Zahnfleischrückgang durch Knirschen

Hallo,

blöde Geschichte: Eines Tages hat mich mein ZA bei einer Routineuntersuchung aus heiterem Himmel angesprochen, dass meine unteren Backenzähne ja ganz abgeraspelt wären (kann das so schnell innerhalb von einem halben Jahr gehen bzw. hätte das nicht vorher auffallen müssen?) und ich wahrscheinlich knirschen würde.
Mitgekriegt hab ich davon nichts, aber seitdem trage ich nachts eine Schiene. Vielleicht liegts auch daran, dass ich Bauchschläfer bin und möglicherweise nachts ungünstig auf dem Kiefer liege oder ähnliches.

Ich bin dann in eine andere Stadt gezogen und meine neue Zahnärztin hat mich diesmal auch noch auf deutlich ausgeprägten Zahnfleischrückgang aufmerksam gemacht, diesmal auf der Gegenseite, also oben, auch wieder jeweils vorletzter Backenzahn. Auf der einen Seite ist es nur ein bisschen und macht sich nicht schlimm bemerkbar, aber auf der anderen sieht man es mit bloßem Auge schon deutlich und der Zahnhals ist frei und entsprechend empfindlich. Leichten Druck, heiß, kalt merke ich da sofort.

Jetzt hab ich leider gelesen, dass man da außer prophylaktisch nicht viel machen kann. Verschwundenes Zahnfleisch bleibt wohl weg, es sei denn, man macht Gewebetransplantation oder so was, aber das wäre dann vermutlich doch etwas too much. Heißt das jetzt, ich muss mein Leben lang mit diesem Zahnhals auskommen? Ehrlich gesagt ist das als Dauerzustand schon nervig, zumal es auf beiden unteren Backenzähnen kleine Initialkaries gibt und vermutlich durch das Abraspeln/Knirschen auch alles empfindlicher ist und beim normalen Essen auch immer wieder schmerzt.

D.h. sofern ich nicht irgendetwas Breiiges bei Zimmertemperatur esse, merke ich immer irgendwie was und das ist auf Dauer doch sehr störend. Hat jemand Ideen, was ich da machen könnte?

Danke schon mal im Voraus