Hi Sascha,
auch nur meine Laienmeinung. Und die Frage vorneweg: sind alle Formalitäten berücksichtigt? Also im wesentlichen: ist das Werk auf Firmenpapier, ungeknickt und mit hochrangiger Unterschrift und sinnvollem Datum versehen? Und der Zeitraum sowie die Tätigkeiten sind auch richtig und vollständig? Was ist mit den Tippfehlern „ER“ gross geschrieben und noch ein paar Kleinigkeiten? Sind die im Original auch so? Falls ja: unbedingt ändern lassen. Das mit dem Vornamen schrieb ja Xolophos schon: Da sollte statt „Sascha war…“ „Herr xxx war…“ stehen
Achja, wenn Du möchtest, löscht der Mod sicherlich Deinen Familiennamen hier noch raus, denn sonst kann jeder Trottel Dein Zeugnis über Google finden.
Sascha xxx war vom 07.08.2006 bis zum 07.11.2006 als
Praktikant in unserem Unternehmen tätig.
Eventuell wäre es noch klug zu erwähnen, was genau das für ein Praktikum war. Freiwilliges Orientierungspraktikum? Pflichtpraktikum an der Uni?
Sein Aufgabengebiet umfasste:
Das erscheint mir für einen Praktikanten sehr hochtrabend. Vielleicht eher „Er arbeitete in folgenden Bereichen mit“. Hängt aber wie gesagt ein wenig von der Art des Praktikums ab, ob das realistisch ist oder nicht 
Er erhielt einblicke in Veranstaltungslogistik,
Konzeptentwicklung- und Präsentation.
Die Ergebnisse seiner Arbeit, waren fortwährend durch eine
sorgfältige und verantwortungsbewusste Vorgehensweise
gekennzeichnet.
Dieser Satz gefällt mir nicht. Das könnte man bösartigerweise so interpretieren, dass Du zwar sehr fleissig und gewissenhaft gearbeitet hast, aber am Ende nix rechtes rausgekommen ist. Also lieber zwei Sätze, sowas wie „Die Ergebnisse seiner Arbeit waren stets hervorragend/ensprachen unseren Erwartungen (stets) voll(st)“. Und dann weiter „Herr xxx Arbeitweise war jederzeit sorgfältig und verantwortungsbewusst“. Und ist im Bereich Werbung nicht auch Kreativität und so gefragt?
Wir waren mit Saschas Leistungen in jeder Hinsicht immer
außerordentlich zufrieden.
Super!
Aufgrund seiner Kenntnisse fand er sich auch in neuen und
schwierigen Situationen stets sicher zurecht. Er zeigte stets
Initiative, großen Fleiß und Eifer und zeichnete sich durch
eine aktive und vorbildliche Arbeitsauffassung aus.
auch gut
Sascha ist äußerst zuverlässig und pflichtbewusst, sein
Verhalten zu Vorgesetzten und Kollegen war stets vorbildlich.
Kein Kundenkontakt? Sonst müssten die da auch noch stehen.
In unserem Unternehmen war er gleichermaßen geschätzt und
beliebt, was auch an seinem großen Engagement bei der
Mitarbeiterführung lag.
Ein Praktikant mit Mitarbeiterführung? Das wäre unüblich. Wenn das so war: umso besser, aber dann sollte das irgendwo an prominenter Stelle erwähnt sein „Bereits nach kurzer Einarbeitungszeit konnten wir Herrn xxx die Führung von 6 Mitarbeitern übertragen.“ und dann was dazu, wie toll Du das gemacht hast.
ER bereicherte das Agenturleben durch
fröhliche, stets hilfsbereite Art, konnte sich gut ins Team
integrieren.
Alles gut - ein wenig fehlt mir noch die Stressresistenz oder der Überblick auch in Stress-Situationen oder sowas in der Art. Vielleicht nicht „konnst sich…integrieren“ sondern „hat sich … integriert“.
Wir danken ihm für seine tolle Arbeit und wünschen ihm alles
Gute und auch weiterhin viel Erfolg für die Zukunft.
Statt „tolle“ würde ich „jederzeit hervorragende“ schreiben. Tolle klingt mir doch arg salopp. Einzige Ausnahme: das sei in der Werbebranche so üblich 
Bei so einem guten Zeugnis würde ich mir noch einen Satz wünschen, dass man sich vorstellen kann den Herrn xxx nach Ende seiner Ausbildung als festen Mitarbeiter zu übernehmen.
Das sind aber alles nur Kleinigkeiten, ich finde das im ganzen schon jetzt ein sehr gutes Zeugnis, das sicherlich bei weiteren Bewerbungen hilfreich ist.
*wink*
Petzi