Vor langer Zeit habe ich mich hier mal mit dem Thema Teslastransformatoren beschäftigt. Damals habe ich dann plötzlich aufgehört, weil ich dachte, ich hätte nur einen defekten Zeilentransformator. Jetzt habe ich mir im Internet einen neuen Zeilentransformator gekauft und ihn an meine alte Schaltung gehängt. Die Schaltung habe ich von http://www.drachenschuppe.de/experiments/highvoltage… . Das ganze sieht bei mir so aus (http://dl.dropbox.com/u/9402513/BILD0145.JPG). Mit Klebeband habe ich die Spulenwicklungen und schließlich den gesamten Zeilentrafo befestigt. Dass der Zeilentrafo befestigt ist, ist wichtig, da ich das Ende des roten Kabels ja mit einer für den Zweck geeigneten Zange zu den einzelnen Pins führen muss, um zu sehen, ob ein Funke überspringt, bzw. sehr viele Funken mit sehr kurzen Abständen, so dass es wie ein dauerhafter Funke aussieht. Das ganze habe ich natürlich erstmal als Trockenübung gemacht, ohne eine Spannung an zu legen, um zu sehen, ob alles nach Plan verläuft (denn bei solchen Ausgangsspannungen ist jedes Detail verdammt wichtig, so dass man auch sowas proben muss, worüber ich dann ja auch froh war, dass ich es gemacht habe). Dabei ist nämlich der Zeilentrafo im Urzeigerzinn drehend weg gerutscht, so, dass ich die Pins nicht erreichen konnte. Also habe ich ihn mit Klebeband befestigt. In der Praxisübung mit angelegter Spannung geschah dann garnichts. Ich habe das Batterieladegerät (für Autobatterieen, daher 12V) abgeschaltet, den Stecker gezogen, gewartet, die Klemmen gelöst, einige Minuten gewartet und die Transistoren berührt, um ihre Temperatur fest zu stellen. Später habe ich dann den Klebebandsteifen angebracht. Das hat auch einen Sinn: Zum einen Mal gewinnt man dadurch Ordientierung, wenn man beide Seiten der Platine betrachtet, zum Anderen wurde der Transistor, auf dessen Seite das Klebeband ist, warm, der andere jedoch nicht. Das ist sehr verwundernd. So sieht meine Platine von unten aus (http://dl.dropbox.com/u/9402513/BILD0154.JPG) und so von oben (http://dl.dropbox.com/u/9402513/BILD0155.JPG). Die Ringe der Widerstände kann man gut erkennen. Um die zwei Seiten der Platine kombinierbar zu machen, habe ich das Bild der Vorderseite gespiegelt, so, dass der Klebestreifen auf beiden Bildern links oben auf der Platine und von oben nach unten zeigend ist. Hier sind die beiden Bilder: Vorderseite (http://dl.dropbox.com/u/9402513/BILD0155_gespiegelt.JPG), Rückseite (http://dl.dropbox.com/u/9402513/BILD0154.JPG). Wie man auf dem Bild, das den Zeilentrafo zeigt (http://dl.dropbox.com/u/9402513/BILD0156.JPG) erkennen kann, habe ich Kabel nicht gerade um den Zeilentrafo wickeln können. Das liegt daran, dass die Kabel immer weg rutschten. Die Spulenwicklungen überkreuzen sich aber glücklicherweise nicht. Deswegen habe ich eigentlich gehofft, dass es funktioniert. Die rot-schwarzen Kabel sind die, die jeweils 3 mal rum gehen, die Kupferlackdrähte sind 5 Mal gewickelt. Habt ihr eine Idee, weswegen es nicht funktioniert haben könnte. Vielen Dank schon einmal.
Tach unaussprechlicher!
Sorry, aber diese Anleitung ist Müll. Zum einen werden keine Angegeben zum Wickelsinn der Spulen gemacht und zum anderen wird auch vergessen zu erwähnen, dass man die Spulen an dem freiligenden Teil des Kerns vorbei fädeln muss.
Wahrscheinlich hast du beides falsch gemacht. Was auch verständlich ist. UU ist aber auch der ganze Schaltplan Murks. Das kann ich jetzt aber nicht mit Sicherheit bestätigen.
Ein vernünftiger Zt-Treiber ist der ZVS Flyback Treiber von Mazzilli. Du wirkst mir noch sehr unerfahren und HV ist kein Pappenstiel. Den Rest wirst du dir selbst zusammen suchen müssen.
Thor
Hallo komizange ? ich habe zwar nicht dein ganzen Bericht gelesen,ich hab mir mal den Schaltplan angesehen mit den 2 Transistoren der stimmt,aber die Beschreibung ist ein richtiger Unsinn ! dort steht „als nechstes wickelt man 4Kabel um das gesamte Gehäuse“ das muss heisen um den Ferrit-Schenkel.
Dann wäre besser gewesen für den, der noch keine Praxis hat mit dem zusammenschalten der Wicklungen, Die beiden Kollektorwicklungen Durchgehend wickeln immer in derselben Richtung mit der Mittenanzapfung (+) angenommen 20+20 Wdg. und so auch mit den Basis-Ansteuerwicklungen 5+5 Wdg sollte es nicht schwingen 2 Wicklungs anschlüsse Kreuzen das heist Vertauschen.
Gruß Transitron
Nachtrag > will man die Original-primärwicklung vom Zeilentrafo verwenden darf man nur 1 Transistor verwenden,denn diese Wicklungen sind fast immer unterschiedlich,für Gegentackt braucht man mindestens 2 Symmetrische Wicklungen für die Kollektoren (und.2 für die Basis)
(Basiswicklungen sind nicht unbedingt notwendig,man kann auch mit Kondensatoren ansteuern überkreuz zu den Kolektoren,wie ein Multiwibrator. Transitron
D.h. es ist besser, wenn ich weiterhin von außen beschalte und nicht irgendwelche Pins auf Widerstand und Wechselstromwiderstand durchmesse?
Darauf, dass ich alle 4 Wicklungen in die selbe Richtung mache, habe ich geachtet. In der Anleitung stand aber ganz eindeutig, dass ich die Wicklungen um das gesamte Gehäuse machen soll. Soll ich die Wicklungen nur um die offene Seite des Ferritrings machen, also vor dem Gehäuse und hinter dem Ferritstab/-Ring hindurch führen?
Wenn ich dich korrekt verstanden habe, dann soll ich weiter (sofern es dann noch nicht funktioniert) ein Kabelpaar (also entweder 3- oder 5-fache Wicklung) an den Anschlüssen entlöten und umgekehrt wieder anlöten. Hast du das so gemeint?
D.h. es ist besser, wenn ich weiterhin von außen beschalte und
nicht irgendwelche Pins auf Widerstand und
Wechselstromwiderstand durchmesse?
Also nochmal schau dir nochmal das Elektrische Schaltbild an,wo man die beiden Transistoren und die Wicklungen sieht,im Prinzip ist es falsch gezeichnet, denn die beiden Basisanschlüsse müssen gekreuzt sein,
rechte Spule muss zur linken Basis geschaltet werden.Noch was deine Aufgebrachten Wicklungen musst direkt auf dem Ferritkern wickeln entweder auf den anderen Schenkel, oder auf die Hochspannungsspule drauf (praktisch durchfädeln)wenn sich der Kern nicht öffnen lässt. Oder hast du mal ein Netztransformator gesehen wo die Wicklung ausen am Gehäuse draufgewickelt war ? ich nicht vielleicht eine Neue Erfindung.
Gruß Transitron
im
Prinzip ist es falsch gezeichnet, denn die beiden
Basisanschlüsse müssen gekreuzt sein,
rechte Spule muss zur
linken Basis geschaltet werden.
Alsoam Zeilentrafo: ganz links ist die Spule des LINKEN Kollektors, dann kommt die Spule der RECHTEN Basis, dann kommt die Spule der LINKEN Basis und ganz rechts am Zeilentrafo kommt die Spule des RECHTEN Kollektors. Ist das so richtig?
Noch was deine Aufgebrachten
Wicklungen musst direkt auf dem Ferritkern wickeln
Genau, das wollte ich nochmal in der letzten Antwort erfragen.
Oder hast du mal ein Netztransformator gesehen wo die
Wicklung ausen am Gehäuse draufgewickelt war ? ich nicht
vielleicht eine Neue Erfindung.
Du wirst dich wundern: Ja. In einem Youtubevideo über HV hat einer einen Zeilentrafo gehabt, um den nur 4-5 Wicklungen EINES grünen, starken Kabels gewickelt waren. Damit hat er ein paar unspektakuläre Funken überspringen lassen. Das Kabel war um einen Zeilentrafo mit geschlossenem Gehäuse gewickelt und nicht nur um den Ferritkern. Danke dir aber, jetzt weiß ich, dass ich das Kabel unten durch führen muss, oder, falls das nicht geht, den Zeilentrafo öffnen muss.
Ja genau so sollte es funktionieren. Wieviel Windungen hast du auf dem Kollektor und wieviel für die Basis aufgebracht??
Transitron
Wieviel Windungen hast du
auf dem Kollektor und wieviel für die Basis aufgebracht??
So viele, wie in der Anleitung stehen: An der Basis 3 und am Kollektor 5.
Funktioniert immer noch nicht
Hi, ich habe den Zeilentrafo gestern so beschaltet, wie du es gesagt hast. Die Spulen sind diesmal nur um den Ferritstab herum, nicht um das gesamte Gehäuse. Auch sind die Spulen sehr viel ordentlicher, als zuvor, d.h. sie haben nicht solche Wellen und Abstandsunterschiede der Wicklungen.
Ich habe 12V angelegt und wieder alles durchprobiert (nachdem ich die Kabel richtig angelötet habe), kein Funke. Diesmal habe ich meinen großen Zeilentrafo verwendet, nicht den billigheimer, den ich gekauft habe, der auch auf den Fotos ist. Der große Zeilentrafo (den gibts nach Internetrecherche nur im östlichen Ausland) ist umgerechnet 30€ wert und sehr viel größer, als der andere (der übrigens 5€ gekostet hat). Diemal waren Platine und Zeilentrafo auch in ordentlichem Abstand zueinander, d.h. der Zeilentrafo und seine Magnetfelder sollten nicht solche Auswirkungen auf die Transistoren haben. Das wurde mir in einem anderen Forum gesagt. Trotzdem sprang kein Funke über. Ich habe das rote Kabel mit der Spitze sehr nahe an die Pins bewegt. Nichts.
Wieder wurde nur der Transistor warm, auf dessen Seite auf der Platine der Klebebandstreifen zur Markierung ist. An dem anderen konnte ich keine Wärmeveränderung feststellen.
Der große Zeilentrafo hat außerdem neben dem roten Kabel, das oben hinaus kommt, und an dem der Saugnapf war (bis ich ihn entfernt habe) noch ein schwarzes Kabel. Habe ich daraufhin etwas besonderes zu beachten?
Habt ihr Ideen, wieso es nicht funktioniert?
Hallo,
Habt ihr Ideen, wieso es nicht funktioniert?
Ein Diodensplittrafo funktioniert nur in einem bestimmten Frequenzbereich, weil die Kapazität und Induktivität der Windungen ausgenutzt wird. Zudem muss natürlich die Polarität der Dioden berücksichtigt werden.
Gruß
loderunner