Hallo Kai,
deine Expertenmeinungen im Forum finde ich immer sehr gut und fachlich kompetent. Deshalb wende ich mich an Dich.
Meine Frage:
Unser bald 18-Jähriger Sohn hat eine Fehlanlage von sieben bleibenden Zähnen. d.h. alle W-Zähne fehlen (hurra) und im Unterkiefer fehlen jeweils der vorletzte Backenzahn und vorne ist noch ein Milchzahn (von der Mitte aus gesehen der dritte links). Der M. muss noch gezogen werden. Im Moment hat er noch, um die Lücken zu schaffen bzw. um sie freizuhalten, eine feste Klammer.
Der Zahnarzt(Implantologe) und der KO stehen im tel. Kontakt.
Im Sommer sollen nun Implantate gesetzt werden. Unser Sohn fing heute beim Essen mit dem Thema an. Er hat sich damit noch nicht so beschäftigt. Ich habe es auch nicht angesprochen, damit er nicht Panik schiebt.
Wir haben erst übernächste Woche den Gesprächstermin mit dem ZA um das weitere Procedere zu besprechen.
Er möchte gerne eine Vollnarkose. Ist das überhaupt mgl. bzw. nötig? Beim Ziehen der Backen-Milchzähne, sagt er, musste der Zahnarzt nachspritzen. Er hat Angst, das er zu viel davon mitbekommt. Wie lange, wenn alles glatt läuft, dauert denn so was? Seine Knochensubstanz ist wohl gut, so das da nichts aufgebaut werden muss.
Da er im Sommer seine Abschlussprüfungen incl. mdl. Prüfung hat und er am 01.08. eine Ausbildung anfängt, haben wir ein Zeitfenster von ca. 1 1/2 Monaten für OP und den Heilungsprozess. Reicht das? Muss er mit starken Schmerzen rechnen?
Ganz ehrlich, ich bin eine typische Mama mit Angst um ihr Küken. Kannst du mir etwas von der Angst nehmen bzw. mir ein paar Tipps geben, worauf wir bestehen bzw. achten sollten beim ZA Gespräch.
Vertrauen habe ich zu dem Zahnarzt, aber eine zweite Meinung wäre schon ganz schön.
Wäre schön, etwas von Dir zu hören. Schon einmal vielen Dank für das Lesen.
LG
Sabine