Hallo !
Innentüren sind üblicherweise „Wabentüren“,haben also dünne Deckfurniere und einen hohlen Kern aus Pappe.
Stabil ist anders ! Einmal schief angeguckt und sie ist auf oder im Blatt durchstoßen !
Es mag auch Vollholztüren geben. Wären etwas besser.
Aber Wohnungseingangstüren sollten eine gewisse Festigkeit im Blatt,Zarge und den Beschlägen haben.
Da kann eine Beratung vor Ort vom Tischler helfen,Klarheit über den Zustand zu bekommen.
Aushebeln kann man Türen mehr oder weniger leicht. Aber nicht einfach anheben,dazu ist doch nach oben wenig Platz,also stößt die Tür an das Futter der Zarge bevor es von den Zapfen des Scharniers springt.
Kann man doch selbst ausprobieren.
Tür zu und von innen wird unter der Tür ein Hebelwerkzeug angesetzt und die Tür angehoben bis zum Anschlag. Dann sieht man die Bewegung in der Angel.
Da sollte sich noch nichts lösen. Vergleiche es mit der Höhe,die man braucht um die Tür wirklich hochzuheben(natürlich geöffneter Zustand)
Das sind so 2-3 cm mindestens.
Einbrecher würden an den Scharnieren selbst ansetzen(wenn außen sichtbar) und sie ausbrechen oder einfacher auf der Schloßseite ein schwaches Türblatt unten weghebeln,Werkzeug im Spalt hochführen und so aufbrechen.
Als sehr einfache Aushebesicherung gibts „Hintergreifzapfen“, die man an der Scharnierseite in Tür und Zarge einbohrt. Ist die Tür zu,dann greifen die Zapfen in Gegenlöcher ein und verhindern ein aushebeln an der Scharnierseite.
Gibt es in jedem Eisenwarenladen oder Baumarkt bei den Türbeschlägen.
Abtr bei einer möglicherweise schlechten Tür/Zarge bringt das allein nur sehr wenig Sicherheitsgewinn.
MfG
duck313