Zeitungswerbung effektiv?

hallo!

wer hat tips bzw. links zum thema erfolgreiches anzeigenschalten
in zeitungen? ich denke da an das design, psychologische aspekte,
aufmerksamkeit, schlagwoerter, logos usw. es geht um ein small
business, nichts privates. ausser trivialitaeten war nichts im
netz zu finden…

englisch ist kein problem, ist sogar noch besser.

vielen dank!

für Tageszeitungen und Anzeigenblätter empfehle ich reine Fließtextanzeigen, die werden von echten Interessenten sehr intensiv gelesen und sind relativ preiswert - bei Eignung des Angebotes kann auch die Angabe einer Internetadresse sinnvoll sein.

Linktipp: http://www.praxishandbuch-werbung.de

eGruß
Knut Marhold
(www.marketing-ing.de)

Hallo Knut,

der empfohlene Link http://www.praxishandbuch-werbung.de führt nur zu einer Werbeseite für ein Buch. Ich kenne dieses Buch zwar nicht, aber nach den Themen zu urteilen und der Art, wie es beworben wird, erinnert es mich unangenehm an die Methode, wie Norman Rentrop Allgemeinplätze verbreitet.

Gruß
Wolfgang

Sorry, du hast recht - ich selbst habe das Buch im Abo und komme natürlich auf alle Seiten :frowning:

Zunächst fühlte ich mich auch an Rentrop erinnert und wollte das Buch nur testen und anschließend zurück schicken (natürlich ohne die Werbegeschenke :wink:). Dann habe ich es aber doch zunächst behalten, weil es sehr viele anwendbare Tipps enthält, die ich sowohl für mich selbst als auch für meine Kunden gebrauchen kann - außerdem gibt es „Zusatz-Geschenke“ wie z.B. kostenlose Werbeanzeigen im Buch (oder die Mini-Büro-Kaffeemaschine für die Einzugsermächtigung). Sobald die Nachlieferungen allerdings zu „trivial“ bzw. „Rentrop-ähnlich“ werden, bestelle ich wieder ab und nutze den Ordner als Archiv für Tipps/Ideen, die ich anderswo finde.

Mein Tipp: Lass dir das Buch mal testweise schicken - du hast 4 Wochen Zeit, es zurück zu schicken. Wie gesagt, ich wollte mir auch zunächst nur wichtige Sachen daraus abschreiben - aber da hätte ich fast das ganze Werk abschreiben müssen.

Falls du weitere Infos brauchst, kannst du mich auch direkt anmailen.

eGruß
Knut

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo

der empfohlene Link http://www.praxishandbuch-werbung.de führt
nur zu einer Werbeseite für ein Buch. Ich kenne dieses Buch
zwar nicht, aber nach den Themen zu urteilen und der Art, wie
es beworben wird, erinnert es mich unangenehm an die Methode,
wie Norman Rentrop Allgemeinplätze verbreitet.

also zum rentrop verlag gehoert die redaktion wohl schon.
„VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Theodor-Heuss-Straße 2-4, 53095 Bonn.“ dort residieren auch die anderen „berater“ aus dem rentrop verlag. aber seit einiger zeit treten die nicht mehr als rentrop auf, sondern als eigenstaendige unternehmen. ist sicher besser fuers marketing …

das sagt aber noch nichts ueber die qualitaet aus. die einzelnen redaktionen haben schon auch gute leute. was mich am verlag stoert sind der umgang mit (freien) mitarbeitern und die marketingmethoden.

salut

gernot

Mein Tipp: Lass dir das Buch mal testweise schicken - du hast
4 Wochen Zeit, es zurück zu schicken. Wie gesagt, ich wollte
mir auch zunächst nur wichtige Sachen daraus abschreiben -
aber da hätte ich fast das ganze Werk abschreiben müssen.

Hallo Knut,

das mit den 4 Wochen Rückgaberecht ist genau der Effekt, auf den diese Verlage hoffen. Dann wird’s vergessen, bleibt liegen und schon hat man die dauernden kostenpflichtigen Nachlieferungen an der Backe. Ich finde nicht einmal die Zeit, die Ergänzungsblätter von dem ganzen „Werbegedöns“ zu trennen, geschweige denn, die Dinge einzusortieren, neue Inhaltsblätter einzufügen - ach Du liebe Güte - nichts als Beschäftigungstherapie. Irgendwann behängt sich wohl fast jeder einmal mit solchen Nachschlagewerken. Ich hab’ meine Erfahrungen damit vor Jahren gemacht und damit ist’s auch gut. Wie die Dinger auch alle heißen, das Personalbüro, der Werbeberater, Recht im Alltag, man vergißt das besser alles. Was man sucht, ist eh’ selten enthalten. Spätenstens seit es Internet, ordentliche Suchmaschinen und Foren wie dieses gibt, halte ich solche Dinge für überflüssigen Ballast.

Was war das vor Jahren noch für eine mühselige Suche nach Informationen. Endlose Telefonate, Warterei, Postlaufzeiten und dann kam letztlich Überflüssiges, teure Datenbücher, z. T. tatsächlich für Bares erstanden, um dann damit laufende Meter Bücherregale zu füllen. Alles vorbei mit dem Internet. Selten dauert die Suche nach Details länger als eine halbe Stunde und die Infos sind sofort und kostenlos verfügbar.

Gruß
Wolfgang

Grundsätzlich ist das richtig und war auch mein Ansatz. Dann haben mich allerdings in diesem speziellen Fall die Inhalte überzeugt. Klar, dass jeder Test-Abo-Anbieter auf das „Vergessen“ hofft - ich habe allerdings in mehreren Fällen trotz meines „Vergessens“ nachträglich Abos stornieren können, weil sich kaum ein Verlag mehr unzufriedene Kunden erlauben kann/will.

Wie dem auch sei, der beschriebene Ordner „Praxishandbuch-Werbung“ hat zumindestens bei mir einen festen Platz im Regal gefunden und ist schon recht „abgegriffen“. Und die Ergänzungslieferungen lese ich gleich während des Einheftens - das ist allerdings recht zeitaufwändig, weil ich die guten Ideen, die ich erhalte, auch gleich umsetzen will.

eGruß
Knut

PS: Ich bin nicht bei dem Verlag angestellt und erhalte auch keine Provisionen :wink:)

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo

wer hat tips bzw. links zum thema erfolgreiches
anzeigenschalten
in zeitungen? ich denke da an das design, psychologische
aspekte,
aufmerksamkeit, schlagwoerter, logos usw. es geht um ein small
business, nichts privates. ausser trivialitaeten war nichts im
netz zu finden…

Ich habe Dir hier einen Linktip welchen ich immer wieder gerne studiere. Vielleicht interessierts Dich auch? :smile:
http://www.hpz.com/organisator/texten.html

Liebe Grüsse
Tanja

Hallo

als Verantwortlicher einer Tageszeitung kann ich natürlich nur „pro domo“ sprechen.

Bei der Werbung in Tageszeitungen ist ein wesentlicher Aspekt die Glaubwürdigkeit des Mediums an sich. Kein anderes Medium besitzt diese Glaubwürdigkeit.

Der zweite Punkt ist die Reichweite. Bei der Schaltung der Anzeige ist es ratsam, sich die Mediadaten des Verlages schicken zu lassen. Die Verlage wissen sehr wohl von wem sie wann und wo gelesen werden. (Dadurch entsteht, vorausgesetzt die Zielgruppe stimmt überein, fast kein Streuverlust).

Bei der Gestaltung der Anzeige ist natürlich der Einsatz einer Zusatzfarbe immer ein Aufmerksamkeit erregendes Element (Kosten!). Ansonsten spielt die Platzierung nach den neuesten Untersuchungen KEINE Rolle. Inhalt der Anzeige sollte nach der klassischen AIDA-Formel aufgebaut sein.

Am besten man spricht mit einem der Werbeberater des Verlages, die haben immer ein paar gute Tips und können auch mal einen Gestaltungsvorschlag unterbreiten (unsere zumindest).

Viel Erfolg!

C. Seeger

Moin Lehitraot

Mit Links kann ich Dir leider nicht dienen. *sorry*
Ich kann Dir nur meine Erfahrung mitteilen.

  1. kommt es bei Zeitungswerbung natürlich darauf an, was
    beworben werden soll.

  2. kommt es auf die Zeitung an sich an.
    Ganz krasser Unterschied: Frankfurter Allgemeine und zB Käseblatt Hintertupfingen.

  3. Die Anzeige sollte nicht zu klein sein.
    Das der Inhalt aussagekräftig sein sollte ist wohl selbstverständlich.

Und noch ne Überlegung.
Ein Interessent hat mal irgendwann Deine Anzeige gelesen und
möchte Dich anrufen.
Die Zeitung, in der die Anzeige war hat er natürlich nicht mehr.
In der heutigen Ausgabe bist Du aber grad nicht drin. (Kostengründe).
Was macht er?
Er schnappt sich ein Branchenbuch.

Für mich hat sich Zeitungswerbung als uneffektiv erwiesen.

Ich hab fast 1 Jahr lang wöchtentlich in einer Zeitung geworben.
Erfolg? Null.
Außer Spesen nix gewesen.

Für das Geld, was ich da bezahlt habe hätte ich mir in mehreren
Branchenbüchern mindestens je eine 1/4 Seite kaufen können.
Bei mir kommen die meisten Anfragen und Aufträge über die
Branchenbücher.
Ich wollt’ halt mal was anderes ausprobieren und hab Lehrgeld
bezahlt.

Das kann aber in jeder anderen Branche ganz anders sein.

Gruß, masc