Zickenalarm! Lang

Hallihallo,
ich möchte mal eure Meinung hören über den Umgang mit Zickenalarm und daraus folgendem Streß.

Meine sagen wir mal Tochter ;o) ist 9 Jahre alt und ein sehr lebhaftes, aufgewecktes Mädchen. Sie kann eine Megazicke sein und lebt diese Phasen bevorzugt auch mit ihren „Freundinnen“ aus.
Jaja, ich weiß, misch dich nicht ein, die regeln das unter sich, etcpp, weiß ich alles aber …
Wie gehe ich mit Mobbing auf dem Schulhof um? ( Mit dir spiele ich nicht mehr, du bist nicht mehr meine Freundin … ok. vorweg: das machen die alleine.) Aber was ist mit: " Flüsternd in andere Kinderohren: Spiel nicht mit …, dann kannst du mit uns spielen oder du darfst mit uns nicht spielen, andere Kinder werden entsprechen bequatscht und beeinflußt, so dass das entsprechende Kind dann auf Dauer allein rumsteht. Und das nicht nur eine Pause, u.U. die ganze Woche!
Leider hat sie sich nach unserem Umzug an die 2 (für mich) schrecklichsten Mädchen der Klasse gehängt und eine „sanfte Massage“ zu anderen Kindern wirkt nur kurzfristig. Jetzt ist sie oft negativ frech, nachlässig, und schmeißt mit Sätzen um sich, die ich erschreckend finde. Respekt? Daran habe ich wohl nicht intensiv genug gearbeitet. Ausdrucksweisen? Manchmal könnte ich schreiend weglaufen!
Schulleistung? Deutsche Sprache? Was ist das???
Das war vor dem Umzug besser und gepflegter.
Manchmal denke ich, sie ist einsam, weiß aber nicht, wie ich das ändern kann. Früher hatte sie eine Riesenclique mit zeitweise 10 Kindern, Mädels und Jungs bunt durcheinander. Rausgehen, spielen, abends rein kommen, fertig sein und gut.
Heute hat sie, wenns gut ging auf dem Schulhof diese Ätzmädchen, ansonsten ist sie allein in der Siedlung. Sie ist im Schwimmverein, bei der Minischar, also daran scheiterts nicht.

Ich wäre dankbar für eure Stellungnahmen, vielleicht hilft es mir ja weiter. Kann, soll und darf ich einmischen? Ich möchte nicht, dass sie ein solch bescheidenes Sozialverhalten lernt, zuhause bekommt sie anderes vorgelebt, aber die Kids gucken sich ja lieber von anderen Kids ab. Ich kann ihr doch die Kinder nicht verbieten… und erziehen will ich die auch nicht, ist nicht mein Job.

Danke euch!!!
Ratlose Grüße

Hallo Lotti-lu,

nach meiner Einschätzung probiert sie ein neues Verhaltensmuster aus. Da kannst du noch so viele Vorträge über soziales Verhalten halten, sie wird nichts damit anfangen können. Ihre eigenen Erfahrungen sind vielschichtig und nicht mit dem zu vergleichen, was du an Szenarien vor ihrem inneren Auge aufbaust. Mit 9 Jahren mangelt es an Lebenserfahrung (klar doch), nach denen sich Kinder sehnen, so dass lieber aus dem Bauch heraus agiert wird, als sich „von oben“ lenken zu lassen. Mobbende Mitmenschen üben eine Macht aus, die fasziniert und aber auch lähmt. Wenn sie jetzt nicht ihre Erfahrungen macht, dann irgendwann später.
Darum würde ich an deiner Stelle eben diese Erfahrungen in ihren Bereichen, was Schule und Freundschaften anbetrifft, mit allem Wohl und Wehe machen lassen. Das ist wie das Überstehen von Masern.
Aber bei Euch in der Familie gelten andere Regeln, so wie du schreibst. Und an die hat sie sich zu halten: keine Ausgrenzungen und keine Beleidigungen. Das würde ich an deiner Stelle durchsetzen. Diese ambivalenten Werte können gut nebeneinander bestehen, weil sie in jedem Bereich eine andere Rolle inne hat. Aber vielleicht wird sie dadurch feststellen, dass die Wertevorstellungen in ihrer Familie auf Dauer zu mehr Geselligkeit und Gelassenheit führen als die in ihrer „Zickenclique“.
Wenn wir Mütter beunruhigt sind, gewichten wir automatisch. Darum lass sie „da draußen“ ihre Erfahrungen machen, halte dich mit Werteäußerungen zurück aber halte das fest, was dir in der Familiengemeinschaft wichtig ist.
Ansonsten finde ich es immer wieder bewundernswert den „Kleinen“ beim Großwerden zu beobachten. Deine Tochter hat´s bestimmt drauf, so dass sie auch die Kurve zu Euch zurück schaffen wird.

Grüße!
Carola

Hallo Lotti-lu

Wie gehe ich mit Mobbing auf dem Schulhof um? ( Mit dir spiele
ich nicht mehr, du bist nicht mehr meine Freundin … ok.
vorweg: das machen die alleine.) Aber was ist mit: " Flüsternd
in andere Kinderohren: Spiel nicht mit …, dann kannst du mit
uns spielen oder du darfst mit uns nicht spielen, andere
Kinder werden entsprechen bequatscht und beeinflußt, so dass
das entsprechende Kind dann auf Dauer allein rumsteht. Und das
nicht nur eine Pause, u.U. die ganze Woche!

Irgendwie wird nicht ganz klar, inwiefern diese Schilderung deine Tochter betrifft.

Wenn dies manchmal oder oft deine Tochter betrifft, dass sie alleine rumsteht, finde ich schon, dass du hier Tips geben koenntest, allerdings mit dem Hinweis, dass du nicht weisst ob sie zutreffen (ausser du weisst es 100%ig).

Um da aber mehr drueber zu schreiben, wuerde ich erst mal wissen wollen, ob das nur ein Beispiel ist oder auch tatsaechlich deine Tochter betrifft.
_________________________________

Generell glaube ich nicht, dass es der richtige Weg ist, die Kinder alles voellig alleine machen zu lassen, auch wenn es oft so empfohlen wurde oder wird. Nur richtiges Einmischen ist von Uebel, das habe ich schon oefters bemerkt. Aber beobachten, sich erzaehlen lassen und kleine Tips geben, das ist bestimmt ok.

Wenn aber ein Kind schlimm und ohne Grund angegriffen wird, dann sollten die Eltern sich auch einmischen und klarstellen, dass man sich immer wieder einmischen wird (natuerlich beide Seiten zu Wort kommen lassen). Man muss doch seinem Kind auch etwas Schutz gewaehren, sonst fuehlt es sich doch ganz unsicher. Ich finde, dass das oft uebertrieben wird mit „regeln die unter sich alleine“. Vor allem mischen sich manche anderen Eltern ja auch ein, und deren Kinder sind dann immer im Vorteil, weil sie mehr Rueckendeckung haben.
_________________________________

Grundsaetzlich hilft es aber, wenn man selber Kontakt zu den Eltern sucht (am besten relativ unabhaengig vom Kind). Wenn die Eltern sich gegenseitig verstehen, dann verstehen sich oft automatisch auch die Kinder.
________________________________

Wenn man uebrigens versucht, ein Kind ein bisschen bei der Freundeswahl zu beeinflussen (habe ich selber oefter gemacht), dann sollte man bedenken, dass es leicht passieren kann, dass das Kind die Botschaft von der Mutter erhaelt: Befreunde sich mit Charlene (z. B.), und von Charlene erhaelt sie die Botschaft: Lass mich in Ruhe. Stelle ich mir ziemlich schwierig vor.
Seit mir das eingefallen ist, mache ich sowas nicht mehr.
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Dieses Mobbing gab es bei meinen Kindern auf der Grundschule auch. Schrecklich! Aber man sollte es vielleicht als Gelegenheit des Kindes betrachten, die Gesetzmaessigkeiten des Mobbings kennen- und nach Moeglichkeit beherrschen zu lernen, dann kann es davon profitieren.

Das hiesse jetzt nicht, dass es unbedingt mitmobben muss (obwohl: einmal ausprobieren muss vielleicht sein). Das Kind koennte auch lernen, wie man solche Mobbing-Angriffe verpuffen laesst. Allerdings nur von jemandem, der es selber kann.

Mit „selber koennen“ meine ich selber fuer sich, also z. B. ein Erwachsener, der Mobbingangriffe von anderen Erwachsenen, die gegen ihn gerichtet sind, abwehren kann. Wenn der Erwachsene die Mobbingangriffe der anderen Kinder gegen das eigene Kind abwehren koennte, wenn es an dessen Stelle waere, das reicht nicht ganz.

Viele Gruesse Thea

Hallo Lotti,

zunächst erst Mal meine grundsätzliche Einschätzung und „Erfahrungen“:

„Mobbing“ in der Schule gab es seit ich Schule kenne. Neu für dieses Verhalten ist eigentlich nur das Wort. Für das Mobbingverhalten wie ich es kenne, gab es früher nur keinen Namen. Namen gab es nur für die Opfer, das waren die „Dicken“, die „Streber“, die „Schwänzer“, die „Dummen“, die „Kleinen“, die „Grossen“, etc.

Ich spielte früher lieber mit Jungs und kenne die Sprüche der Mädchen!! „Wenn du mit der spielst…“ nur zu gut. Es k****e mich an, da ich ein eher jungenhaftes und wildes Mädchen war (und dies auch zum Glück sein durfte!). Bei den Jungs wurde alles direkter ausgetragen und dann war wieder gut. Ein bisschen Paroli geboten, und ich hatte den Respekt wieder. (Und vielleicht auch den Vorteil ein Mädchen zu sein *gg*)

Weitere Ursachen für das Mobbing unter Schülern sehe in „das Fremde“ oder „das Andere“. Hier spielen, denke ich, Unterschiede (zur Mehrheit der jeweiligen Gruppe) eine Rolle: andere Nationalitäten, Kulturen, Religionen, Sprachen, Kleider, etc. können dieses Mobbingverhalten begünstigen.

Auch die materielle und familiäre Situation von Kindern kann wahrscheinlich ausschlaggebend sein. Schüler, die früher oder später in die Pubertät kommen, als Rest der Klasse, oder die neu in eine bestehende Klassengemeinschaft kommen, werden wohl eher als Opfer auserkoren .

Ansonsten finde ich die Ausführungen von Carola sehr zutreffend.

Die Kinder (vor allem Mädchen) pubertieren zunehmend früher und sind oft aber auch geistig wirklich reifer, als ich das so in Erinnerung habe.

Ich denke auch, dass die einzige Chance, die wir Eltern haben, ist, unseren Kindern unsere „Moralvorstellungen“ zu vermitteln. Dagegen werden sie irgendwann ganz massiv vorgehen und sie in Frage stellen. Sie suchen sich „falsche“ Ideale und testen aus. Auch unsere Reaktionen darauf! Manches forcieren sie vielleicht sogar, um uns aus der eserve zu locken und die Grenzen neu abzustecken. (Das kennen wir ja, und sollte uns nicht mehr schocken, geht ja schon früh los damit *g*)

Ich denke, die einzige Hoffnung ist, dass sie zu unseren „richtigen“ Werten zurückfinden. Der Einfluss auf die Entwicklung unserer Kinder schwindet zunehmend, und steuern kann man da mit zunehmendem Alter wahrscheinlich nur noch wenig. Von dem „anderen Leben“ meines Sohnes bekomme ich nur wenig, bzw. am Rande mit.

Die Kinder leben ab dem Moment, ab dem sie in den Kiga gehen, 2 Leben. Das zu Hause und das „draußen“. Sie wissen ganz genau, wo was geht und versuchen dies in den jeweiligen Bereichen durchzusetzen. (Bei Oma darf ich aber…)

Erst wenn sich die Einflüsse aus dem Leben „da draußen“ auf unser Zusammenleben auswirken, sehe ich da wirklichen Handlungsbedarf.

Konsequent wird dann klar gestellt, dass sein Verhalten bei mir nicht funktioniert. Ein gewisses Verdständnis, Kompromisse, Erweiterung und Anpassung der bisherigen Grenzen muss aber sein! Ich versuche ihm zu vermitteln, dass ich sein „anders sein“ respektiere, so lange es im Rahmen unserer Umgangsregeln bleibt.

Ich „bequatsche“ meinen Sohn aber auch hin und wieder und sage ihm offen, dass ich damit rechne, dass er irgendwann alles sch*** finden wird, was ich ihm sage.

Das mag nicht richtig und zu früh sein, aber das ist eben mein Weg. Ich will ihm vermitteln, dass ich ihn annehme und er immer mein Sohn bleiben wird, auch wenn er andere Ansichten vertritt und dadurch auch kurz vor dem möglichen „Gau“ meine „Moralvorstellungen“ nochmals genau definieren. Ich mache ihm jedoch klar, dass gewisse Verhaltensweisen (Sachbeschädigung etc.) nicht durchgehen und hart „geahndet“ werden.

Diphda, die dir Kraft, Vertrauen und die nötige Gelassenheit wünscht

Auch hallo :smile:

Im großen und ganzen teile ich Diphtas Meinung, möchte aber trotzdem gern schildern wie es einem meiner Neffen vor ein paar Jahren ging und an den ich direkt denken musst, als ich Deinen Artikel las…

Er litt unter den massiven Angriffen eines „Kleeblattes“ was dahin führte, dass er gar nicht mehr zur Schule gehen wollte. Er begriff nicht was da abging, wusste nicht warum ausgerechnet er die Zielscheibe war. Meine Schwester vermutete damals, dass es an seinem „sanften“ Wesen lag – er suchte nie Streit, war umgänglich, kompromissbereit.

Umso härter trafen ihn die Hetzereien der Mädchen, die ihn von der Klassengemeinschaft völlig isolierten. Unglaublich, was für eine Macht diese Clique hatte, niemand wollte mehr etwas mit ihm zu tun haben. Es dauerte übrigens eine ganze Weile, bis er sich seiner Mutter anvertraute. Er hoffte wohl, das würde vorbei gehen und sie würden sich jemand anderen als Opfer suchen.

Meine Schwester suchte damals natürlich das Gespräch mit den Eltern des Kleeblattes… ein völliger Reinfall. Die Mütter waren der Meinung, dass ihre Mädchen „so etwas“ nie tun würden und winkten die ganze Angelegenheit als „Einbildung“ ab. Auch bei den Lehrern fand sich keine Unterstützung – was vielleicht daran lag, dass die Eltern der „Anführerin“ der Mobbing-Clique die Schule… sagen wir, regelmäßig mit größeren Summen bedachte. So wurden auch im Klassenzimmer fiese Bemerkungen laut, wenn mein Neffe es wagte sich am Unterricht zu beteiligen. Die Lehrer sahen weg.

Dabei hätte es vielleicht gereicht, wenn nur eines der Mädchen geahnt hätte, was sie anrichtet. Oder vielmehr, denn gewusst haben sie es sicher, von den Eltern mal ins Gebet genommen worden wäre. Die Clique vielleicht zerbrochen wäre… wer weiss das schon? Die Ignoranz der Eltern hat viel Schaden verursacht, daher finde ich es gut, wenn Du Dir Gedanken machst. Es kann nicht angehen, dass ein paar Kinder die Klasse beherrschen und nicht die kleinste Konsequenz daraus resultiert.
Machtspielchen hin oder oder her, und sicher müssen sie es lernen damit umzugehen, aber sie sollten auch wissen wie die Gegenseite sich dabei fühlt. Und sie müssen wissen wo die Grenze ist. Vielleicht kann man mit in der Klasse mal eine „Themenwoche“ anregen, mit Filmen, Rollenspielen, Büchern, allem möglichen Schnickschnack, damit die Kinder sich in die „Anderen“, die Außenseiter (die Dicken, Dünnen, Großen, Kleinen… und was sich sonst noch so an bespottenswertem findet) besser einfühlen können. Vielleicht erledigt sich dann einiges wie von selbst.

Es stimmt wohl – Mobbing hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben. Meiner Meinung nach, darf es aber nie so weit gehen, dass ein anderes Kind so extrem darunter leidet und überhaupt keine Chance mehr hat, sich in die Klassengemeinschaft zu integrieren. „Normales“ Mobbing dagegen, nach dem Motto, wenn du mit DER spielst, dann bist du nicht mehr meine Freundin, wird sich wohl nicht abstellen lassen, aber vielleicht abmildern :o). Also – genau hinsehen und abwägen, wie weit das ganze wirklich geht. Das Gespräch suchen, am besten in lockerer Atmosphäre… wie nebenbei mal fragen.

Wenn Deine Tochter immer, sagen wir, ein „liebes“ Mädchen war, dann findet sie die Ätzgören die sie jetzt Freundinnen nennt, sicher sehr spannend. Du kannst aber darauf hoffen, dass die Faszination vorüber geht und sie sich wieder „normalisiert“. Niemand will immer brav sein, und sicher befindet sie sich im Augenblick in einer Art „Testphase“. Das heißt natürlich nicht, dass man sämtliche Frechheiten hinnehmen muss :o).

Mein Neffe hatte damals übrigens Glück - er freundete sich mit einem Jungen an, der neu in die Klasse kam. Zu zweit boten sie den Mädels die Stirn, ließen ihrerseits ein paar fiese Bemerkungen fallen und ignorierten das Trio schließlich völlig. Nach einer Weile war dann Ruhe… nach ungefähr zwei Jahren endlich Ruhe. Man stelle sich das vor.

Viele Grüße
Eva

Hallo Thea,

Irgendwie wird nicht ganz klar, inwiefern diese Schilderung
deine Tochter betrifft.

Meine Tochter ist involviert in der Form, dass sie aktives Mitglied in dieser Zickenclique ist. Je nach Laune werden 2 Kinder angemobbt, entweder Lotti von den anderen 2-3 oder Celine ( heftigst mobbende) mit Schimpfwörtern belegt, die ich hier nicht wiedergeben möchte. Sie ist etwas möppelig und wird dementsprechend belegt. Meine Tochter hört sich das dann an, macht nicht mit, aber schreitet auch nicht ein, was ich auch nicht richtig finde ( dass sie nicht einschreitet meine ich), da sie ja C. als Freundin bezeichnet. …

Wenn dies manchmal oder oft deine Tochter betrifft, dass sie
alleine rumsteht, finde ich schon, dass du hier Tips geben
koenntest, allerdings mit dem Hinweis, dass du nicht weisst ob
sie zutreffen (ausser du weisst es 100%ig).

Ich habe das Gefühl, dass meine Tipps oder Ratschläge auf taube Ohren stossen

Um da aber mehr drueber zu schreiben, wuerde ich erst mal
wissen wollen, ob das nur ein Beispiel ist oder auch
tatsaechlich deine Tochter betrifft.

s. o.

Generell glaube ich nicht, dass es der richtige Weg ist, die
Kinder alles voellig alleine machen zu lassen, auch wenn es
oft so empfohlen wurde oder wird. Nur richtiges Einmischen ist
von Uebel, das habe ich schon oefters bemerkt. Aber
beobachten, sich erzaehlen lassen und kleine Tips geben, das
ist bestimmt ok.

Wenn aber ein Kind schlimm und ohne Grund angegriffen wird,
dann sollten die Eltern sich auch einmischen und klarstellen,
dass man sich immer wieder einmischen wird (natuerlich beide
Seiten zu Wort kommen lassen). Man muss doch seinem Kind auch
etwas Schutz gewaehren, sonst fuehlt es sich doch ganz
unsicher. Ich finde, dass das oft uebertrieben wird mit
„regeln die unter sich alleine“. Vor allem mischen sich manche
anderen Eltern ja auch ein, und deren Kinder sind dann immer
im Vorteil, weil sie mehr Rueckendeckung haben.

Und was machst du, wenn dieser Zickenalarm dort weiter gelebt wird ( O-Ton: „C. kommt nicht zu L`s Geburtstag, sie sagte Anfang des Jahres, dass es abhängig davon ist, wie sich C. bis dahin ihr gegenüber benimmt. Das fand ich ganz doof von L. ( meine Tochter) und deswegen möchte ICH das nicht.“???

Grundsaetzlich hilft es aber, wenn man selber Kontakt zu den
Eltern sucht (am besten relativ unabhaengig vom Kind). Wenn
die Eltern sich gegenseitig verstehen, dann verstehen sich oft
automatisch auch die Kinder.

Zu einer Mutter möchte ich keinen Kontakt mehr, der war sehr eng und fast freundschaftlich, bis ich merkte, dass dort mehr gelogen und betrogen wurde als alles andere und bereits auf die Kinder abfärbt ( Wir hatten auch geschäftlichen Kontakt)

Wenn man uebrigens versucht, ein Kind ein bisschen bei der
Freundeswahl zu beeinflussen (habe ich selber oefter gemacht),
dann sollte man bedenken, dass es leicht passieren kann, dass
das Kind die Botschaft von der Mutter erhaelt: Befreunde sich
mit Charlene (z. B.), und von Charlene erhaelt sie die
Botschaft: Lass mich in Ruhe. Stelle ich mir ziemlich
schwierig vor.
Seit mir das eingefallen ist, mache ich sowas nicht mehr.

Da hast du wohl recht! Kann ich nur zustimmen.

Dieses Mobbing gab es bei meinen Kindern auf der Grundschule
auch. Schrecklich! Aber man sollte es vielleicht als
Gelegenheit des Kindes betrachten, die Gesetzmaessigkeiten des
Mobbings kennen- und nach Moeglichkeit beherrschen zu lernen,
dann kann es davon profitieren.

Das hiesse jetzt nicht, dass es unbedingt mitmobben muss
(obwohl: einmal ausprobieren muss vielleicht sein). Das Kind
koennte auch lernen, wie man solche Mobbing-Angriffe verpuffen
laesst. Allerdings nur von jemandem, der es selber kann.

Mit „selber koennen“ meine ich selber fuer sich, also z. B.
ein Erwachsener, der Mobbingangriffe von anderen Erwachsenen,
die gegen ihn gerichtet sind, abwehren kann. Wenn der
Erwachsene die Mobbingangriffe der anderen Kinder gegen das
eigene Kind abwehren koennte, wenn es an dessen Stelle waere,
das reicht nicht ganz.

Das ist für mich sehr schwer, weil ich L. natürlich schützen möchte und es aus eigener Erfahrung weiß, wie das ist und was man machen muß, aber auch wie sehr es weh tut und wie einsam Mobbing machen kann.

Viele Gruesse Thea

Danke und Grüße zurück,
Sabine

Hallo Lotti-lu,

Hallo Carola,

nach meiner Einschätzung probiert sie ein neues
Verhaltensmuster aus. Da kannst du noch so viele Vorträge über
soziales Verhalten halten, sie wird nichts damit anfangen
können. Ihre eigenen Erfahrungen sind vielschichtig und nicht
mit dem zu vergleichen, was du an Szenarien vor ihrem inneren
Auge aufbaust. Mit 9 Jahren mangelt es an Lebenserfahrung
(klar doch), nach denen sich Kinder sehnen, so dass lieber aus
dem Bauch heraus agiert wird, als sich „von oben“ lenken zu
lassen. Mobbende Mitmenschen üben eine Macht aus, die
fasziniert und aber auch lähmt. Wenn sie jetzt nicht ihre
Erfahrungen macht, dann irgendwann später.
Darum würde ich an deiner Stelle eben diese Erfahrungen in
ihren Bereichen, was Schule und Freundschaften anbetrifft, mit
allem Wohl und Wehe machen lassen. Das ist wie das Überstehen
von Masern.

Das ist schwer, weil ich sehe, dass sie darunter leidet.

Aber bei Euch in der Familie gelten andere Regeln, so wie du
schreibst. Und an die hat sie sich zu halten: keine
Ausgrenzungen und keine Beleidigungen. Das würde ich an deiner
Stelle durchsetzen. Diese ambivalenten Werte können gut
nebeneinander bestehen, weil sie in jedem Bereich eine andere
Rolle inne hat. Aber vielleicht wird sie dadurch feststellen,
dass die Wertevorstellungen in ihrer Familie auf Dauer zu mehr
Geselligkeit und Gelassenheit führen als die in ihrer
„Zickenclique“.
Wenn wir Mütter beunruhigt sind, gewichten wir automatisch.
Darum lass sie „da draußen“ ihre Erfahrungen machen, halte
dich mit Werteäußerungen zurück aber halte das fest, was dir
in der Familiengemeinschaft wichtig ist.

Aber was mache ich, wenn sie weinend nach Hause kommt, und ich sehe, dass sie mit der Situation nicht zurecht kommt und mein Handeln fordert? Klar habe ich gewichtet und dass halte ich für normal, aber sag` mir bitte, wie du reagierst, wenn sie hilflos der Situation gegenüber steht und nicht weiß, wie sie dass einschätzen kann.

Ansonsten finde ich es immer wieder bewundernswert den
„Kleinen“ beim Großwerden zu beobachten. Deine Tochter hat´s
bestimmt drauf, so dass sie auch die Kurve zu Euch zurück
schaffen wird.

Sie ist noch nicht von uns weg, und ich glaube, dass könnte ich jetzt noch nicht zulassen! :o/ Das kommt noch früh genug!

Grüße!
Carola

Danke dir erstmal und lieb Grüße zurück
Sabine

Hallo Lotti,

Hi Dipha,

zunächst erst Mal meine grundsätzliche Einschätzung und
„Erfahrungen“:

„Mobbing“ in der Schule gab es seit ich Schule kenne. Neu für
dieses Verhalten ist eigentlich nur das Wort. Für das
Mobbingverhalten wie ich es kenne, gab es früher nur keinen
Namen. Namen gab es nur für die Opfer, das waren die „Dicken“,
die „Streber“, die „Schwänzer“, die „Dummen“, die „Kleinen“,
die „Grossen“, etc.

Ich spielte früher lieber mit Jungs und kenne die Sprüche der
Mädchen!! „Wenn du mit der spielst…“ nur zu gut. Es k****e
mich an, da ich ein eher jungenhaftes und wildes Mädchen war
(und dies auch zum Glück sein durfte!). Bei den Jungs wurde
alles direkter ausgetragen und dann war wieder gut. Ein
bisschen Paroli geboten, und ich hatte den Respekt wieder.
(Und vielleicht auch den Vorteil ein Mädchen zu sein *gg*)

Weitere Ursachen für das Mobbing unter Schülern sehe in „das
Fremde“ oder „das Andere“. Hier spielen, denke ich,
Unterschiede (zur Mehrheit der jeweiligen Gruppe) eine Rolle:
andere Nationalitäten, Kulturen, Religionen, Sprachen,
Kleider, etc. können dieses Mobbingverhalten begünstigen.

Auch die materielle und familiäre Situation von Kindern kann
wahrscheinlich ausschlaggebend sein. Schüler, die früher oder
später in die Pubertät kommen, als Rest der Klasse, oder die
neu in eine bestehende Klassengemeinschaft kommen, werden wohl
eher als Opfer auserkoren .

Ich stimme dir zu und kann das nur bestätigen, auch von früher :o)

Ansonsten finde ich die Ausführungen von Carola sehr
zutreffend.

Die Kinder (vor allem Mädchen) pubertieren zunehmend früher
und sind oft aber auch geistig wirklich reifer, als ich das so
in Erinnerung habe.

Ich denke auch, dass die einzige Chance, die wir Eltern haben,
ist, unseren Kindern unsere „Moralvorstellungen“ zu
vermitteln. Dagegen werden sie irgendwann ganz massiv vorgehen
und sie in Frage stellen. Sie suchen sich „falsche“ Ideale und
testen aus. Auch unsere Reaktionen darauf! Manches forcieren
sie vielleicht sogar, um uns aus der eserve zu locken und die
Grenzen neu abzustecken. (Das kennen wir ja, und sollte uns
nicht mehr schocken, geht ja schon früh los damit *g*)

Ich denke, die einzige Hoffnung ist, dass sie zu unseren
„richtigen“ Werten zurückfinden. Der Einfluss auf die
Entwicklung unserer Kinder schwindet zunehmend, und steuern
kann man da mit zunehmendem Alter wahrscheinlich nur noch
wenig. Von dem „anderen Leben“ meines Sohnes bekomme ich nur
wenig, bzw. am Rande mit.

Die Kinder leben ab dem Moment, ab dem sie in den Kiga gehen,
2 Leben. Das zu Hause und das „draußen“. Sie wissen ganz
genau, wo was geht und versuchen dies in den jeweiligen
Bereichen durchzusetzen. (Bei Oma darf ich aber…)

Erst wenn sich die Einflüsse aus dem Leben „da draußen“ auf
unser Zusammenleben auswirken, sehe ich da wirklichen
Handlungsbedarf.

Konsequent wird dann klar gestellt, dass sein Verhalten bei
mir nicht funktioniert. Ein gewisses Verdständnis,
Kompromisse, Erweiterung und Anpassung der bisherigen Grenzen
muss aber sein! Ich versuche ihm zu vermitteln, dass ich sein
„anders sein“ respektiere, so lange es im Rahmen unserer
Umgangsregeln bleibt.

Ich „bequatsche“ meinen Sohn aber auch hin und wieder und sage
ihm offen, dass ich damit rechne, dass er irgendwann alles
sch*** finden wird, was ich ihm sage.

Das mag nicht richtig und zu früh sein, aber das ist eben mein
Weg. Ich will ihm vermitteln, dass ich ihn annehme und er
immer mein Sohn bleiben wird, auch wenn er andere Ansichten
vertritt und dadurch auch kurz vor dem möglichen „Gau“ meine
„Moralvorstellungen“ nochmals genau definieren. Ich mache ihm
jedoch klar, dass gewisse Verhaltensweisen (Sachbeschädigung
etc.) nicht durchgehen und hart „geahndet“ werden.

Alles klar für mich und kann ich so unterschreiben, aber meine Frage ist, wie kann ich von zuhause aus meinem Kind den Rücken stärken, wenn es gemobbt, ausgegrenzt wird, aber das von den Kindern, an die es sich angeschlossen hat und auch ein normaler Bestandteil der Clique ist? Sie wird nicht grundsätzlich ausgeschlossen, sondern je nach Laune gezielt gemobbt. Sie ist eigentlich ( als Einschränkung) ein aufgewecktes, selbstbewußtes Mädchen, dass sich auch schon mal mit einem Jungen kloppt, wenn`s sein muß. Sie ist auch nicht das einzige Kind, dass so behandelt wird. Merkwürdigerweise ist das Mädchen, dass heftigst darunter zu leiden hat (wenn sie „dran“ ist), die Schlimmste Mobberin. Ist das heute normale Umgangsart auf dem Schulhof?

Diphda, die dir Kraft, Vertrauen und die nötige Gelassenheit
wünscht

Danke dir ür deine Wünsche und deine Meinung
Sabine

Auch hallo :smile:

Hi Eva,

Er litt unter den massiven Angriffen eines „Kleeblattes“ was
dahin führte, dass er gar nicht mehr zur Schule gehen wollte.
Er begriff nicht was da abging, wusste nicht warum
ausgerechnet er die Zielscheibe war. Meine Schwester vermutete
damals, dass es an seinem „sanften“ Wesen lag – er suchte nie
Streit, war umgänglich, kompromissbereit.

Das ist nicht meine L. ;o)
Sie ist selbstbewußt, kloppt sich, spielt auch mal Fußball und kann sich durchaus wehren.

Umso härter trafen ihn die Hetzereien der Mädchen, die ihn von
der Klassengemeinschaft völlig isolierten. Unglaublich, was
für eine Macht diese Clique hatte, niemand wollte mehr etwas
mit ihm zu tun haben. Es dauerte übrigens eine ganze Weile,
bis er sich seiner Mutter anvertraute. Er hoffte wohl, das
würde vorbei gehen und sie würden sich jemand anderen als
Opfer suchen.

L. kommt völlig entrüstet und manchmal völlig fertig nach Hause und erzählt mir das. Aber ich habe das Gefühl, ich kann ihr als Mutter nicht vermitteln, was ich an ihrer Stelle tun würde. Sie fordert mein Einmischen ein, lehnt es aber gleichzeitig ab, also völlig normal :o)

Meine Schwester suchte damals natürlich das Gespräch mit den
Eltern des Kleeblattes… ein völliger Reinfall.

Als Reaktion einer Mutter habe ich bekommen, dass eine der größten Zicken nicht zu L.`s Geburtstag kommen durfte, weil L. Anfang des J. sagte, sie mache die Einladung anm Verhalten des Mädchens fest. Das fand die Mutter so doof, dass sie sagte C. dürfe nicht kommen.

Die Mütter

waren der Meinung, dass ihre Mädchen „so etwas“ nie tun würden
und winkten die ganze Angelegenheit als „Einbildung“ ab.

Schon klar!

Auch

bei den Lehrern fand sich keine Unterstützung – was vielleicht
daran lag, dass die Eltern der „Anführerin“ der Mobbing-Clique
die Schule… sagen wir, regelmäßig mit größeren Summen
bedachte. So wurden auch im Klassenzimmer fiese Bemerkungen
laut, wenn mein Neffe es wagte sich am Unterricht zu
beteiligen. Die Lehrer sahen weg.

Bei uns gibt es „Streitschlichtergespräche“. Unheimlich wirkungsvoll :open_mouth:/
Erst, als ich offiziell mit der Schulbehörde drohte, gab es in einem Fall von Würgen und massivsten agressiven Angriffen gegen alle Kinder der Klasse ein Reaktion.

Dabei hätte es vielleicht gereicht, wenn nur eines der Mädchen
geahnt hätte, was sie anrichtet.

Bei uns ist den Mädchen klar, was sie tun, sind z.T. selbst zwischendurch mal dran, aber machen trotzdem weiter.

Oder vielmehr, denn gewusst

haben sie es sicher, von den Eltern mal ins Gebet genommen
worden wäre. Die Clique vielleicht zerbrochen wäre… wer weiss
das schon? Die Ignoranz der Eltern hat viel Schaden
verursacht, daher finde ich es gut, wenn Du Dir Gedanken
machst. Es kann nicht angehen, dass ein paar Kinder die Klasse
beherrschen und nicht die kleinste Konsequenz daraus
resultiert.
Machtspielchen hin oder oder her, und sicher müssen sie es
lernen damit umzugehen, aber sie sollten auch wissen wie die
Gegenseite sich dabei fühlt. Und sie müssen wissen wo die
Grenze ist. Vielleicht kann man mit in der Klasse mal eine
„Themenwoche“ anregen, mit Filmen, Rollenspielen, Büchern,
allem möglichen Schnickschnack, damit die Kinder sich in die
„Anderen“, die Außenseiter (die Dicken, Dünnen, Großen,
Kleinen… und was sich sonst noch so an bespottenswertem
findet) besser einfühlen können. Vielleicht erledigt sich dann
einiges wie von selbst.

Es stimmt wohl – Mobbing hat es schon immer gegeben und wird
es auch immer geben. Meiner Meinung nach, darf es aber nie so
weit gehen, dass ein anderes Kind so extrem darunter leidet
und überhaupt keine Chance mehr hat, sich in die
Klassengemeinschaft zu integrieren. „Normales“ Mobbing
dagegen, nach dem Motto, wenn du mit DER spielst, dann bist du
nicht mehr meine Freundin, wird sich wohl nicht abstellen
lassen, aber vielleicht abmildern :o). Also – genau hinsehen
und abwägen, wie weit das ganze wirklich geht. Das Gespräch
suchen, am besten in lockerer Atmosphäre… wie nebenbei mal
fragen.

Tu` ich schon, ist aber schwierig

Wenn Deine Tochter immer, sagen wir, ein „liebes“ Mädchen war,
dann findet sie die Ätzgören die sie jetzt Freundinnen nennt,
sicher sehr spannend.

Nöö, sie ist eine ganz normale Zicke mit allem was dazu gehört. So ein richtig liebes Kind würde gar nicht uns passen.

Nach einer Weile war dann Ruhe… nach ungefähr zwei

Jahren endlich Ruhe. Man stelle sich das vor.

Superätzend! Wir sind erst in der 3. Kllasse, das dauert hoffentlich nicht so lange!

Viele Grüße
Eva

Vielen Dank für deine Meinung!
Liebe Grüße
Sabine

Hallo Sabine

offensichtlich ist deine Tochter schon viel mehr in diese mobbende Gesellschaft verstrickt, als ich mir das vorgestellt hatte.

Leider kann ich dir da keinen qualifizierten Rat geben, ausser der wahrscheinlich bekannten Weisheit:
Gott gebe mir die Kraft, das (Unliebsame natuerlich nur) zu aendern, was ich aendern kann,
und die Gelassenheit, das hinzunehmen, was ich nicht aendern kann,
und die Weisheit, beides zu unterscheiden.
oder so aehnlich.

Wenn ich an deiner Stelle waere, wuerde ich wahrscheinlich versuchen, oefters, aber ohne jedes Draengen und ohne jede Erwartungshaltung sagen, was ich daran nicht richtig finde, wie das ablaeuft. Wenn es irgend geht, ohne die Freundinnen schlecht zu machen.

Vor allem wuerde ich mir ueberlegen, wie ich mich selbst verhalten habe in dem Alter, und wie ich es jetzt meiner Tochter vorleben kann, wie man sich zur Wehr setzt. Leider braucht man da mehr Mut, als wenn man nur gute Ratschlaege gibt.

Bei allen Ratschlaegen Tipps ist es meiner Meinung nach sehr wichtig, dass man wirklich keine Erwartungshaltung an das Kind hat, sonst kommt es noch mehr unter Druck. Wenn die Ratschlaege was taugen, wird das Kind vielleicht viel spaeter und voellig unerwartet davon profitieren koennen.

Viele Gruesse Thea