Zahnartzthelferin sucht Fortbildung!

Hallo!
Meine Freundin will die Tätigkeit als Zahnarzthelferin nicht mehr ausüben. Zur Zeit ist Sie leider ohne Job und jetzt sucht Sie eine andere Möglichkeit um nach vorne zu kommen.

Frage:
Gibt es die Möglichkeit einen anderen Medizinischen Beruf auszuüben? Mit oder ohne Fortbildung? ZB bei einer Krankenversicherung oder als Altenpflegerin?
Danke für ein paar Tipps!

Gruß
Niels

Da bisher noch niemand geschreiben hat, werd ich es mal versuchen, Altenpflege ist ein eigenständiger Lehrberuf, daher wird das ohne neue Ausbildung nichts (was durchaus auch machbar ist, wenn sie noch nicht zu alt ist.)Aber was gehen würde wäre Schwestern/Pflegehelferin, das ist eine relativ kurze Ausbildung, die die Grundlage für eine Tätigkeit in der Pflege ist. Meist gibts da aber dann nur 400 Eu Jobs, und zwar mit einem geringen Stungenlohn und ist eher für Leute die gar keine andere Chance auf einen Job sind.
daher finde ich die Version bei einer KV anzufangen schon besser, dort würde ich auf jedenfall einmal nachfragen. Auch bei der Zahnärztekammer kann sie einen Bürojob machen. Wenn sie etwas mutiger ist kann sie auch in den Aussendienst gehen bei Firmen für Füllmaterialien, etc. (vergleichbar mit dem Pharmareferent). Medizinprodukteberaterin ist auch so etwas (für alle Arten medizinisches Gerät öglich, nicht nur Zahnkram). Evtl gibts auch Firmen aus dem Medizintechnik -Bereich in der Nähe, die evtl eine Bürokraft suchen.
Es gibt aber auch einige Weiterbildungen für Zahnarzthelferinnen, die sie im alten Beruf nach vorne bringen. Eine Bekannte hat zB. eine Weiterbildung machen sollen (vom Chef als Anerkennung ihrer Leistung), die ihr fast dieselben Rechte ermöglicht hätte wie dem Zahnarzt. Aber das wollte sie dann doch nicht wegen der Verantwortung, statt dessen hat sie sich im Bereich Zahntechnik weitergebildet (als Quasiazubi beim hauseigenen Laboranten) und repariert jetzt auch mal ein Gebiss.
Es kommt halt darauf an, was ihr am derzeitigen job nicht gefällt, (körperliche Belastung am Stuhl, Ekel, eintönig?). Und es kommt darauf an was sie kann und sie interessiert. (Sie kann ja auch probieren in einer normalen Arztpraxis oder Tierarztpraxis unterzukommen) Erst daraus ließe sich was machen. Vielleicht ist ja auch eine UAsbildung zur Heilpraktikerin etwas für sie oder oder oder.
Zur weiteren Ideenfindung würde ich das Buch durchstarten zum Traumjob von Bolles empfehlen. Gibts auch oft in Leihbüchereien…
Schöne Grüße SUsanne

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