Hallo,
meine Tochter (nun 11) ist seit 2 Jahren in einer kieferorthopädischen Behandlung, was auch dringend notwendig ist.
Von Anfang an war es ein Kampf.
Ihr ist das lästig und sie versucht das Tragen zu umgehen, wann immer es möglich ist.
Und unzählige Male hab ich geredet, hab sie erinnert, ihr die Spange auch nachgetragen und wirklich versucht da Einfluss zu nehmen- aber leider hat sich bis jetzt nicht DAS Ergebnis gezeigt, was sein könnte.
Aufgrund des zu langsamen Erfolges bekam sie nun einen sogenannten Gesichtsbogen. Dieser soll den Vorbiß verstärkt zurückschieben und sie soll ihn am Nachmittag und in der NAcht tragen.
Dieses Teil findet sie natürlich noch blöder!
Jetzt haben wir das Teil ganz neu- gestern nachmittag hat sie es nach wirklichem Schreien von mir angezogen- und in der zweiten Nacht wieder ausgezogen, neben das Bett gelegt. „ich kann so nicht schlafen“…und ICH…kriege wirklich die Krise!!
Sie ist von klein an ein Kind, das sehr zielgerichtet seinen Weg geht- was ja zt gut ist, aber bei solchen Sachen halt echt ein Problem.
Wenn sie diese Spange nun wieder nicht trägt- wird alles letztlich ohne Erfolg sein. Die Kosten werden nicht zurückerstattet von der Kasse, neben noch vielen Fahrten zu dem ARzt, die Zeit und Geld kosten.
Mal ganz unabhängig, daß es natürlich auch um eine gute Zahnstellung geht.
Aber- WAS kann ich tun, damit mein Kind die Einsicht bekommt, diese Spange zu tragen und zwar ohne, daß ich ununterbrochen dahinter stehen muss??
Ich weiss da nicht mehr weiter…
Schöne Zähne will sie, daß es wichtig ist ist ihr klar. Alle guten Worte enden, wenn sie anziehen soll…man rennt wie gegen eine Wand und ich kann sie doch nciht körperlich zwingen (Rumschreien ist ja auch keine Lösung).
Es muss doch auch von alleine laufen- gerade in der Nacht steh ich doch nicht immer nebendran und wenn ich arbeiten gehe, kann ich auch nicht dahinter stehen.
vielleicht habt Ihr mal noch Tipps, was ich tun kann.
Wie war es bei Euch??
genervte Grüsse
kitty