Hallo,
was meint ein Mann damit, wenn eine Frau kein Ziel mehr für ihn ist, ist er angewiesen auf immer neue Ziele („Jäger“) oder ist die Frau „zu nahe dran“ oder zu wenig erkennbar bzw. zu wenig auf der Flucht?
Gruß vom Igel, der sich gegen zuviel Zielstrebigkeit ganz gut schützen kann
was meint ein Mann damit, wenn eine Frau kein Ziel mehr für
ihn ist, ist er angewiesen auf immer neue Ziele („Jäger“) oder
ist die Frau „zu nahe dran“ oder zu wenig erkennbar bzw. zu
wenig auf der Flucht?
Warum fragst Du ihn nicht?
Lg,
M.
Das heißt, dass die Frau sexuel nicht mehr interessant für ihn ist. Logisch, oder?
Moin,
was meint ein Mann damit, wenn eine Frau kein Ziel mehr für
ihn ist, . . .
bei der Aussage kommt es m. E. enorm auf die Betonung an: Wird EINE betont heisst das was ganz anderes (dann will er nämlich mehrere) als wenn FRAU betont wird (dann wollte er eben etwas anderes als „eine Frau“). Betont er KEIN, bedeutet das wieder was anderes als wenn ZIEL betont würde . . .
Letztlich wirst Du nur Gewissheit in diesem einen speziellen Fall erlangen, wenn Du den betreffenden Mann selbst fragst!
Ja, logisch. Und warum? (Bsp.?)
bei der Aussage kommt es m. E. enorm auf die Betonung an: Wird
EINE betont heisst das was ganz anderes (dann will er nämlich
mehrere) als wenn FRAU betont wird (dann wollte er eben etwas
anderes als „eine Frau“).
Nein.
Betont er KEIN, bedeutet das wieder
was anderes als wenn ZIEL betont würde . . .
Ziel.
Im Grunde betonte derjenige, dass er (neue) Ziele bräuchte, ganz allgemein gesagt (von außen betrachtet ein ziellos wirkender Mensch, die Festlegung auf irgendein Ziel, beruflich, in der Freizeit, in bezug auf Verantwortung war nicht ersichtlich (wirkte ziellos) bzw. wurde dies zur Zeit nicht in Angriff genommen. Er wirkt jedoch sehr aktiv, mit starkem Antrieb und Lebenskraft. Meine Vermutung ist, dass dieser Mann immer vorwärts gehen muss, aber eine Frau als „Führungskraft“ braucht, die ggf. nicht zu fassen sein soll (nicht greifbar), ein FERNziel bleibt, weil er selbst auch nicht greifbar sein will. Oder er ist doch greifbar (und angreifbar), und das „Ziel“ auch, er braucht diesen Widerstand zur Orientierung, damit sich auch andere Ziele anvisieren lassen. Ist jetzt etwas kompliziert beschrieben…
Wie wäre es dann, wenn Verantwortung ins Spiel käme, also zwischen „Jäger“ und Ziel, so, dass quasi ein Zwischenziel vorhanden wäre? Kann das Ziel „Frau“ (im Allgemeinen) über allem stehen, d.h. „kann Sex wichtiger als alles andere“ sein, bzw. ist das nicht abhängiges Verhalten oder ist das ganz normal?
Der Mann weiss vermutlich selbst nicht genauer, wie er das meint, ansonsten hätte er es gesagt.
Weil ich das selber rausbekommen möchte…
Gruß I.
Hallo,
soviele Klischees, wie du da schon wieder reinpackst…
Zuerst: DEN Mann und DIE Frau gibts nicht, also müssten wir die konkreten Personen kennen, sonst stochern wir hier im Dunkeln, was „Ziel sein“ genau bedeutet.
Will er sie erobern, ist seine Aufmerksamkeit auf sie gerichtet, ist er wahnsinnig verliebt, will er einfach nur mit ihr schlafen? Das kann doch alles ganz andere Richtungen einschlagen, als dass man das auf „Er braucht immer neue Ziele.“ oder „Sie macht was falsch.“ runterbrechen könnte.
Dieses Jäger-und-Beute-Klischee hab ich ja sowieso gefressen. Sollte es hier um eine mögliche langfristige Beziehung gehen, ist dieses Fluchtspiel meistens das dümmste, was man so anfangen kann als Frau. Ich kenne da ausnahmslos nur Männer, die sich durch sowas verarscht vorkommen.
Sollte es um seichtere Gewässer gehen, mirwegen, wenns beiden Spaß macht.
Also wieder die Frage: Gehts hier ums belanglose Spielen oder hat der Mann ansich ernstere Absichten? Dann kann sich so ein Ziel nämlich auch erledigen, weil z.B. eine andere Frau ins Blickfeld gerückt ist, oder weil er festgestellt hat, dass fragliche Frau wohl doch nicht so gut zu ihm passt, falls er sie zwischendurch etwas besser kennengelernt hat.
Fazit: Das ist kein Rätsel, was du hier pauschal knacken kannst. Der Anspruch sollte nicht darin bestehen, mal wieder ein Kleidungsstück in die Schublade „Männer“ zu legen, sondern zum betreffenden Mann zu gehen und nachzufragen - je nach Kontext des Ganzen.
Gruß
Yvette
Hi,
Der Mann weiss vermutlich selbst nicht genauer, wie er das
meint, ansonsten hätte er es gesagt.
wenn nicht einmal der es weiss, wie sollen das Außenstehende, die weder den Mann kennen, noch bei der Aussage dabei waren, es können . . . ?!
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Nochmals hallo,
da ich mir selbst mal eine sehr gute Freundschaft durch derartiges Interpretieren, (Über)Bewerten, Schlüsse ziehen und Betrachten des „Problems“ von allen Seiten erst verbaut und dann zerstört habe, kann ich dir von irgendwelchen ungefragten Aktivitäten, die du für in seinem Sinne hälst, nur dringend abraten. Mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du am Ziel vorbeischießen und mehr Schaden als Nutzen anrichten. Andere an die Hand nehmen funktioniert nur auf auf deren Bitten hin.
Gruß
Yvette
Weil ich das selber rausbekommen möchte.
Und du meinst, irgendjemand hier, der den betreffenden überhaupt nicht kennt, kann aus eineinhalb Zeilen Informationen mehr herauasholen als Du, die (vermutlich) dabei war.
Abgesehen davon ist deine Frage falsch gestellt - du willst nämlich nicht wissen, was ein Mann damit meint, sondern was dieser Mann damit meint.
Es ist aber sinnloss, scheinbar allgemeine Fragen zu stellen, wenn man einen konkreten Einzelfall im Hinterkopf hat. Du machst das öfter, und jedesmal läuft es darauf hinaus, daß die Frage eigentlich nicht beantwortbar ist.
Lh,
M.
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Hi
soviele Klischees, wie du da schon wieder reinpackst…
Es geht mir darum, die Klischees aufzulösen und zu sehen, was daran wirklich ist und was nicht.
Zuerst: DEN Mann und DIE Frau gibts nicht, also müssten wir
die konkreten Personen kennen, sonst stochern wir hier im
Dunkeln, was „Ziel sein“ genau bedeutet.
Es gibt schon typisch männliches, aber ich erwarte auch keine „ganze“ Antwort, eher „Hinweise“. Die bekomme ich auch!
Ich glaube, sein Ziel ist, seine innere Leere zu füllen. Dafür sucht er eine Frau, die ihm Widerstand bietet (ihn spiegelt, d.h. das, was er von sich annehmen kann) und auf einen Sockel zu stellen ist. Die Frau soll ihn sehen wie er wirklich ist (wobei er es nicht „von selbst“ zeigt) oder wie er sich sehen möchte, aber nichts fordern.
Auf jeden Fall soll sie ihm nicht zu nahe kommen, denn dann fühlt er sich verschluckt. Dann hat nicht er sie „aufgefressen“, sondern sie ihn, weil er sich alle Mühe der Jagd gegeben hat, sie anzulocken, so, dass sie ihm zu Füßen liegt bzw. direkt vor ihm „steht“; einerseits kleiner und andererseits zu groß, überwältigend, wirkt.
Das ist ja narzisstisch.
Will er sie erobern, ist seine Aufmerksamkeit auf sie
gerichtet, ist er wahnsinnig verliebt, will er einfach nur mit
ihr schlafen?
Anscheinend nicht.
Dieses Jäger-und-Beute-Klischee hab ich ja sowieso gefressen.
Sollte es hier um eine mögliche langfristige Beziehung gehen,
ist dieses Fluchtspiel meistens das dümmste, was man so
anfangen kann als Frau. Ich kenne da ausnahmslos nur Männer,
die sich durch sowas verarscht vorkommen.
Nicht nur als Frau und als Frau kann man sich da auch verarscht vorkommen.
Sollte es um seichtere Gewässer gehen, mirwegen, wenns beiden
Spaß macht.
Meinetwegen auch, wenn es beiden Spaß macht.
Also wieder die Frage: Gehts hier ums belanglose Spielen oder
hat der Mann ansich ernstere Absichten?
Nein, er hat keine ernsten Absichten, obwohl die Ernsthaftigkeit im Raum steht.
Dann kann sich so ein
Ziel nämlich auch erledigen, weil z.B. eine andere Frau ins
Blickfeld gerückt ist, oder weil er festgestellt hat, dass
fragliche Frau wohl doch nicht so gut zu ihm passt, falls er
sie zwischendurch etwas besser kennengelernt hat.
Es gibt immer andere Frauen…
Aber das kann natürlich auch sein.
Fazit: Das ist kein Rätsel, was du hier pauschal knacken
kannst. Der Anspruch sollte nicht darin bestehen, mal wieder
ein Kleidungsstück in die Schublade „Männer“ zu legen, sondern
zum betreffenden Mann zu gehen und nachzufragen - je nach
Kontext des Ganzen.
Nee. Wenn Nachfragen hülfe, gute Idee.
Danke für die Hinweise, Gruß Igel
Nee, von Aktivitäten sehe ich ab.
Hm, nimms mir nicht übel, aber ich würde auch von dieser Grübelei, diesem Verstehen-Wollen dessen, was in ihm vorgeht, absehen an deiner Stelle. Klar ist das spannend, einen scheinbar rätselhaften Mensch zu knacken, nur wird das halt nie was. Es endet bestenfalls damit, dass du dir ein dir schlüssig erscheinendes Urteil bildest, dir Begründungen für Verhaltensweisen und Handlungen zusammenreimst, die mit dem, was du erfährst und beobachtest, übereinstimmen. Dann hast du dem Menschen ein mentales Etikett aufgeklebt und das bekommt er selten wieder ab. Du wirst ihn dann höchstwahrscheinlich gemäß dem für dich stimmigen Bild behandeln.
Zum Thema typisch männlich/typisch weiblich… in meiner Beziehung ist er das Sensibelchen und ich der Trampel 
Gruß
Yvette
Ja, da hast du schon recht.