Guten Tag,
Ich habe ein Problem mit der Aachen Münchener. Dazu muss ich aber 6 Jahre zurück gehen.
2006 hatte ich einen Unfall mit einem Firmenwagen, an dem ich Schuld war. Da mein ehemaliger Chef den Wagen Vollkaskoversichert hatte, erstattete die Aachen Münchener ihm den Wiederbeschaffungswert von 3150€. Da mir dieser Unfall als grobe Fahrlässigkeit ausgelegt wurde, forderte die Versicherung oben genannten Betrag bei mir ein. Infolge des Unfalls kündigte mir mein Chef und dadurch war es mir nicht möglich den Betrag zu zahlen und vereinbarte mit der Versicherung eine Ratenzahlung von jeweils 50 Euro monatlich, diese willigte ein und damit war die Sache für mich erledigt.
Ich habe vor 2 Monaten die Zahlungen eingestellt, da der Betrag beglichen war und hatte heute eine Schreiben der Versicherung im Briefkasten, in dem diese von mir 790€ Zinsen von mir fordert. Und das alles, obwohl in der Ratenvereinbarung keine Zinsen erwähnt wurden, ja nicht einmal ein Zinssatz.
Nun meine Frage: Ist die Forderung der Versicherung rechtsmässig, obwohl in der Vereinbarung das Wort “Zinsen“ nicht einmal ansatzweise auftaucht und wie stehen meine Aussichten, wenn ich dagegen gerichtlich vor gehe.
Ich bedanke mich erstmal für eure Aufmerksamkeit und würde mich über jede Antwort freuen.
Mit freundlichem Gruss
Robert