Zeitweilig aussteigender Router bei Festnetzanschluss

Hallo,

wir haben seit mehreren Jahren eine ISDN Anschluss vom Magentafarbenen Riesen. Der Hausanschluss wurde vom EIngangspunkt im Haus per Kabel durch einen Fachbetrieb in einen anderen Raum verlegt. Darüber hinaus gibt es im Haus (irgendwie???) einen weiteren Telefonanschluss in einem anderen Raum, dort haben wir unserern Router aufgestellt.

Nun haben wir seit geraumer Zeit das PRoblem, das der Router aussteigt, d.h. stundenlang KEINE Internetverbindung hat. Einmal war kein Internet-Zugang mehr möglich (tagelang) Es kam ein Techniker von der Telekom, der aber auch keinen Fehler finden konnte (weder bei uns noch irgendwo im Haus, noch in einem Verteiler außerhalb). Er hat eine neue TAE Dose angschlossen (weil er meinte es könnte an dieser liegen). O-Ton: „Ich weiß nicht WAS ich gemacht  habe, aber es funktioniert jetzt wieder“.

Danach lief es einige Zeit reibungslos, aber wir haben immer wieder das Problem das unser Router stundenweise keinen internetzugang hat (per W-Lan auf den Router zuzugreifen ist kein Problem!). Die Protokolle des Routers geben aber auch nichts her. Wir stöpseln den Router dann mehrere STunden aus, danach funktioniert es wieder reibungslos mehrere Tage.

Meine Vermutung: Es könnte am verlegten Telefonkabel liegen, das vom ersten Hausanschluss IRGENDWIE in den zweiten Raum verlegt wurde. Vielleicht ist das nach 30 Jahren (altes Haus) feucht / Brüchig? Aber warum funktioniert es dann TAGELANG reibungslos, dann geht nix mehr, mehrere Stunden wird das Gerät vom Netz getrennt und dann geht alles wieder einwandfrei?

Wir haben einen zweiten Router angeschlossen weil wir dachten es läge am Router. Fehlanzeige - genau das gleich Problem.

Der Techniker hat übrigens am Hausanschluss ein Messgerät angeschlossen und da schon gesehen, das die ankommende Signalqualität miserabel war. ABer das war nach dem Anschluss der neuen Dose offenbar verschwunden.

Ich habe leider ÜBERHAUPT keinen Anhaltspunkt, den ich weiter geben könnte, zumal der Fehler auch immer nur sporadisch auftritt und keine Regelmäßigkeit erkennen lässt.

Ideen, was noch zu überprüfen wäre? Ich arbeite im Homeoffice mit W-Lan. KÖNNTE es ggf. daran liegen das die übermittelten Signale durch div. Sicherheitssysteme das Gesamte Netz im Haus zum „Absturz“ bringen? So richtig weiß ich nicht wo ich suchen (lassen) soll bzw. wie ich das Problem beschreiben soll. Bei Messungen die der magentafarbene Riese auf unseren Anschluss macht, scheint alles einwandfrei zu funktionieren.

Was könnte das sein?

Moin, Moin.

Man sollte mal den DSL-Port von der Telekom umschalten lassen, denn sowas ähnliches hatte ich auch schon mal bei jemandem. Kannst ja mal bei mir anrufen, aber erst Morgen, da ich heute unterwegs bin.

alf

Hallo!
Wenn ich Deine Schilderung richtig verstanden habe, dann hängt Dein Router nicht an der Hauptanschlussdose. Frage: Was wird dort zeitweilig angeschlossen, oder wird dort nie was angeschlossen. Wenn dort ein Gerät mit einem einseitig belegtem Stecker angeschlossen wird, dann ist die zweite Dose „tot“ und somit auch der Router. Dann noch ein Tip: Bei der nächsten Störung steck den Router vom Strom ab und wechsle einfach auf eine andere Buchse der drei Anschlüsse. Meine alte Fritzbox musste ich immer wieder umstecken, die wurde immer langsamer, bis sie ganz ausfiel, Strom weg, Buchse wechseln, hochfahren und alles funktionierte wieder.
MfG
airblue21

Das ist korrekt, der Router ist nicht an der Hauptanschlussdose angeschlossen. Er ist STÄNDIG an diesem Anschluss, dort wird NIE etwas anderes angeschlossen! Ich trenne den Router immer vom Strom, meist für mehrere Stunden (in denen ich dann via UMTS Karte arbeiten muss, was die Kosten für meinen AG und meine Nerven strapaziert (da halt langsamer als W-Lan) Ich habe festgestellt das KÜRZERE Trennungen des Routers (egal bei welchem Gerät, ich habe ja schon zwei Geräte dran gehabt) NICHT helfen.

Kann ich denn den Router in JEDE der drei Buchsen einstecken? Ich dachte nur die mittlere sei dafür vorgesehen? KÖnntest Du da noch mal bitte präzisieren?

Hi Alf,

hmmmm. WO muss der DSL Port umgeschaltet werden? Ist das ein Job den die Telekom in der Vermittlungsstelle erledigt oder muss ich das hier im Hause machen? Könntest Du mir da noch einmal auf die Sprünge helfen? Leider stellt sich die Telekom ziemlich quer und sagt immer, das sie einwandfrei auf den Router durchmessen kann und keine Störung erkennbar wäre. Internetzugang habe ich in der Zeit aber DEFINITIV keinen. Auch die Protokolle des Routers habe ich dem Techniker unter die Nase gehalten, der konnte damit aber auch nix anfangen. Ggf. müßte ich jetzt mal ein neues Protokoll anfertigen und könnte es hier rein stellen, wenn das was nützt?

Gruß Olive Oil

Hallo!
Ja, Du kannst den Router an JEDE der drei Buchsen anschließen. Ich hätte da nocheine Idee: Du könntest die Dose, wo der Router hängt, parallel zur Hauptdose schalten, dann ist egal, was dort passiert, Deine Dose ist dann so gut, wie die Hauptdose. Wie Du das machst? Du öffnest diie Hauptdose, löst den Anschluss „a“ und schließt ihn auf „I“ (der ist links unter „a“) wieder an, dann Hast du zwei Hauptdosen.
MfG
airblue21

Moin, Moin.

Vermitlungstechnik ist die Stelle, wo der Port umgeschaltet werden sollte. Habe dir eine Mail geschickt.

alf

Moin, Moin.

Was für einen Quatsch schreibst du denn hier? Man sollte doch erstmal genaueres Wissen über die Verkabelung haben und nicht einfach Vermutungen ansprechen.

alf

PS: Nach längerem Nachdenken kommen mir Zweifel, dass es an Deinem Router liegt, woher willst Du das wissen, hat er sich lt. Ereignisprotokoll abgemeldet, oder veersucht sich wieder azumelden? Wenn Du Deinen Router trotz ausgefallenem Internet über Welan ansprechen kannst, dann ist der nicht ausgefallen, sondern der Server Deines Internetanbieters. Beim nächsten Ausfall ruf den an und melde die Störung!
MfG
airblue21

Das ist korrekt, der Router ist nicht an der
Hauptanschlussdose angeschlossen. Er ist STÄNDIG an diesem
Anschluss, dort wird NIE etwas anderes angeschlossen!

Es muss vom DSL Ausgang des Splitters eine zweadrige Verbindung zum Router bestehen, die nicht über zig Verteiler, an toten Dosen und toten Abzweigen vorbei läuft.

Ein toter Zweig, eventuell zu einer nicht mehr benutzten Dose, wo mal ein paralell angeschlossenes Telefon dran hing, ist schnell übersehen.

Ebenso stört mich, dass der Router über eine TAE Dose sein DSL Signal bekommt.
Das ist so nicht vorgesehen.
Ja, man kann vom Splitter zwei verdrillte ADern einer Telefonleitung zu einer RJ45 Dose legen, dort dann auf die Klemmen 4-5, dann mit einer einfachen RJ45-RJ45 Leitung an den Router.

Ich
trenne den Router immer vom Strom, meist für mehrere Stunden
(in denen ich dann via UMTS Karte arbeiten muss, was die
Kosten für meinen AG und meine Nerven strapaziert (da halt
langsamer als W-Lan) Ich habe festgestellt das KÜRZERE
Trennungen des Routers (egal bei welchem Gerät, ich habe ja
schon zwei Geräte dran gehabt) NICHT helfen.

Das spricht aber schon für eine Überhitzung des Routers.

Kann ich denn den Router in JEDE der drei Buchsen einstecken?

Hör nicht auf so einen Quark.
Die TAE Stecker sind codiert.
(Wobei nochmal: TAE ist nicht „richtig“)
Dein TAE-F Stecker wird nur mit roher Gewalt links oder rechts passen.
(wenn es keinb „U“ Stecker ist, was noch unegwöhnlicher wäre).

So, Tacheles:

Router mit vorgesehenem RJ45-RJ45 Kabel an den DSL Ausgang des Splitters.
Beobachten.
Alles OK? Verkabelung zur TAE-Dose prüfen und korrigiereb.

Nicht OK? Über ALF die DSL-Leitung auf ein anderes Bündel / eine andere BAugruppe im Amt schalten lassen.

Immer noch nicht? Thomson Speedtouch 546iv6 DSL-Router kaufen. Der läuft auch an wackeligen DSL-Anschlüssen stabil und schnell.

Hallo,

zu:

„Ja, Du kannst den Router an JEDE der drei Buchsen anschließen“

Wieso?

fribbe

wenn der Router eingeht, dann ist auch
das Intranet hinüber,

Nein, das ist nicht immer zwangsläufig der Fall.
Ein DSL-Router hat ja einige Baugruppen.
Eine thermisch stark belastete Baugruppe ist die des DSL-Modems an sich, also die Bauteile, die die Töne empfangen und selber aussenden.
Störungen an diesen Bauteilen betreffen dann nur die Synchronisation mit der Gegenstelle.
Ebenso gibt es DSL-Router, die mit problematischen DSL Anschlüssen ganz gut zuzrecht kommen, während andere regelmäßig aussteigen.

Ach, eins noch…
…in einem anderen Brett konnte man lesen, dass er Österreicher ist.
In Österreich gibt es keine TAE Steckdosen. Ob das dortige System auch kodierte Stecker hat, weiß ich nicht.

Somit könnte für Österreich tatsächlich stimmen, dass ein Gerät in jede der drei Buchsen passt.

hallo X- Strom!

Ich habe den Beitrag offentsichtlich zu flüchtig gelesen, ich habe hier im Haus TSS- Dosen und darauf war mein Eintrag abgestimmt.

Hallo,

ist doch schön, wenn sich alles aufklärt.
Hab das mit AT/Wien nur per Zufall im Elektrobrett gelesen.

Da ich nicht nur Nutzer, sondern in diesem Brett auch Moderator bin, werde ich in Kürze den gesamten OT Teil löschen.

Also nicht wundern, wenn das ganze Zeugs plötzlich zusammengestrichen und geändert ist.