Hallo zusammen,
ich muss leider mein Arbeitszeugnis selbst schreiben und bin bei einem Punkt sehr unschlüssig. Sachverhalt: ich wurde betriebsbedingt gekündigt und habe für einen neuen Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag gemacht, zu einem „krummen“ Termin (mit direkt anschließender Beschäftigung). Beim alten Arbeitgeber habe ich jedoch nebenberuflich weitergearbeitet, weil er keinen kurzfristigen Ersatz für mich hatte (Mein Angebot an den alten Arbeitgeber).
Der krumme Termin lässt einem Personaler doch eine verhaltensbedingte Kündigung hochkommen, trotz direkt nachfolgendem Arbeitsvertrag? (das kann ich im Gespräch sinnvoll darstellen, aber wie mache ich das im Arbeitzeugnis?)
1a)
Wie wirkt es auf einen Personalverantwortlichen, wenn ich die nebenberufliche Weiterbeschäftigung beim alten Arbeitgeber mit ins Zeugnis schreibe?
1b)
Und wo ist das zu erwähnen? nach der „Verabschiedungsklausel“?
Habt ihr eine Idee, wie ich verklausiliert schreiben kann, dass ich lediglich einer betriebsbedingten Kündigung vorgreifen wollte?
Fand im Netz den Passus: „wir würden es begrüßen, wenn sich Frau X bei erneutem Personalbedarf wieder bei uns bewerben würde“…
Aber dieser Satz würde nicht passen, da ich nebenberuflich weitergearbeitet habe…
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe