Zeitzeugen Mauerfall gesucht

Hallo,
ich suche hinsichtlich einer Lernleistung für meine Abiturprüfung Zeitzeugen zu dem Thema „Der Mauerfall unter Erinnerung von Zeitzeugen“, daher wäre ich dankbar, wenn sich Leute finden würden die meinen Fragebogen ausfüllen könnten.
Lg

Fragenbogen zum Thema : Der Berliner Mauerfall

  1. Wo befanden Sie sich zum Fall der Berliner Mauer? ( Stadt )
  2. Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Mauerfall“ hören?
  3. Haben Sie bevor die Mauer gefallen ist etwas über „ die Fluchtwelle Ungarn“ wahrgenommen? _______________________________________________________
  4. Wenn ja, was haben Sie wahrgenommen oder haben Sie sich damit intensiver beschäftigt?
  5. Vom 40. Jahrestag (7.10.1989) bis zum tatsächlichen Mauerfall : Wie haben Sie diese Zeit erlebt und ist der Zeitraum durch spezielle Ereignisse rund um die Wende geprägt worden? Wenn ja, welche?
  6. Haben Sie an Demonstrationen teilgenommen? Wenn ja, was hat Sie dazu bewegt?
  7. Wodurch haben Sie vom Fall der Mauer erfahren? ( Medien, Menschenmassen, etc. )
  8. Was haben Sie sich vom Fall der Mauer damals erhofft, was haben Sie befürchtet?
  9. Wie haben Sie den Fall der Mauer wahrgenommen? ( Erste Reaktionen, Gefühle )
  10. Haben Sie in dem Moment in dem klar war, dass die Mauer gefallen ist, sich eher gefreut oder hatten Sie eher ein „ungutes Gefühl“?
  11. Nachdem Sie von dem Mauerfall erfahren haben, sind Sie unmittelbar in den Westen gereist?
  12. Wenn ja, was waren Beweggründe für die Reise in den Westen?
  13. Würden Sie eher mit der Aussage „ Wir sind DAS Volk“ oder „Wir sind EIN Volk“ übereinstimmen? 14. Was lässt sie mit der jeweiligen Aussage mehr übereinstimmen?
  14. Rückblickend auf den Fall der Mauer: Wie würden Sie heute über den Fall der Mauer urteilen? Sind Sie froh, dass die Mauer gefallen ist oder wünschten Sie sich manchmal die Mauer und somit auch die DDR zurück?
  15. Was sind Gründe für diese Position?
  16. Verspüren Sie noch heute Nachwirkungen der Mauer zwischen ehemaligen Bürgern der DDR und BRD? Wenn ja, welche und warum? ( Ost-West Freundschaft)

Hallo,

zum Thema Mauerfall kann ich nichts beitragen.
Hintergrund ist mein vorheriger Abgang, das Thema hat und wird mich nicht mehr interessieren.
fg longwolf

Das sind interessante Fragen. Allerdings war ich damals im Westen und nicht im Osten. Interessieren dich auch Zeitzeugen von der Westseite der Mauer? Wenn ja, würde ich einige Fragen beantworten.

Gruß v. tonikal (und viel Erfolg!)

  1. Rostock

  2. Zunächst, dass mir der Boden unter den Füßen weggezogen wurde; dann: Zukunft in Freiheit und Selbstbestimmung; aber auch Angst vor eigener Verantwortung, vor allem die Ungewissheit

  3. Ja

  4. Ich hatte Angst vor dem Scheitern der DDR

  5. Es war eine komische Mischung aus Erkenntnis, dass es mit der DDR zu Ende geht und einer neuen Selbstfindung

  6. Ja, meist im Auftrag einer Zeitungsredaktion

  7. Ich hatte Dienst als Redakteur einer Zeitung, habe Scharbowski im Fernsehen gesehen und vom Fernschreiber die entsprechende Meldung abgerissen

  8. Siehe 2 und 4

  9. Ungläubigkeit, Freude, Angst

  10. Eher Freude

  11. Nein, erst nach ein paar Tagen

  12. entfällt

  13. Es hat beides Berechtigung; wenn die Frage darauf zielt, dass Ost-West-Gräben überwunden wurden: Weitestgehend Nein

  14. Es ist gutm, dass es ist, wie es ist. DDR nicht wieder zurück. Einen anderen Umgang mit dieser Zeit würde ich mir aber wünschen. Dann würden sich Dinge, die besonders von Besserwessenden als schlimm betrachtet werden, möglicherweise sogar als Werte erkannt

  15. Alltagserfahrungen

  16. Ja, ständig. Es gibt hüben und drüben solche und solche, Flitzpiepen, Verbrecher und tolle Leute. Natürlich gibt es inzwischen auch Freundschaften.

Hallo,

ich würde den Fragebogen gern beantworten, aber nicht öffentlich bei w-w-w. Nachricht ist unterwegs.

Viele Grüße

Rainer

Fragenbogen zum Thema : Der Berliner Mauerfall

  1. Wo befanden Sie sich zum Fall der Berliner Mauer? ( Stadt )
    In Klietz (Sachsen-Anhalt)
  2. Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Mauerfall“ hören?
    An den Fall der Mauer 1989
  3. Haben Sie bevor die Mauer gefallen ist etwas über „ die Fluchtwelle Ungarn“ wahrgenommen?

ja_______________________________________________________
4. Wenn ja, was haben Sie wahrgenommen oder haben Sie sich damit intensiver beschäftigt?
Medienberichte aus Ost und West, ich habe mich damit intensiv befasst
5. Vom 40. Jahrestag (7.10.1989) bis zum tatsächlichen Mauerfall : Wie haben Sie diese Zeit erlebt und ist der Zeitraum durch spezielle Ereignisse rund um die Wende geprägt worden? Wenn ja, welche?
Besorgnis über die weitere Entwicklung der DDR und die eigene berufliche Zukunft
6. Haben Sie an Demonstrationen teilgenommen? Wenn ja, was hat Sie dazu bewegt?
Nein
7. Wodurch haben Sie vom Fall der Mauer erfahren? ( Medien, Menschenmassen, etc. )
Medien Ost und West
8. Was haben Sie sich vom Fall der Mauer damals erhofft, was haben Sie befürchtet?
Befürchtet: den Zerfall des sozialistischen Weltsystems
9. Wie haben Sie den Fall der Mauer wahrgenommen? ( Erste Reaktionen, Gefühle )
Gemischt; eher besorgt
10. Haben Sie in dem Moment in dem klar war, dass die Mauer gefallen ist, sich eher gefreut oder hatten Sie eher ein „ungutes Gefühl“?
Eher ungutes Gefühl
11. Nachdem Sie von dem Mauerfall erfahren haben, sind Sie unmittelbar in den Westen gereist?
Nein
12. Wenn ja, was waren Beweggründe für die Reise in den Westen?

  1. Würden Sie eher mit der Aussage „ Wir sind DAS Volk“ oder „Wir sind EIN Volk“ übereinstimmen?
    Eher „Wir sind das Volk“
  2. Was lässt sie mit der jeweiligen Aussage mehr übereinstimmen?
    Der persönliche Wunsch nach mehr Demokratie
  3. Rückblickend auf den Fall der Mauer: Wie würden Sie heute über den Fall der Mauer urteilen? Sind Sie froh, dass die Mauer gefallen ist oder wünschten Sie sich manchmal die Mauer und somit auch die DDR zurück?
    Einerseits froh, dass Mißstände der früheren DDR abgeschafft sind. Ich wünsche die Mauer nicht zurück, auch die DDR nicht, so wie sie war, aber ein sozial gerechtes Staatswesen
  4. Was sind Gründe für diese Position?
    Ich bin ein linksorientierter Mensch
  5. Verspüren Sie noch heute Nachwirkungen der Mauer zwischen ehemaligen Bürgern der DDR und BRD? Wenn ja, welche und warum? ( Ost-West Freundschaft)
    Nachwirkungen leider ja: Mißachtung der Leistungen der ehemaligen DDR-Bürger in den Augen der Menschen aus den alten Bundesländern; Überhöht pejorative Beurteilung von Einzelerscheinungen im Leben der DDR aus der Sicht der offiziellen Propaganda

Wie in meine Interessen angegeben will ich gern Infos zur DDR geben, bitte aber um Verständnis, dass ich die gewünschten umfangreichen privaten Auskünfte nicht geben werde. Gruß, Frank.

Hallo,

das sind sehr sehr viele Fragen. Nicht böse sein, aber im Moment schaff ich das zeitlich nicht.

MfG

Hallo,

ich suche hinsichtlich einer Lernleistung für meine
Abiturprüfung Zeitzeugen zu dem Thema „Der Mauerfall unter
Erinnerung von Zeitzeugen“, daher wäre ich dankbar, wenn sich
Leute finden würden die meinen Fragebogen ausfüllen könnten.

Lg

Fragenbogen zum Thema : Der Berliner Mauerfall

  1. Wo befanden Sie sich zum Fall der Berliner Mauer? ( Stadt
    In Wildenfels (Erzgebirge))

  2. Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Mauerfall“ hören? Ich denke an das lange ersehnte Ende der DDR, das Ende des Kommunismus und an Freiheit.

  3. Haben Sie bevor die Mauer gefallen ist etwas über „ die
    Fluchtwelle Ungarn“ wahrgenommen?
    ______________________________________________________natürlich.

_

  1. Wenn ja, was haben Sie wahrgenommen oder haben Sie sich
    damit intensiver beschäftigt?

Alles in den Nachrichten verfolgt.

  1. Vom 40. Jahrestag (7.10.1989) bis zum tatsächlichen
    Mauerfall : Wie haben Sie diese Zeit erlebt und ist der
    Zeitraum durch spezielle Ereignisse rund um die Wende geprägt
    worden? Wenn ja, welche?

  2. Haben Sie an Demonstrationen teilgenommen? Ja

Wenn ja, was

hat Sie dazu bewegt? Der Wille zur Veränderung

  1. Wodurch haben Sie vom Fall der Mauer erfahren? ( Medien,
    Menschenmassen, etc. )
    Rias Berlin

  2. Was haben Sie sich vom Fall der Mauer damals erhofft, was
    haben Sie befürchtet? Keine Befürchtungen, nur Freude.

  3. Wie haben Sie den Fall der Mauer wahrgenommen? ( Erste
    Reaktionen, Gefühle )
    Ich dachte beim Aufwachen und den Rias-Nachrichten im Radiowecker an ein Hörspiel (habe den eigentlichen Mauerfall verschlafen)

  4. Haben Sie in dem Moment in dem klar war, dass die Mauer
    gefallen ist, sich eher gefreut oder hatten Sie eher ein
    „ungutes Gefühl“?

Kein ungutes Gefühl, nur ein erhebendes Freudengefühl.

  1. Nachdem Sie von dem Mauerfall erfahren haben, sind Sie
    unmittelbar in den Westen gereist?
    Nein erst nach 2 Wochen.

  2. Wenn ja, was waren Beweggründe für die Reise in den
    Westen? Einmal dei Grenze zu überschreiten.

  3. Würden Sie eher mit der Aussage „ Wir sind DAS Volk“ oder
    „Wir sind EIN Volk“ übereinstimmen? Beides in seinem jeweiligen Zusammenhang.

  1. Was lässt sie mit der

jeweiligen Aussage mehr übereinstimmen?

  1. Rückblickend auf den Fall der Mauer: Wie würden Sie heute
    über den Fall der Mauer urteilen? Sind Sie froh, dass die
    Mauer gefallen ist oder wünschten Sie sich manchmal die Mauer
    und somit auch die DDR zurück?
    ES war das Beste, was uns hätte passieren können, die DDR habe ich mir nie zurückgewünscht.

  2. Was sind Gründe für diese Position?

  3. Verspüren Sie noch heute Nachwirkungen der Mauer zwischen
    ehemaligen Bürgern der DDR und BRD? Wenn ja, welche und warum? Es gibt leider und unbegreiflicherweise heute im Gebiet der ehem. DDR immer noch viele PSD-Wähler.
    ( Ost-West Freundschaft)

Hallo,

ich habe meine Antworten jeweils dazwischen geschrieben, viele Erfolg damit:

  1. Wo befanden Sie sich zum Fall der Berliner Mauer? ( Stadt )
    Werdau in sachsen
  2. Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Mauerfall“ hören?
    Befreiung
  3. Haben Sie bevor die Mauer gefallen ist etwas über „ die Fluchtwelle Ungarn“ wahrgenommen?
    Ja, über Radio und Fernsehen der BRD
  4. Wenn ja, was haben Sie wahrgenommen oder haben Sie sich damit intensiver beschäftigt?
    Nur, dass sich in Ungarn die Grenze zeitweise geöffnet hat.
    Die Folge davon war, dass wir ab dem 03.10.1989 nicht mehr visafrei in die CSSR reisen durften.
  5. Vom 40. Jahrestag (7.10.1989) bis zum tatsächlichen Mauerfall : Wie haben Sie diese Zeit erlebt und ist der Zeitraum durch spezielle Ereignisse rund um die Wende geprägt worden? Wenn ja, welche?
    Es war eine sehr aufregende Zeit: Friedensgebete mit Demonstrationen, viele Diskussionen, eine Einberufung zum Wehrdienst bei der NVA, der ich nicht mehr folgen wollte …
  6. Haben Sie an Demonstrationen teilgenommen? Wenn ja, was hat Sie dazu bewegt?
    Ja, das war für mich selbstverständlich, daran teilzunehmen.
  7. Wodurch haben Sie vom Fall der Mauer erfahren? ( Medien, Menschenmassen, etc. )
    In einer Radiosendung am 10.11.1989 zwischen 6 und 7 Uhr morgens an der Arbeit.
  8. Was haben Sie sich vom Fall der Mauer damals erhofft, was haben Sie befürchtet?
    Zuerst waren wir sehr skeptisch. Erhofft: mehr freiheit und Menschlichkeit, Befürchtet: das die Mauer nur einige Tage, Wochen oder Monate auf sein könnte und dass nun das „Westgeld“ die Menschen mehr bewegt als alles andere.
  9. Wie haben Sie den Fall der Mauer wahrgenommen? ( Erste Reaktionen, Gefühle )
    Fassungslos, überrascht
  10. Haben Sie in dem Moment in dem klar war, dass die Mauer gefallen ist, sich eher gefreut oder hatten Sie eher ein „ungutes Gefühl“?
    eher gefreut.
  11. Nachdem Sie von dem Mauerfall erfahren haben, sind Sie unmittelbar in den Westen gereist?
    Nein, mein erster „Westbesuch“ war 10 Tage danach für nur wenige Stundne in Berlin.
  12. Wenn ja, was waren Beweggründe für die Reise in den Westen?
  13. Esa wirklich hautnah zu erleben und 2. das Begrüßungsgeld nicht zu verpassen.
  14. Würden Sie eher mit der Aussage „ Wir sind DAS Volk“ oder „Wir sind EIN Volk“ übereinstimmen?
    Wir sind DAS Volk
  15. Was lässt sie mit der jeweiligen Aussage mehr übereinstimmen?
    Bei der Aussage „Wir sind DAS Volk“ geht es darum, das sich die Regierung im sogenannten 2ARbeiter und Bauernstaat" von dieser Gruppe - nämlich dem Volk - extrem entfernt hatte. Es ging uns damals nicht um die Wiedervereinigung sondern um Gerechtigkeit, Menschlichkeit, Meinungsfreiheit, die es in der DDR nicht gab.
  16. Rückblickend auf den Fall der Mauer: Wie würden Sie heute über den Fall der Mauer urteilen? Sind Sie froh, dass die Mauer gefallen ist oder wünschten Sie sich manchmal die Mauer und somit auch die DDR zurück?
    Auf alle Fälle bin ich froh darüber.
  17. Was sind Gründe für diese Position?
    Beruflicher Werdegang, Freizügigkeit, Meinungsfreiheit, Zivildienst, …
  18. Verspüren Sie noch heute Nachwirkungen der Mauer zwischen ehemaligen Bürgern der DDR und BRD? Wenn ja, welche und warum? ( Ost-West Freundschaft)
    Ja, wenn auch nur selten und nicht im täglichen Bereich. Aber ich weiß, es gibt noch viele Menschen auf beiden Seiten, die in zwei Hälften denken und die jeweils andere Seite für schlechter halten. Ich habe ca. die Hälfte meines Lebens in der DDR und die andere Hälfte in den alten Bundesländern gelebt und glaube, mir daher ein gutes Bild machen zu können. Meine Meinung ist, es gibt auf beiden Seiten ordentliche Menschen und ebenso „Besserwisser“, hier wie da.

Hallo,

ich suche hinsichtlich einer Lernleistung für meine
Abiturprüfung Zeitzeugen zu dem Thema „Der Mauerfall unter
Erinnerung von Zeitzeugen“, daher wäre ich dankbar, wenn sich
Leute finden würden die meinen Fragebogen ausfüllen könnten.

Lg

Fragenbogen zum Thema : Der Berliner Mauerfall

  1. Wo befanden Sie sich zum Fall der Berliner Mauer? (Erlangen
    )

  2. Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Mauerfall“ hören? Endlich, es würde Zeit damals, ich hätte nie mehr damit gerechnet.

  3. Haben Sie bevor die Mauer gefallen ist etwas über „ die
    Fluchtwelle Ungarn“ wahrgenommen?

Ja, und ich bewunderte den Mut der Menschen damals.

_______________________________________________________

  1. Wenn ja, was haben Sie wahrgenommen oder haben Sie sich
    damit intensiver beschäftigt?

Ich habe es täglich verfolgt, da wir 1977 über Ungarn fliehen wollten, war dieses Thema für mich sehr interessant.

  1. Vom 40. Jahrestag (7.10.1989) bis zum tatsächlichen
    Mauerfall : Wie haben Sie diese Zeit erlebt und ist der
    Zeitraum durch spezielle Ereignisse rund um die Wende geprägt
    worden? Wenn ja, welche?

Ich fand, dass die Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag einer Farce glichen und spürte die Hoffnung der Menschen auf Gorbatschow. Denken konnte ich mir den Mauerfall zu dem Zeitpunkt noch nicht.

  1. Haben Sie an Demonstrationen teilgenommen? Wenn ja, was
    hat Sie dazu bewegt?Nein, war schon seit 1976 erst nach Schweden ausgewandert und 1983 in die BRD übergesiedelt

  2. Wodurch haben Sie vom Fall der Mauer erfahren? ( Medien,
    Menschenmassen, etc. )Eine damalige Seminarfreundin rief mich an: „Du die Mauer ist offen!“ Ich konnte es nicht glauben und als sie insistierte, ich solle mal im Fernsehen nachschauen, sah ich das Unfassbare, rief meinen Ex-Mann an, der gerade zu einem pädagogischen Kongress in Marburg war, er wurde aus der Besprechung geholt und ich erzählte ihm alles. Seine Worte:„Mensch ich sitze in einer wichtigen Besprechung und du machst über die Maueröffnung Witze!“ Als ich ihm vorschlug, den Fernsehapparat anzustellen, legte er den Hörer auf, keine 10 Minuten rief er zurück und sagte:„Mensch, das ist ja ´n Ding!“

  3. Was haben Sie sich vom Fall der Mauer damals erhofft, was
    haben Sie befürchtet?

Ich habe mir für die damaligen DDR-Bürger erhofft, dass sie nicht über den Tisch gezogen werden und sie nicht blindlings in ihr Verderben rennen.

  1. Wie haben Sie den Fall der Mauer wahrgenommen? ( Erste
    Reaktionen, Gefühle )
    Ich habe geweint und dachte nur:unfassbar, warum konnte es nicht früher passiert sein.
  2. Haben Sie in dem Moment in dem klar war, dass die Mauer
    gefallen ist, sich eher gefreut oder hatten Sie eher ein
    „ungutes Gefühl“?
    Selbstredend habe ich mich gefreut, ein ungutes Gefühl kam nur auf, ob ich nun auch wieder in die (damals)noch DDR einreisen darf ohne dass mich jemand festnimmt.(Ich war wegen Fluchthilfe damals gesucht)
  3. Nachdem Sie von dem Mauerfall erfahren haben, sind Sie
    unmittelbar in den Westen gereist?
    s.o., wohnte bereits dort
  4. Wenn ja, was waren Beweggründe für die Reise in den
    Westen?
    s.o
  5. Würden Sie eher mit der Aussage „ Wir sind DAS Volk“ oder
    „Wir sind EIN Volk“ übereinstimmen? 14. Was lässt sie mit der
    jeweiligen Aussage mehr übereinstimmen?
    Das schwierig zu beantworten, wir waren ja EIN Volk, durch die Trennung in Ost und West kann man aus der Sicht der damaligen DDR-Bürger eher sagen, sie waren DAS Volk, zumindest im Hinblick auf die Regierung der DDR. Ich fühlte mich früher als DAS Volk, nach der Wende als EIN Volk.
  1. Rückblickend auf den Fall der Mauer: Wie würden Sie heute
    über den Fall der Mauer urteilen? Sind Sie froh, dass die
    Mauer gefallen ist oder wünschten Sie sich manchmal die Mauer
    und somit auch die DDR zurück?
    Froh darüber, dass die Mauer gefallen ist, bin ich, nein, die DDR wünsche ich mir nicht zurück. Bei der Wiedervereinigung hätten die damaligen Politiker, aus Ost und West gleichermaßen,auch Positives aus der DDR übernehmen sollen. Das geschah nicht und das stimmt mich wütend.
  2. Was sind Gründe für diese Position?
    Damals fanden ALLE alles, was aus der DDR kam schlecht und dem war nicht so.
  3. Verspüren Sie noch heute Nachwirkungen der Mauer zwischen
    ehemaligen Bürgern der DDR und BRD? Wenn ja, welche und warum?
    ( Ost-West Freundschaft)

Es war eben doch eine lange Zeit, in der die DDR und BRD-Bürger getrennte Wege gingen und in anderen Gesellschaftssystemen aufwuchsen, das hat uns alle geprägt, deshalb ist meine Ansicht, dass die Mauer in den Köpfen, zumindest einiger BRD-Bürger noch nicht weg.Ich habe zu 98% gute Erfahrungen gemacht, aber 1992 kam ich an eine Sonderschule als Lehrerin und da hieß ich nur „die Ossi“, obwohl ich schon seit 1976 im „Westen“ war, das zählte nicht. Und als dann noch Tomatenpflanzen fehlten im Schulgarten,hieß es:„Die hat die Ossi geklaut.“ Leider höre ich auch heute noch oft, dass es ein Fehler war, die DDR anzugliedern und dass wir den Westdeutschen nur Geld gekostet haben.
Sollten Sie noch mehr Fragen haben, melden Sie sich einfach bei mir, meine e-mail-Adresse ist: [email protected], ansonsten wünsche ich Ihnen viel Erfolg beim Abi!

Hallo,
ich habe den Mauerfall auf der Westseite der Mauer erlebt. Insofern kann ich die Fragen nicht in Deinem Sinn beantworten.
Gruß, Angela

hallo ,
gerne bin ich als antwortgeber zu diversen fragen bereit ,das ausfüllen eines solchen fragebogens allerdings , löst bei mir etwas abneigung aus !

Hallo,

ich suche hinsichtlich einer Lernleistung für meine
Abiturprüfung Zeitzeugen zu dem Thema „Der Mauerfall unter
Erinnerung von Zeitzeugen“, daher wäre ich dankbar, wenn sich
Leute finden würden die meinen Fragebogen ausfüllen könnten.

Lg

Fragenbogen zum Thema : Der Berliner Mauerfall

  1. Wo befanden Sie sich zum Fall der Berliner Mauer? ( Stadt) Köln (bin gelernter Wessi)
    )

  2. Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Mauerfall“ hören? Freude und ungläbiges Staunen

  3. Haben Sie bevor die Mauer gefallen ist etwas über „ die
    Fluchtwelle Ungarn“ wahrgenommen? Ja
    _______________________________________________________

  4. Wenn ja, was haben Sie wahrgenommen oder haben Sie sich
    damit intensiver beschäftigt? Fernseh-Berichterstattung aus Mai 1989; zu meiner Frau sagte ich damals: „das ist der Anfang vom Ende“

  5. Vom 40. Jahrestag (7.10.1989) bis zum tatsächlichen
    Mauerfall : Wie haben Sie diese Zeit erlebt und ist der
    Zeitraum durch spezielle Ereignisse rund um die Wende geprägt
    worden? Wenn ja, welche? Nein, außer dass wir zu dieser Zeit 6 Wochen Urlaub in Großbritannien gemacht haben und ich jeden Abend über Kurzwelle die Nachrichten hörte

  6. Haben Sie an Demonstrationen teilgenommen? Wenn ja, was
    hat Sie dazu bewegt? Nein (s.o.)

  7. Wodurch haben Sie vom Fall der Mauer erfahren? ( Medien,
    Menschenmassen, etc. ) 19 Uhr heute-Nachrichten am Donnerstag, dem 09. November 1989

  8. Was haben Sie sich vom Fall der Mauer damals erhofft, was
    haben Sie befürchtet? Einheit und Zusammengehörigkeit

  9. Wie haben Sie den Fall der Mauer wahrgenommen? ( Erste
    Reaktionen, Gefühle ) Überwältigt. Ich habe vor dem Fernseher geweint, als ich die Bilder sah.

  10. Haben Sie in dem Moment in dem klar war, dass die Mauer
    gefallen ist, sich eher gefreut oder hatten Sie eher ein
    „ungutes Gefühl“? Gefreut

  11. Nachdem Sie von dem Mauerfall erfahren haben, sind Sie
    unmittelbar in den Westen gereist? Nein, s.o.

  12. Wenn ja, was waren Beweggründe für die Reise in den
    Westen? . / .

  13. Würden Sie eher mit der Aussage „ Wir sind DAS Volk“ oder
    „Wir sind EIN Volk“ übereinstimmen? Als Wessie: wir sind EIN Volk 14. Was lässt sie mit der
    jeweiligen Aussage mehr übereinstimmen? die zweite Alternative

  14. Rückblickend auf den Fall der Mauer: Wie würden Sie heute
    über den Fall der Mauer urteilen? Sind Sie froh, dass die
    Mauer gefallen ist oder wünschten Sie sich manchmal die Mauer
    und somit auch die DDR zurück? Nein, weder - noch

  15. Was sind Gründe für diese Position?

  16. Verspüren Sie noch heute Nachwirkungen der Mauer zwischen
    ehemaligen Bürgern der DDR und BRD? Wenn ja, welche und warum? ich persönlich nicht. Es kommt sehr darauf an, wie man den Mitmenschen gegenüber tritt. Ich habe 1992 und 29006 einige Monate in Berlin bzw. Leipzig gearbeitet und nie Vorbehalte gegenüber Westdeutschen verspürt.

P.S. Aufgrund Deines Einleitungssatztes vermute ich, dass Du in Sachsen lebst. Alles Gute und viel Glück zum Abi. Peter

( Ost-West Freundschaft)

Hallo,

ich suche hinsichtlich einer Lernleistung für meine
Abiturprüfung Zeitzeugen zu dem Thema „Der Mauerfall unter
Erinnerung von Zeitzeugen“, daher wäre ich dankbar, wenn sich
Leute finden würden die meinen Fragebogen ausfüllen könnten.

Lg

Fragenbogen zum Thema : Der Berliner Mauerfall

  1. Wo befanden Sie sich zum Fall der Berliner Mauer? ( Stadt
    )

Trusetal (Dorf)

  1. Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Mauerfall“ hören?

An die „Wende“

  1. Haben Sie bevor die Mauer gefallen ist etwas über „ die
    Fluchtwelle Ungarn“ wahrgenommen?

Ja_______________________________________________________

  1. Wenn ja, was haben Sie wahrgenommen oder haben Sie sich
    damit intensiver beschäftigt?

Diskussionen in der Schule

  1. Vom 40. Jahrestag (7.10.1989) bis zum tatsächlichen
    Mauerfall : Wie haben Sie diese Zeit erlebt und ist der
    Zeitraum durch spezielle Ereignisse rund um die Wende geprägt
    worden? Wenn ja, welche?

Demos und Stürmung von Stasi-Zentralen:

  1. Haben Sie an Demonstrationen teilgenommen? Wenn ja, was
    hat Sie dazu bewegt?

Nein, zu weit weg:

  1. Wodurch haben Sie vom Fall der Mauer erfahren? ( Medien,
    Menschenmassen, etc. )
    Fernsehen
  2. Was haben Sie sich vom Fall der Mauer damals erhofft, was
    haben Sie befürchtet?
    Dass es wieder rückgängig gemacht wird
  3. Wie haben Sie den Fall der Mauer wahrgenommen? ( Erste
    Reaktionen, Gefühle )
    Fassungslosigkeit, Ungläubigkeit
  4. Haben Sie in dem Moment in dem klar war, dass die Mauer
    gefallen ist, sich eher gefreut oder hatten Sie eher ein
    „ungutes Gefühl“?
    eher ungut, nicht wirklich
  5. Nachdem Sie von dem Mauerfall erfahren haben, sind Sie
    unmittelbar in den Westen gereist?
    Nein, 2 Tage später
  6. Wenn ja, was waren Beweggründe für die Reise in den
    Westen?
    Verwandtenbesuch
  7. Würden Sie eher mit der Aussage „ Wir sind DAS Volk“ oder
    „Wir sind EIN Volk“ übereinstimmen?

das Volk
14. Was lässt sie mit der

jeweiligen Aussage mehr übereinstimmen?
Das Volk muss regieren im Arbeiterstaat
15. Rückblickend auf den Fall der Mauer: Wie würden Sie heute
über den Fall der Mauer urteilen? Sind Sie froh, dass die
Mauer gefallen ist oder wünschten Sie sich manchmal die Mauer
und somit auch die DDR zurück?

Froh:

  1. Was sind Gründe für diese Position?
    konnte im „Westen“ studieren und habe einen „Wessi“ geheiratet und lebe im Westen seit 19 Jahren
  2. Verspüren Sie noch heute Nachwirkungen der Mauer zwischen
    ehemaligen Bürgern der DDR und BRD? Wenn ja, welche und warum?
    ( Ost-West Freundschaft)

Ja, wenn ich zum Klassentreffen in die alte Heimat komme und man mich als „Wessi“ behandelt

Hallo,

tut mir leid, aber für so viele Fragen habe ich leider keine Zeit…

MfG

Hi, ich war damals zu jung um da wirklich genaueres sagen zu können. ungarn, kirche, mauerfall ja klar da weiß ich bissel was, aber nicht genug für ne große arbeit. lg

Hallo,

also hier gibt es einige Berichte von Zeitzeugen:
http://www.frieling.de/zeitzeugen
Vielleicht findest du dort auch selbst welche.

Viel Glück!

Darf ich Dir mein Buch empfehlen? - S.Truppel, „November 89“, Eigenverlag. Da steht alles drin ;o)