Hallo liebe Leute,
ich beende bald mein geisteswissenschaftliches Masterstudium und bewerbe mich derzeit als Volontariate. Bald habe ich eines bei einer „Freizeitzeitschrift“. Die Zeitschrift lese ich auch privat sehr gerne und deren Inhalte passen auch zu meinen Hobbys. Allerdings möchte ich langfristig mir die Möglichkeit nicht verbauen auch ernsthaften Journalismus, vor allem Auslandsreportagen zu politischen Themen (z. B. wie bei Spiegel oder FAZ Seite 3) zu schreiben. Nun die Frage, würde ich mir durch ein Volontariat bei der Zeitschrift zu einem Freizeitjournalisten degradieren, und mir die Chancen nehmen, für politische Ressorts schreiben zu können?
Man könnte meine Frage natürlich auch anders formulieren: Legt das Volontariat fest, in welcher Sparte man anschließend arbeitet?
Wenn „nein“, dann könnte ich sagen, ich nehme das weniger journalistisch ausgelegte Volo (z. B. keine Pressekonferenzen, nur wenig Interviews) bei Freizeitzeitschrift X und versuche danach mich für andere Themen bei anderen Zeitungen zu qualifizieren.
Wenn „ja“, also nur Zeitungsvolontäre dürfen bei Zeitungen arbeiten, Zeitschriftenvolontäre haben da keine Chancen, dann würde es bedeuten, auf DAS Volo zu warten.
Oder nochmal anders gefragt: Gibt es in der Branche eine Art (informelles) Ranking, also zum Beispiel:
Regionale Tageszeitung