Zerstäubung von Wasser

Hallo,

ich bin gerade bei der Konstruktion einer speziellen Injektordüse.
Also eine Düse die Wasser zerstäubt, und als Nebeneffekt noch Luft dazunimmt.

Ich hab da nur ein großes Problem:
Die Luftwird zwar mitgezogen aber die Tropfen sind nur etwa regentropfengroß, ich bräuchte allerdings feinste Tröpfchen, nahezu staubartig.

Wie ist das zu schaffen?

Das hier ist das Bild wie die Düse momentan aussieht:

http://www.webspace-invasion.com/hells/duesebsp.png

Bitte, bitte helft mir, ich bin ja auch nur ein Schüler, kein Experte.

Hallo,

ich bin gerade bei der Konstruktion einer speziellen
Injektordüse.
Also eine Düse die Wasser zerstäubt, und als Nebeneffekt noch
Luft dazunimmt.

Ich hab da nur ein großes Problem:
Die Luftwird zwar mitgezogen aber die Tropfen sind nur etwa
regentropfengroß, ich bräuchte allerdings feinste Tröpfchen,
nahezu staubartig.

Wie ist das zu schaffen?

Das ist ein Perlator zum Belüften eines Aquariums, eine ausreichende Zerstäubung kriegst Du damit nicht hin. Du mußt die Luft innen strömen lassen, als Treibmittel, wobei Wasser durch die Radialbohrungen vom Treibmittel angesaugt, verwirbelt und zerstäubt wird.

Wolfgang D.

Das Problem ist das, das nicht geht, weil diese Düse zur Schneeerzeugung genutzt werden soll, dass sozusagen kein Kompressor gebraucht wird.

Die Luft muss aber trotzdem im Wasser sein, und dieses sollte möglichst zerstäubt sein.

Gibt es keine Möglichkeit, die Düse so umzubauen, dass es diese Funktion erfüllt wird?

Hi, ich muss sagen ich hab so etwas noch nie probiert. Aber hast du schonmal probiert dort wo die 40 Löcher sind das Wasser ansaugen zu lassen. Btw mit welchem Druck betreibst du das (weil dann kann man sich auch den Saugdruck ausrechnen aber bei deiner Zeichnung kenn ich mich nicht 100%tig aus).

mfg

P.S.: Vllt. hilft der Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kunstschnee

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Das mit dem Wasser ansaugen, bei den Radialbohrungen ist nicht möglich, weil die Düse ja in der Luft ist, und das Wasser sie durchströmt.
Nur so ergibt e auf der Piste Sinn.

Der Wasserdruck beträgt 10-15 bar.

Die Luft wird aber wunderbar mitgesaugt, nur ist das Tropfenspektrum viel zu groß. D.h. die Zerstäubung des Austrittsgemisches (Wasser, Luft), ist nicht fein genug, damit es zu Eis bzw. Schneekristallen gefrieren könnte!

Weiß niemand wie ich die Düse anders konstruieren könnte, damit die Lift mitgesaugt wird UND das Gemishc optimal zerstäubt wird?

Hallo,

ich will dich mit meinen Gedanken zu dieser Problematik nicht enttäuschen, aber ich denke nicht, dass es auf diesem Wege eine Chance gibt.

Du baust auf die Injektorwirkung. Das bedeutet, Medium 1 mit viel Durchsatz zieht Medium 2 mit weniger Durchsatz mit. Es muss also folglich sorum sein, dass Luft z.B. mit 6 bar durch die Düse zischt und dabei etwas Wasser mitnimmt und zerstäubt. Das wäre dann der gesuchte Effekt.

Andersrum wird das nicht funktionieren. *auf Tabellenbuch schwör*

mfg

Thea

Ja, so wie du meinst geht es sicherlich besser mit der Zerstäubung, aber so ist es nicht möglich, weil man so wiederum Wasser und Druckluft auf der Piste braucht.

Das Prinzip, wie ich es mir vorstelle, ist ja eigentlich schon erfunden, im „Schneebusiness“, aber nur im kleinen Maße.
Die Firma Nivis baut die Schneekanonen mit Injektordüse, aber diese sind natürlich sehr klein, und 2. zerstäubt das Gebläse der Kanone das Gemisch.

Das mit dem Wasser ansaugen, bei den Radialbohrungen ist nicht
möglich, weil die Düse ja in der Luft ist, und das Wasser sie
durchströmt.
Nur so ergibt e auf der Piste Sinn.

Unverständlich dabei ist, wieso Luft mitgesaugt werden soll. Zum Zerstäuben braucht man Energie, die muß entweder aus dem Medium selbst kommen oder über ein Treibmittel (z.B. Luft) zugeführt werden.

Der Wasserdruck beträgt 10-15 bar.

Das Medium hat doch genügend Energie - wozu die Energie verschwenden um Luft anzusaugen?! Für eine gute Zerstäubung braucht man einen Mediendruck von wenigen bar.

Die Luft wird aber wunderbar mitgesaugt, nur ist das
Tropfenspektrum viel zu groß. D.h. die Zerstäubung des
Austrittsgemisches (Wasser, Luft), ist nicht fein genug, damit
es zu Eis bzw. Schneekristallen gefrieren könnte!

Natürlich, die Luft hat ja hier keine nennswerten Energiegehalt und kann daher den Wasserstrahl nur „auflockern“.

Weiß niemand wie ich die Düse anders konstruieren könnte,
damit die Lift mitgesaugt wird UND das Gemishc optimal
zerstäubt wird?

Ich würde nicht selber mit Düsen experimentieren - für derartige Anwendungsfälle sind diese schon längst erfunden - sondern mir einem Düsenhersteller ausgoogeln, einen passenden Düsenkopf anbieten lassen und bestellen.

Wolfgang D.