Hallo,
Sieht doch gut aus.
Find ich nicht… Ich springe doch in den Zeiten…
Im Grunde schreibe ich nach Gefühl, aber das liest sich nun
leicht wirr. Im Stress klappt das mit dem Gefühl nicht mehr
so…
Heute geht Meyer von der Annahme aus…
Er unterscheidet jetzt zwischen…
Der Meyer (ist nur ein Beispiel) lebt ja gar nicht mehr.
Ich würde in der Vergangenheit schreiben, wenn ich einen Ablauf schildere - die Biographie von Meyer oder die Entwicklung/Veränderung seiner Ansichten. Ich würde in der Gegenwart schreiben, wenn über ich seine Theorie im Allgemeinen oder den Inhalt eines seiner Werke spreche. Diese Theorie oder dieses Werk besteht ja dauerhaft, auch wenn Meyer tot ist.
Der Wechsel ist vermutlich schwierig - wenn ich Inhalte und Biographie mische. Vielleicht würde ich dann so formulieren:
"Meyer wurde 1880 in Musterhausen geboren und begann früh, seine Thesen zu veröffentlichen. In seinem 1894 erschienen Frühwerk „Das Sein als Glück an sich“ beschreibt Meyer … und geht vor allem auf … ein.
Nach einer unglücklich verlaufenen Liebesbeziehung zu Marianne K. (1896) nahm Meyers Schaffen eine schlagartige Wendung. In der 1897 erschienen Monographie „Herbstlaub“ stehen nun … und … im Vordergrund."
Disclaimer: ich bin kein Geisteswissenschaftler, sondern Informatiker (und habe meine examensrelevanten Arbeiten auf Englisch angefertigt).
Grüße,
Sebastian