Ich habe einen acht Jahre alten Fiat Punto. Das Auto war nun 11 Monate abgemeldet und stillgelegt. Die Batterie (1Jahr alt) war währenddessen ausgebaut und das Auto stand in einer Garage. Es wurde nicht bewegt.
Vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges habe ich die Batterie zu meiner FIAT Werkstatt gebracht und überprüfen lassen. Ich erhielt die Batterie zurück und man sagte mir, die Batterie sei völlig in Ordnung und könne eingebaut werden.
Zwei Wochen später habe ich die Batterie genommen und wollte sie ins Auto einbauen. Mir fiel auf, dass ein wenig Batteriesäure ausgelaufen war. Dennoch habe ich die Batterie eingebaut.
Sobald ich den Autoschlüssel in die Zündung steckte, leuchtete meine Lampe fürs Fernlicht. Habe ich den Schlüssel dann halb herum gedreht, ging dieses Warnlicht aus, dafür ging ein Licht an, dass mein Airbag kaputt sei. Bei völligem Rumdrehen des Schlüssel gingen alle Lichter aus und es hat sich nichts getan. Nichts bedeutet: Kein einziges Geräusch (auch kein Klicken), kein Zündungsversuch.
Ich habe die Batterie wieder ausgebaut und zu Hause ans Batterieladegerät angehängt. Beim Wiedereinbau hatte ich wieder genau die selben Probleme. Auch ein Überbrückungsversuch schlug fehlt.
Das Auto habe ich daraufhin von meiner Werkstatt abschleppen lassen (ich ging ja davon aus, dass die Batterie nicht das Problem sein kann - da ja erst getestet). Die Werkstatt hat mir dann eine neue Batterie eingebaut und meinte dass meine Batterie kaputt sei. Grund: Zellenschluss.
Auf meine Frage hin, wie das möglich sei, erhielt ich die Antwort, so ein Zellenschluss sei vermutlich bei dem ganzen Ein- und Ausbau der Batterie aufgetreten. Dies käme vor, wenn man die Batterie unsanft behandele oder die Batterie auch nur einen leichten Schubs bekommen hätte…Ich habe die Batterie sehr vorsichtig behandelt.
Kann das sein?