder soetwas hilft.
Als Du den Arbeitsvertrag bekamst, musst Du das doch gesehen haben und hättest es gleich ansprechen können.
Man kann auch den AG um Abschlagszahlung bitten. Ist halt die Frage wie der Umgang ist. Grundsätzlich habe ich das als AG auch in den ersten Monaten schon gemacht.
da scheinst Du mich zu verwechseln - ich habe noch nie einen Arbeitsvertrag unterschrieben, in dem das Gehalt am zwanzigsten des Folgemonats fällig vereinbart wurde; und 20-25 Tage (um die es hier geht, keine fünfzig wie vom UP angegeben) könnte ich auch dann leicht überbrücken, wenn die wichtigen monatlichen Fälligkeiten grade in diesen Zeitraum fallen.
Welchen Arbeitgeber hast du,wo du selbst am 30.Februar !!! arbeiten mußt ??
das bedeutet ich arbeite im klartext 50 tage ohne geld
Diesen Satz verstehe ich nicht !Jeder muß doch erst arbeiten und bekommt dann (Ende des Monats) Geld.
Arbeiten,deiner Meinung nach alle Menschen 30 Tage ohne Geld?
Weißt du wie du dein Problem löst?
Du brauchst nur einen Monat die Zeit vom zwanzigsten bis zum nächsten zwanzigsten überbrücken,mit geliehenen Geld von Verwandten oder Freunden.
Danach lebst du mit deinem verdienten Geld
mich betrifft das Ganze glücklicherweise nicht. Ich kenne aber durchaus Menschen, die selbst bei sparsamer Lebensweise froh sind, wenn am Ende des Monats eine schwarze 0 auf dem Konto steht. Da sind auch 20€ ein halbes Vermögen.
Ich kenne aber durchaus Menschen, die selbst bei sparsamer Lebensweise
froh sind, wenn am Ende des Monats eine schwarze 0 auf dem Konto steht.
Da sind auch 20€ ein halbes Vermögen.
Wenn sie ab heute 40€ monatlich mehr hätten, was denkst Du, wieviel sie davon sparen könnten?