ich hatte 2 querliegende Weisheitszähne im Unterkiefer. Nummer 1 war nach geschlagenen 2 Std. (!) endlich entfernt, Nummer 2 wurde zerteilt, der Zahnarzt bekam ihn jedoch nicht heraus. Also wurde wieder zugenäht und mir erklärt, dass der Zahn in der Klinik mit Vollnarkose herausoperiert werden müsste.
Das ist jetzt einige Monate her und ich habe keinerlei Beschwerden. Natürlich drücke ich mich vor der OP.
Kann sich das in irgendeiner Form nachteilig auswirken - bzw. sollte ich mich möglichst bald unters Messer legen? Mein einigermaßen gesunder Menschenverstand sagt mir, dass es nicht sonderlich gut sein kann, einen zersägte Zahn im Kiefer zu haben… aber wie gesagt, Schmerzen habe ich keine.
Du hast natürlich Recht. Es grenzt IMO schon an ein Wunder, dass die Geschichte wirklich zugeheilt sein soll. Wenn irgendwo Mundbakterien Zugang zu diesem ‚verlassenen‘ OP-Gebiet finden, wird es hässlich.
Such’ Dir eine Praxis für Gesichts- und Kieferchirurgie, also eine/n KollegIn mit Doppelapprobation (als Studentin bist Du ja an einem Studienort - da gibt’s sowas wahrscheinlich). Du wirst sehen, dass es dort einen Bruchteil der durchlebten 2 Stunden dauern wird, so dass der Verzicht auf die Vollnarkose zu Gunsten der Lokalanästhesie eine ernsthafte Option sein kann.
Hallo-zunächst mal-wie die anderen Ratschläge in diese Fall einig:nicht belassen-gibt Ärger!!
Der Fachmann dafür ist entweder der MKG-Chirurg ODER der ORALCHIRURG!!
(Telephonbuch!)-letzterer macht das oft ohne den üblichen Aufwand…
Vollnarkose ist da eher nicht gefragt.
Grüße Frank
Yep, da hast Du Recht. Ich pfriemel lieber 2 Std an einer Molarenendo unterm Mikroskop rum. Das macht mehr Spass - äh…also mir. Beim Pat. bin ich mir da nicht so sicher.