im Unterschichtenfernsehen , die Sendung hieß glaub ich Galileo, wurde berichtet, daß man einen zerrissenen, zerstückelten Geldschein nur dann umgetauscht bekommt, wenn man mehr als 50% des Scheines hat. Wenn das wahr ist, werde ich reich.
Drittele ich zwei Scheine, so erhalte ich 2mal 3/3 also 6/3
6/3 sind aber 3 mal 2/3
Und da 2/3 mehr als 50% sind, mache ich so also aus zwei Scheinen drei!
Stimmt das, was da in Galileo berichtet wurde?
Sagt: Hat uns Pro7 je belogen?
Drittele ich zwei Scheine, so erhalte ich 2mal 3/3 also 6/3
6/3 sind aber 3 mal 2/3
Und da 2/3 mehr als 50% sind, mache ich so also aus zwei :Scheinen drei!
Und wie „klebst“ bzw. fügst Du die 6 Teile der 2 Scheine zusammen, damit sie so aussehen als wären sie die Reste von 3 Scheinen?
Stimmt das, was da in Galileo berichtet wurde?
Grundsätzlich ist es richtig. Einen zerstörten Geldschein bekommst Du ersetzt, wenn mehr als die Hälfte des Scheines noch intakt ist.
Aber mit Dritteln und „zusammenkleben“ läuft es trotzdem nicht.
Du meinst also, es müssen mehr als 50% am Stück
erhalten sein?
die Jungs und Mädels von der Bundesbank sind ja nicht doof und merken, wenn die Brösel von einer kleineren Zahl Scheine stammen, als angegeben. Hier gibts die ganze Wahrheit: http://www.bundesbank.de/bargeld/bargeld_beschaedigt…
Zitat aus bundesbank.de:
„Die Bundesbank leistet für beschädigte Euro- und DM-Banknoten Ersatz, wenn entweder mehr als die Hälfte des Geldscheins vorgelegt wird…“
Da steht aber nix davon, daß dieses mehr als die Hälfte des Geldscheins an einem Stück sein muß. Muß es denn nu oder nicht?
und merken, wenn die Brösel von einer kleineren Zahl Scheine stammen
Welche Möglichkeiten gäbe es denn, daß zu merken? Analyse der Verschmutzungspartikel im Papier oder sowas?
also ich habe jetzt grade nur mal einen 10 Euro Schein genommen. Wenn ich den drittel, dann schneide ich ja jeweis die Zahl durch, schon da sehe ich ein Problem die Drittel wieder sinnvoll zusammenzusetzen. Ich habe aber auch keine Ahnung ob gewisse Buchstaben nur mit gewissen Zahlenkolonnen zusammenpassen.
Ausserdem sind die Geldscheine ja mit so Leuchtfasern durchsetzt. Bei einer Prüfung werden diese sicherlich dann auch auf passendes Zusammenfügen getestet.
Und dann bin ich mir nicht sicher ob es ein Zentralregister gibt bei dem dann die „ersetzten“ oder „unbrauchbaren“ Scheinnummern gespeichert sind um eine Manipulation zu unterbinden.
Also ich würde mir da mal so gar keine Hoffnungen machen, wenn dann eher für einen Aufenthalt in dem Hotel ohne Klinken.
für wie d…ankbar hältst du die bundesbank eigentlich? Meinst Du ehrlich, wenn du mit 3x zwei Dritteln von ursprünglich 2 (50 Euro-)scheinen ankommst, dass du dann 3 (50 Euro-)scheine kriegst?
Die Schnipsel müssen beim Zusammensetzen einen Schein ergeben, und zwar nicht irgendeinen, sondern den, der sie waren, bevor sie zerschnitten / zerrissen wurden. Wenn dann ein Sack geschredderter Scheine nkommt, wird gepuzzlet.
Die entsprechende Stelle im Text bei der Bundesbank ist auch ganz eindeutig: „des Geldscheins“, nicht „eines Geldscheins“. Des Geldscheins, der kaputtgegangen ist.
Wenn ich aber nur 51% vom Geldschein bringe, kann man mithilfe des Puzzelns aber nicht feststellen, ob die Schnipsel alle vom selben Schein stammen. Dann müßte man doch in der Tat zwei Scheine so zerlegen können, daß man dafür drei neue erhält.
@miezekatze
Na komm, sei mal nicht so humorlos. Daß das Ganze hier mehr theoretischer Natur ist, denke ich, ist klar. Und daß das nicht im Sinne der Bundesbank wäre, der das gar nicht gefallen täte, ja die sogar richtig stinkesauer wären, ist auch klar.
@ute
dann schneide ich ja jeweis die Zahl durch,
Man könnte die Scheine so teilen, daß die Zahlen voll erhalten bleiben und dennoch jeweils dreimal über 50% ergäben.
Und dann bin ich mir nicht sicher ob es ein Zentralregister gibt
Das wäre eine Möglichkeit, den Betrug aufzudecken, in der Tat.
Zwei der drei Drittel hätten die selbe Seriennummer.
wenn dann eher für einen Aufenthalt in dem Hotel ohne Klinken
Auweia. Du meinst, ich soll es besser nicht ausprobieren?
Hm - also sind promovierte Naturwissenschaftler und Bankkaufleute mit Führungsfunktionen unbedingt „Unterschichtler“ weil sie hin und wieder beim Zappen bei deutschen Privatsendern hängenbleiben?
Dachte mit EFH, großem Garten, 2 KFZ und überdurchschnittlich bezahlten Jobs darf man sich bürgerlich schimpfen