Zeugnis Grundschule

Hallo,

wie ernst ist das Jahreszeugnis der Grundschule eigentlich zu nehmen? Muss man sich da schon große Sorgen machen, wenn das nicht so zur Zufriedenheit ausfiel bzw sogar Textpassagen (gibt ja noch keine Zensuren) so formuliert sind, dass sie für Eltern nicht nachvollziehbar sind bzw diese nicht wissen, was damit gemeint ist? Sollte man das so stehen lassen -weil es ja „nur ein Grundschulzeugnis“ ist- oder ggf berichtigen lassen?

Und zum Schluss noch eine Verständnisfrage. Was wird allgemein bspw. darunter verstanden:

  1. Satz „Max ging auf seien Klassenkameraden aktiv zu, doch gab es hin und wieder kleine Missstimmungen. Sein einsichtiges Verhalten bei der Lösung von Konflikten half ihm, immer wieder ein freies, offenes Verhältnis zu seinen Mitschülern aufzubauen“

Angenommen diese Textpassage stimmt nicht, sollte man diese einfach so stehen lassen, eben weil es „nur ein Grundschulzeugnis“ ist und man sich ungeachtet dessen lieber nicht mit der Klassenlehrerin anlegt oder doch berichtigen lassen?

Danke & viele Grüße
Tigerin

Hallo Tigerin,

auch wenn Du stets für Dein Kind kämpfen willst (passt ja zu Deinem Nick), würde ich zunächst das Gespräch mit der Klassenlehrerin suchen. Die Beurteilungen sollen ja weiterhelfen und nicht einfach nur kritisieren.

Formelle „Beschwerden“ und Forderungen nach Nachbesserung halte ich hier für nicht angebracht.

Lieben Gruß
Dantis

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Hallo,

Hallo, Tiger,

wie ernst ist das Jahreszeugnis der Grundschule eigentlich zu
nehmen?

das Zeugnis ist ein Hinweis aus der Sicht des Lehrers/der Lehrerin, wie das Kind sich entwickelt, welche Arbeitshaltung es zeigt, wie es sich in der Klassengemeinschaft verhält und wie seine Leistungen in den Fächern einzustufen sind. Insofern ist es hilfreich für die Eltern, die hier Stärken und Schwächen des Kindes aufgelistet finden um entsprechend auf das Kind einzuwirken, es zu fördern.

Da das Zeugnis i.d.R. im 4.Schj. auch den Übergang auf eine weiterführende Schule beeinflusst, halte ich es schon (auch in den niedrigen Klassen) für wichtig, sich im Interesse des Kindes eingehend damit zu beschäftigen und die Hinweise ernst zu nehmen.

  1. Satz „Max ging auf seien Klassenkameraden aktiv zu, doch
    gab es hin und wieder kleine Missstimmungen. Sein einsichtiges
    Verhalten bei der Lösung von Konflikten half ihm, immer wieder
    ein freies, offenes Verhältnis zu seinen Mitschülern
    aufzubauen“

Du bist offenbar der Ansicht, dieser Satz träfe nicht zu. Ich kann darin nur sehen, dass das Kind im Allgemeinen mit seinen Kameraden gut zurechtkommt und meist in der Lage ist, seine Konflikte verbal auszutragen.

Allerdings halte ich es immer für das Beste, die Lehrperson direkt anzusprechen und sich solche Aussagen näher erklären zu lassen. Hier in NRW werden die Zeugnisse den Eltern im Rahmen eines Sprechtages übergeben, sodass dazu auch ausreichend Gelegenheit besteht.

Gruß
Eckard

  1. Satz „Max ging auf seien Klassenkameraden aktiv zu, doch
    gab es hin und wieder kleine Missstimmungen. Sein einsichtiges
    Verhalten bei der Lösung von Konflikten half ihm, immer wieder
    ein freies, offenes Verhältnis zu seinen Mitschülern
    aufzubauen“

Hi Tiger,

ich würde diese Bemerkung positiv werten.
Dein Kind ist kontaktfreudig.
Hin und wieder gibt es Stress - ist doch normal, oder? - aber die Probleme werden durch das gute Konfliktverhalten deines Sohnes gelöst.

viele Grüße
Susanne

Guten Morgen!

Welche Klasse ist das denn?

wie ernst ist das Jahreszeugnis der Grundschule eigentlich zu
nehmen?

Naja, ernst zu nehmen ist es in jedem Fall. Du siehst ja quasi zum Ersten Mal, wie andere das Verhalten Deines Sohnes bewerten, schwarz auf weiß. Ich finde, da können Eltern was dazulernen.

Sollte man das so stehen lassen -weil es ja
„nur ein Grundschulzeugnis“ ist- oder ggf berichtigen lassen?

Hier mußte ich schon mal schlucken. Wenn eine Passage für Dich nicht nachvollziehbar ist, frage nach. Mich wundert hier immer, warum es (falls es echte Probleme gab) noch keinen Kontakt zwischen Eltern und Lehrer im Vorfeld gab.

Und gleich nach „Berichtigung“ zu schreien halte ich für ziemlich daneben. Du warst ja nicht dabei, Du weißt nicht, wie Dein Sohn sich in der Schule verhält. Du kannst doch nicht allen Ernstes behaupten, Dein Kind täte dies oder jenes nicht. Begegnet mir immer wieder, ist eine typische Einstellung. Grundsätzlich verständlich, man steht ja hinter seinem Kind, das ist ja auch gut so. Aber dazu gehört auch, dass man akzeptiert, dass der Nachwuchs sich auch ab und an daneben benimmt. Finde ich ganz normal und nicht weiter schlimm.

  1. Satz "Max ging auf seien Klassenkameraden aktiv zu, doch
    gab es hin und wieder kleine Missstimmungen. Sein einsichtiges
    Verhalten bei der Lösung von Konflikten half ihm, immer wieder
    ein freies, offenes Verhältnis zu seinen Mitschülern

Ich finde, der Tenor dieser Aussage ist positiv und hört sich nach einem normalen Grundschüler an. Natürlich würde ich schon mal mit der Lehrerin sprechen über die „Misstimmungen“ und deren Lösungen und Perspektiven / Maßnahmen für die Zukunft. Mir wäre der Trend dabei wichtig: Übers Jahr gesehen, wurde es da besser, schlechter oder blieb es gleich?

Angenommen diese Textpassage stimmt nicht,

Wer soll das denn beurteilen? Außer der Lehrerin? Irgendwann sollte man akzeptieren, dass eine Lehrkraft die Spezialistin auf ihrem Gebiet ist(Natürlich gibt es auch schlechte Lehrer, die möchte ich aber als Einzelfall sehen). Die Kinder werden größer und sie müssen in der Welt immer wieder mit Beurteilungen durch andere klar kommen. Als Eltern kann man da begleiten, nachfragen, bei echten Ungerechtigkeiten für seine Kinder eintreten.

Aber ich halte es für fatal, dem Kind zu vermitteln, dass alle, die es schlecht beurteilen grundsätzlich im Unrecht sind. Das will ich Dir hier gar nicht so krass unterstellen, ich fand aber, Dein Posting ging ein wenig in die Richtung.

Ansonsten: Es geht hier nicht um ein Arbeitszeugnis. Kein Mensch wird jemals nach dem Zeugnis der ersten Klassen fragen. Es ist eine Rückmeldung um Fehlentwicklungen rechtzeitig zu erkennen und gegensteuern zu können. Und damit eine Chance für alle, es im nächsten Jahr besser zu machen.

Im Übrigen hat mir unsere Lehrerin mal erklärt, ein Grundschulzeugnis wäre wörtlich zu nehmen und sei nicht verklausuliert wie etwa ein Arbeitszeugnis.

Schöne Grüße

kernig

Hallo und danke für Eure Antwort,

nein mir gehts nicht um Kleinlichkeiten, drum habe ich auch nachgefragt, wie ich mich am besten verhalte ohne eben kleinlich zu wirken. Mit Lehrern war ich zu meiner Zeit immer auf Kriegsfuß und möchte es mir nicht verscherzen. Widerum möchte ich natürlich auch nicht, dass sich da was zusammengereimt wird, was de facto nicht der Fall ist.

  1. Satz „Max ging auf seien Klassenkameraden aktiv zu, doch
    gab es hin und wieder kleine Missstimmungen. Sein einsichtiges
    Verhalten bei der Lösung von Konflikten half ihm, immer wieder
    ein freies, offenes Verhältnis zu seinen Mitschülern
    aufzubauen“

Ich habe es eben so verstanden, dass Max im Umgang mit den anderen Kindern oft der Böse ist bzw für Streit sorgte, aber zum Glück immer einsichtig war. Vielleicht interpretiere ich das ja auch einfach falsch.
Nur wenn das so zu interpretieren ist, stimmt das eben definitiv nicht, denn Max ist eher der Typ der zu allem Ja und Ahmen sagt, um sich ja nicht mit jemandem anzulegen oder der eher mal die Schuld auf sich nimmt, damit in Streitfragen eher Ruhe ist, statt sich zu verteidigen. Und das passt nun nicht zu obigem Textabschnitt.

Leider gibt es das hier scheinbar nicht, also das Gespräch zum Zeugnis. Die Kinder wurden mit dem Zeugnis am letzten Tag entlassen und die Eltern sehen dann halt das Ergebnis.
Wenn das so mit Elterngespräch verbunden ist, wurde das Zeugnis dann erst den Eltern gezeigt bzw wurde direkt der Inhalt besprochen oder war es eher so, dass es bei Fragen im Nachgang die MÖglichkeit eines Gesprächs gab?

Naja werds wohl so belassen wie es ist und die Lehrerin nach den Ferien mal draufhin fragen, wie sie das gemeint hatte. Wie lange kann man das denn ggf noch berichtigen lassen, wenn es nach Rücksprache mit der Lehrerin doch in die Richtung geht bzw wäre August/Anfang September zu spät?

Danke & viele Grüße
Tigerin

Allerdings halte ich es immer für das Beste, die Lehrperson
direkt anzusprechen und sich solche Aussagen näher erklären zu
lassen. Hier in NRW werden die Zeugnisse den Eltern im Rahmen
eines Sprechtages übergeben, sodass dazu auch ausreichend
Gelegenheit besteht.

das find ich gut, leider ist es nicht überall so. Aber ein Grund, das im Rahmen der Elternvertretung mit durchsetzen zu lassen.

danke Eckard

Hallo Tigerin,

auch wenn Du stets für Dein Kind kämpfen willst (passt ja zu
Deinem Nick), würde ich zunächst das Gespräch mit der
Klassenlehrerin suchen. Die Beurteilungen sollen ja
weiterhelfen und nicht einfach nur kritisieren.

werde ich nach den Ferien machen, danke Dantis!

Ganau das meine ich
Hallo nochmal!

  1. Satz „Max ging auf seien Klassenkameraden aktiv zu, doch
    gab es hin und wieder kleine Missstimmungen. Sein einsichtiges
    Verhalten bei der Lösung von Konflikten half ihm, immer wieder
    ein freies, offenes Verhältnis zu seinen Mitschülern
    aufzubauen“

Ich habe es eben so verstanden, dass Max im Umgang mit den
anderen Kindern oft der Böse ist bzw für Streit sorgte,

Das steht da definitiv nicht. Da steht „es gab hin und wieder kleine Missstimmungen“. Wer sie hervorruft und warum steht da nicht. Ungeschickt ist vielleicht, die Kritik im Nebensatz einzubauen. Ich denke daher rührt Deine Skepsis an dem Satz. Aber „ging auf seine Klassenkameraden aktiv zu“ ist eindeutig positiv zu werten in meinen Augen. Am Besten wirklich mal nachfragen. Und zwar wirklich „Fragen“.

Nur wenn das so zu interpretieren ist, stimmt das eben
definitiv nicht, denn Max ist eher der Typ der zu allem Ja und
Ahmen sagt, um sich ja nicht mit jemandem anzulegen oder der
eher mal die Schuld auf sich nimmt, damit in Streitfragen eher
Ruhe ist, statt sich zu verteidigen. Und das passt nun nicht
zu obigem Textabschnitt.

Du weißt doch nicht, ob er sich in der Schule genauso verhält wie Du ihn kennst. Man wundert sich da häufig. Bei meinem Kind ist das eher umgekehrt, er dreht zuhause auf und ist bei Fremden ruhiger. Das kann ich dann immer gar nicht glauben…Und umgekehrt glaubt mir die Lehrerin nicht, wie heftig zuhause manche Auseinandersetzung abläuft.

Einzige Möglichkeit (und da können schon Unterschiede auftreten): Eine andere Lehrkraft (Religion, Handarbeit oder so) fragen, wie er sich da verhält, aber wenn ihm Religion eben mehr Spaß macht als Mathe, kann sein Verhalten dort viel positiver sein als bei der Klassenlehrerin.

Leider gibt es das hier scheinbar nicht, also das Gespräch zum
Zeugnis.

Das scheint mir wirklich eine gute Einrichtung zu sein. Vielleicht kannst Du ja 3 oder 4 Wochen vor dem nächsten Zeugnis einfach in die Sprechstunde der Lehrerin gehen und sie um ein Vorabgespräch bitten? Am besten auch schon im Laufe des Schuljahres auf den aktuellen Stand Deines Kindes bringen lassen.

Naja werds wohl so belassen wie es ist und die Lehrerin nach
den Ferien mal draufhin fragen, wie sie das gemeint hatte. Wie
lange kann man das denn ggf noch berichtigen lassen, wenn es
nach Rücksprache mit der Lehrerin doch in die Richtung geht
bzw wäre August/Anfang September zu spät?

Da hätten die Lehrer ja viel zu tun, wenn sie jedes Zeugnis, mit dem die Eltern nicht zufrieden sind „berichtigen“ würden. Wie objektiv wäre denn dann so ein Zeugnis? Am besten schreiben die Eltern das dann gleich selber?
Mal ehrlich: Gab’s bei Dir sowas?

Grüße
kernig

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  1. Satz „Max ging auf seien Klassenkameraden aktiv zu, doch
    gab es hin und wieder kleine Missstimmungen. Sein einsichtiges
    Verhalten bei der Lösung von Konflikten half ihm, immer wieder
    ein freies, offenes Verhältnis zu seinen Mitschülern
    aufzubauen“

Hallo, Tigerin,
ich drösel es mal ein wenig auf:

„Max ging auf seine Klassenkameraden aktiv zu,“ heißt der Junge ist nicht kontaktscheu und versucht von sich aus Kontakt aufzubauen, wartet nicht darauf bis er angesprochen wird.

„doch gab es hin und wieder kleine Missstimmungen“ Hier ist keinesfalls herauszulesen, dass Max die Ursache dieser Missstimmungen war. Außerdem kommt dies in den besten Familien vor, ist also eigentlich eher normal.

„Sein einsichtiges Verhalten bei der Lösung von Konflikten …“ Das beschreibt ja, was Du auch sagst: er beharrt nicht unbedingt auf seinem Standpunkt, sondern ist durchaus auch bereit einzulenken.

„half ihm, immer wieder ein freies, offenes Verhältnis zu seinen Mitschülern aufzubauen“ Und auch das ist positiv zu sehen: Von seinen Mitschülern wird er akzeptiert und kommt gut mit ihnen aus.

Ich sehe wirklich keinen Grund diese (eher positive) Einschätzung zu ändern, vor allem wenn ich Deine Beschreibung lese.

Aber Du solltest wirklich engeren Kontakt zu den Lehrpersonen halten. Zu Beginn des neuen Schuljahres gibt es sicher einen Elternabend. Geh hin! Sprich mit der Lehrerin, frage sie, wo sie Auffälligkeiten oder Handlungsbedarf sieht.

Frag auch mal Deinen Sohn, ob er die Lehrerin leiden mag, ob er Freunde in der Klasse hat und gib ihm Gelegenheit diese Freunde auch außerschulisch zu treffen.

Sei froh, andere Kinder gehen mit folgendem Vermerk nach Hause: „Vereinbarte Verhaltensregeln konnte er noch nicht einhalten. Auch bemühte er sich nicht genügend, seine Konflikte verbal zu lösen und war oft nicht in der Lage eigenes Fehlverhalten einzusehen.“ Dieses Zitat aus einem Zweitklässlerzeugnis gäbe dann schon wirklich eher Anlass über das Thema Erziehung nachzudenken. Aber das wäre dann das genaue Gegenteil von der von dir so kritisch gesehenen Beurteilung.

Gruß
Eckard

2 Like

Hallo,
ich würde interpretieren: Max hat von sich aus den Kontakt zu seinen Mitschülern gesucht hat aber wohl gelegentlich den falschen Ton dabei erwischt.

Eigentlich werden gerade solche Dinge bei den Elternsprechtagen die ja einige Wochen vor den Zeugnissen stattfinden von den Lehrern angesprochen.
Wenn dir etwas unklar ist, nach den Ferien die Lehrerin darauf ansprechen und erklären lassen und vor allem deinem Sohn auch erklären was damit gemeint ist und wie er was verbessern kann - wenn es denn überhaupt etwas zu verbessern gibt.

Du kannst auch nicht einfach davon ausgehen, dass eine Textpassage nicht stimmt. Die Lehrerin beschreibt das Verhalten deines Sohnes in der Schule, nicht das bei dir zuhause.
Mein Kind wird seit dem 1. Kindergartentag und auch jetzt in der Schule am Eingang verhext oder vertauscht oder einer Gehirnwäsche unterzogen oder was weiß ich :wink:
Straßenengel und Hausteufel sag ich nur.

Grüße
Bröselchen

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

danke allen
danke Eckard & die anderen, das klingt etwas aufbauend ;o) also ich mach mir jetzt einfach nicht mehr so einen Kopf darüber und werde das positiv sehen und mich im nächsten Schuljahr um den Kontakt zur Lehrerin bemühen. Und je öfter ich das lese, desto besser klingt es irgendwie auch wieder vor allem mit den Stützen Eurer Interpretationen. Bin alleinerziehend und nehme manchmal vieles wohl zu ernst. Dabei ist das ja erst der Anfang (O-Ton) :o)

Liebe Grüße
Tigerin

Hallo,

Sollte man das so stehen lassen -weil es ja
„nur ein Grundschulzeugnis“ ist- oder ggf berichtigen lassen?

Lass es einfach so stehen.
Die Beurteilung durch eine Lehrkraft ist eine subjektive. Die Lehrkraft kann eine ganz andere Auffassung vom „richtigen“ Verhalten eines Kindes haben als du oder ein Kollege der betreffenden Lehrkraft und beide bewerten entsprechend. Im Gegensatz zu anderen Postern hier vertrete ich die Auffassung, daß derartige Formulierungen absoluter Nonsens sind. Schwammig, interpretationsfähig. Elternabend ist eine sinnvolle Alternative, da kann man reden und Meinungen und Gedanken austauschen.
Eine Grundschulbewertung wird sich später hinsichtlich Beurteilungen bei Berufswunsch in keinerlei Weise auswirken.
Verlass dich auf dein Gefühl, deine Erziehung, lass dich nicht irrtieren und hake das Zeugnis ab.

Gruß
Der Franke

Nachtrag

Hi Tiger,

nicht nur wenn man alleinerziehend ist macht man sich große Gedanken ob man mit den Kindern alles richtig macht (:smile:)
Bei uns hat es sich bewährt aktiv den Kontakt zum Lehrer zu suchen und 2 mal pro Halbjahr in die Sprechstunde zu gehen.
Man kennt sich dann besser, der Lehrer weiss dass sich die Eltern um ihr Kind Gedanken machen (nicht selbstverständlich) und fast immer waren die Gespräche entweder positiv.
Wenn es doch mal Probleme gibt kann man so gemeinsam Lösungen finden.
Lehrer haben manchmal auch gute Tipps auf Lager!
Ausserdem bitte ich die Lehrer immer mich anzurufen wenn sie den Eindruck haben dass irgendetwas anfängt schief zu laufen.

Falls sich die Gelegenheit ergibt - fahr doch mal als Begleitperson bei einem Schulausflug mit. Das ist sehr interessant sein Kind mal zusammen mit den Klassenkameraden zu beobachten. Nicht im Sinne von „spionieren“ sondern man bekommt da ein Teil des Lebens seines Kindes mit der einem sonst verschlossen bleibt.

ansonsten - alles wird gut!

viele Grüße
Susanne

Ist doch prima! (oT)
Hallo Bröselchen!
So einen hab ich auch:

Straßenengel und Hausteufel sag ich nur.

Ist ja auch ganz schlau, meiner sagte mal zu mir „Du bist ja meine Mama und mußt mich lieb haben.“ Woanders muss er sich das erst verdienen :smile:

Besser als andersrum, sage ich mir immer.

Grüße
kernig

Hallo,

Straßenengel und Hausteufel sag ich nur.

Grüße
Bröselchen

Das ist auch mal selbst verschuldet. Wenn meine Mutter mir statt guten Tag zu sagen nur ein „Räum auf!“ an den Kopf wirft hab ich schon keine Lust mehr :wink:

lg
Kate

öhm, das ist sie aber irgendwie seit der Geburt :-o
und da musste sie noch nix aufräumen :wink:

neee, sie ist halt so und ich geb ehrlich zu, gelegentlich kommen mir ihre Verhaltensweise doch seeehr bekannt vor.

Was mich dann immer beruhigt, ihre beste Freundin ist genauso.
Jeder denkt die beiden kann kein Wässerchen trüben aber wehe man erlebt sie mal in *Action* zuhause - Zicken sag ich nur.

Grüße Bröselchen

Hallo,

ich denke mal es handelt sich um das erste Grundschuljahr.Da wird der erste Eindruck von einem Jahr nunmal grob zusammen gefasst.Mein Sohn kommt ab September in die dritte Klasse,die Zeugnisse bekommen sie am kommenden Mittwoch.
Sei froh dass dein Sohn keine Lehrerin hat die aus allem eine riesigen Show macht,und jedesmal meint das Kind bräuchte eine Therapie,wenn er z.B. zu aktiv auf Kinder zu geht ect. ich war nun schon mit meinem das dritte mal beim Psychologen,dass letzte Mal hat sogar die Psychologin lachen müssen.
Ich bin froh dass er nächstes Jahr eine andere Lehrerin bekommt,die wiederum,die Kinder ganz anderst sieht.

Liebe Grüße##

Tina

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