Servus Mücke,
wenn man mal nachschauen will, was Anästhesisten selber dazu sagen, bekommt man hier (sehr) umfangreiche Informationen:
http://www.dgai.de/aktuelles/Analgosedierung05.05.20…
Wenn’s Dir zu lang ist - hier ein Kurzzitat:
„Sedierend und/oder analgetisch wirkende Medikamente können ineinander übergehende, nicht immer sicher abgrenzbare
Zustände induzieren, die von einer minimalen Sedierung/Anxiolyse ohne Beeinträchtigung der Vitalfunktionen bis zur vollständigen Bewusstlosigkeit/ Allgemeinanästhesie reichen,
einhergehend mit zunehmendem Verlust der Schutzreflexe bis hin zur Atmungs- und Kreislaufdepression. Mit zunehmender
Tiefe der Analgosedierung steigt in der Regel die Maßnahmentoleranz der Patienten, aber a uch das Risiko lebensgefährlicher Komplikationen. Dabei ist stets zu berücksichtigen, dass höhere Dosen von Lokalanästhetika bzw. eine ausgedehnte Regionalanästhesie die Wirkung der Analgosedierung verstärken können.“
Hervorhebungen von mir
Meine Überzeugung: Lucias Tip mit dem (Kiefer)chirurgen ist IMO nur die halbe Miete. Die Mitwirkung eines Anästhesisten muss gewährleistet sein, sonst ist das Risiko unkalkulierbar.
Gruß
Kai Müller