Hallo Experten,
vor einer Woche wurde mir ein Backenzahn unten gezogen, bzw. mussten die Wurzeln einzeln ausgehebelt werden, weil nicht mehr viel vom Zahn übrig war.
An den Tagen nach der OP nahmen die Schmerzen eher zu als ab und ein unangenehmer Geschmack kam dazu. Die Sprechstundenhilfe meinte aber, das sei eben eine komplizierte Extraktion gewesen, da sei das normal.
Daher nahm ich meine Schmerzmittel und ging erst zur regulären Nachkontrolle 7 Tage nach Extraktion. Okay, der Zahnarzt sagte auch, dass zwar die Wundheilung eingesetzt habe, aber Antibiotika nötig wären.
Die nehme ich auch brav, aber heute habe ich nach Zähneputzen und Ausspülen mit Wasser die Wunde nochmal angesehen: das sieht halt einfach aus, wie wenn sich kein Propf gebildet hätte, man sieht einen Riesenkrater, naja und weiße Stellen, bei denen ich fürchte, dass es der Kieferknochen sein könnte.
Vor der Spülung sah der Belag gelbich aus, Eiter?
Ich hätte gern einen Rat von Euch: bin ich mit Antibiotika ohne weitere Behandlung gut beraten? Im Internet wird eher zu „Anfrischen“ der Wunde geraten? Soll ich eventuell mal zu einem anderen Zahnarzt oder noch besser zu einem Kieferchirurgen gehen?
Was auch wichtig ist: es soll an der Stelle im Sommer ein Implantat gesetzt werden, schon deshalb ist mir gute Heilung wichtig.
Vielen DAnk für Eure Hilfe,
Gruß;
Petra
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