Hallo,
wir wohnen zu zweit in einem 90 Jahre altes Einfamilienhaus mit zwei 30 Jahre alten Gasthermen.
Eine Gastherme ist für Warmwasser, die ist das ganze Jahr an.
Die zweite Gastherme ist nur im Winter angeschalten und ist für die Heizung. Daran angeschlossen sind zwei Kreisläufe mit 2 Umwälzpumpen. Eine Umwälzpume ist für die Fußbodenheizung und eine Umwälzpumpe für die Heizkörper.
- Frage:
Unsere Heizkörper sind nie an, da wir noch nen Schwedenofen verwenden. Könnte ich hier die Umwälzpumpe für die Heizkörper vom Strom wegnehmen und den Rohrkreislauf am Anfang und am Ende an beiden Verschlußventilen zudrehen? - Frage:
zur Fußbodenheizung: Wir beide gehen frühs ausser Haus und kommen Abends wieder heim. Könnte man hier eine Zeitschaltuhr an die Umwälzpume für die Fußbodenheizung anschließen? Das heisst die Gastherme würde über Nacht trotzdem weiterlaufen…
Nun meine Frage: Spart man sich damit Heizkosten oder nur Stromkosten für die ausgeschaltene Pumpe?
Die 2. Möglichkeit, die ich mir überlegt habe, wäre, den ganzen Strom für die ganze Therme über Nacht mittels eine Zeitschaltuhr wegzunehmen. Müsste ich dabei Angst haben wegen Gasexplosionen, da das Gas ja immer weiterläuft? oder? Als es bei uns mal den Strom rausgehaun hat, hat sich danach die Gastherme wieder automatisch angeschalten und gezündet, aber ist das eine Möglichkeit für den Alltag?
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
Gruß Gerhard