Zahnzusatzversicherung für Kinder?!?

Hallo!

Wieder einmal ist so ein nettes Briefchen irgendeiner Versicherung ins Haus geflattert. In diesem wird darauf hingewiesen, dass man ja nun vieles beim diversen Ärzten/ Zahnärzten selbst zahlen muss. So auch hinsichtlich kieferorthopädischer Behandlungen.

Würde es Sinn machen, schon jetzt für einen Einjährigen eine solche Zahnzusatzversicherung abzuschließen, so dass eines Tages bei Zahnbehandlungen/ kieferorthopädischen Behandlungen nicht mehr ganz soviel hinzu zu zahlen ist?

Oder wann macht es Sinn, so eine Zusatzversicherung abzuschließen?
Macht es überhaupt Sinn?

Vielen Dank für Antworten
e

Würde es Sinn machen, schon jetzt für einen Einjährigen eine solche Zahnzusatzversicherung abzuschließen,

Für einen 1-jährigen noch nicht. Später schon.

Oder wann macht es Sinn, so eine Zusatzversicherung abzuschließen?

Für KI so ab dem 10.LJ, für Zahnersatz (Unfälle, Stürze) danach.

Macht es überhaupt Sinn?

Wenn man die Zuzahlungen leisten kann nicht.

Hai!
Danke soweit… Aber wie immer: Zusatzfragen :wink:

Würde es Sinn machen, schon jetzt für einen Einjährigen eine solche Zahnzusatzversicherung abzuschließen,

Für einen 1-jährigen noch nicht. Später schon.

Leuchtet ein…

Oder wann macht es Sinn, so eine Zusatzversicherung abzuschließen?

Für KI so ab dem 10.LJ, für Zahnersatz (Unfälle, Stürze)
danach.

Was ist mit der Kieferorthopädie? Meist kommt es hier ja schon zur Behandlung weit vor dem 10. Lj. und wie ich gerade gelesen habe, wird nicht alles von der GKV übernommen, da es da ja Behandlungsbedürftigkeitsgrade gibt. Und wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es ja sowas wie Anwartschaften.

Macht es überhaupt Sinn?

Wenn man die Zuzahlungen leisten kann nicht.

Wohl eher nicht :wink:

Hallo auch,

bei einem 1jährigen wohl eher nicht.

Kieferorthopädische Behandlungen fangen erst an wenn die bleibenden Zähne vollständig sind…so mit ca.14J…war bei meinem jedenfalls so.

Ich hab eine Zusatzversicherung (ohne Wartezeit) abgeschlossen als offensichtlich war das die Zahnstellung eine kieferorthopädische Behandlung erfordern…allerdings (wichtig) BEVOR er in kieferorthopädischer Obhut kam.

Als es dann soweit war, hat die „Kasse“ die Kosten zwar übernommen…allerdings halt nur das „Kassenmodel“…die neuesten amerikanske Methoden nicht…dafür aber eben die Zusatzversicherung…und das waren mir die (anfangs) 5€ im Monat wert!

Gruss Angus

Hi!

Danke soweit!
Wie alt war dein Kind als du die Versicherung abgeschlossen hast? Wenn ich das fragen darf :wink:

Jetzt schon eine Versicherung abzuschließen macht in der Tat keinen Sinn, wenn der kleine Kerl aber das gebiss seiner Mutter geerbt hat, dann macht die Kieferorthopädie Sinn… Diese hatte ihre erste Zahnspange mit 10 Jahren…

VG
e

Was ist mit der Kieferorthopädie? Meist kommt es hier ja schon
zur Behandlung weit vor dem 10. Lj.

Das entspricht nicht meiner Erfahrung, aber wenn dem so ist, sollte man dann eine Versic herung haben, wenn mit einer Behandlung zu rechnen ist.

Hallo,

meiner war 10jahre alt…da hat man gesehen das er seine Zahnstelleung vom Grossvater geerbt hatte…echt übel.

Gruß Angus

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Was ist mit der Kieferorthopädie? Meist kommt es hier ja schon
zur Behandlung weit vor dem 10. Lj. und wie ich gerade gelesen
habe, wird nicht alles von der GKV übernommen, da es da ja
Behandlungsbedürftigkeitsgrade gibt.

Ja da gibts Behandlungsgrade (KIG 1 - 4). Kinder mit 1-2 brauchen eigentlich aber gar keine KFO, das ist eher eine kosmetische Sache.
Trotzdem sind viele Eltern im Wahn, hier den Kindern unterstützend beistehen und sie vier Jahre traktieren zu müssen.

Bei KIG 3-4 entstehen für die medizinisch notwendige Behandlung keine Kosten, da diese zu 100% übernommen werden (den Eigenanteil gibts nach Beendigung der Maßnahme zurück).

Was obendrauf kommt sind Extras wie Keramikbrackets, Kleben hinter den Zähnen, „unsichtbare“ Schienen usw… Die sind in der Regel nur hübscher, nicht besser (obwohl das natürlich so verkauft wird).

Sinnvolle (aber auch nicht unbedingt notwendige) Extras gibts nur wenige und die kann man, wenn man will, selbst bezahlen.

Macht es überhaupt Sinn?

für KFO meiner Ansicht nicht.

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Sorry, da habe ich wohl daneben gelegen. Ich habe die schrecklichen Erfahrungen des Zahnspangetragens in die früheste Kindheit verlegt…

Hallo ,

ich melde mich mal kurz als Mutter einer 12jährigen (nicht als Vers.fachfrau) dazu. Meine Tochter kam das 1.Mal mit 10 zur Kiefernorth., die Ärztin wartete sogar noch ein 6-9 Monate bis zwei Milchzähne rausfielen, dann erster Abdruck und Anpassung einer Zahnspange, laut ihrem Bericht schwierige Dysfunktion da der Unterkiefer zu stark ausgebildet - Wachstum mußte im Zaum gehalten werden, dem Oberkiefer Platz zum wachsen gelassen werden. Das Ergebnis war leider auch eine ziemlich monströse Zahnspange.
Jetzt zu den Zahlmodalitäten: Also wir haben eine normale GKV und es ist so, das wir nach Aussage der Ärztin die Kosten für die Spange vorerst zwar übernehmen müßten, ABER nach erfolgreicher! Behandlung die KK die Kosten übernimmt. Der Sinn dahinter ist, das wie so oft bei den Kindern die Zahnspange (deren Anfertigung und Anpassung ja eine Menge Geld kostet) nicht unterm Kopfkissen verschwindet sondern ein gewisser Druck über die Eltern da ist das das Ding auch wirklich getragen wird. Genau gesagt sieht es so aus, das ich bis jetzt einmalig knapp 94,- und pro Quartal 10,26€ Abschlag zahle. Also alles im überschaubaren Rahmen, wie gesagt bekommt man das Geld ja ziemlich sicher zurück…

Aus dieser Sicht finde ich eine Zusatzversicherung vorerst überflüssig, das wäre im Endeffekt sogar wesentlich teurer. Vor allem noch nicht jetzt, wenn das Kind so klein ist.

Viele Grüße
piccolo-00

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