Hei, vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Du scheinst ganz ja auch gut informiert zu sein
(auch keiner von denen die glauben, das jeder mit BWL im Studium direkt in den Vorstand eingeladen wird).
Über das Studium mache ich mir weniger sorgen.
(Obwohl ich zu solchem Verhalten neige (; ).
Glaube auch, dass ich mit den Naturwissenschaften halbwegs gut zurecht komme.
Hatte zumindest in der grauen Abi-Vorzeit immer 14-15 Punkte in Mathe und Co. und auch im Moment keine besonders großen Schwierigkeiten damit (okey, bei höherer Mathematik bin ich mir etwas unsicher, das scheint ja verdammt anspruchsvoll bei euch zu sein)
Mehr Sorgen macht mir mein „Werdegang“. Der sieht nach der Schulzeit leider recht sch*** aus…
Habe zuerst 2 Semester Medizin studiert, dann abgebrochen. Im Moment studiere ich gerade Chemie und Informatik auf L3 (Lehramt:open_mouth:berstufe), d.h. leider nicht besonders nahe an den Ingenieurswissenschaften dran.
Ich habe auch keine Ausbildung oder andere „hübsche“ Eckdaten im Lebenslauf. Nur einen (oder vielleicht bald zwei) abgebrochene Studiengänge.
Ist das kein enormer Nachteil bei der späteren Jobsuche?
Klar, eine Karriere lässt ohnehin nicht planen und iergendwas findet man immer.
Aber wenn ich den Lehrerberuf für WiIng aufgebe, möchte ich wenigstens die Chancen eines Wirtschaftsingenieurs!
Bevor ich mit einem riesigem Handycap anfange und mein Lebenslauf mir später die Türen zu den spannenden Jobs versperrt, werde ich lieber ein exzellenter Lehrer (den das manchmal etwas langweilt).
Okey, das war jetzt etwas dramatisch, aber vor was in der Richtung habe ich schon Angst.
((Ich würde z.b. gerne bei der Produktion oder dem Bau von Industrie-Anlagen mitplanen. Verkauf scheint mir auch interessant. Weil ich mich für die Chemie begeistern kann, hatte ich an einen Schwerpunkt in diesem Bereich gedacht (auch wenn es nicht der größte Aufgabenbereich ist)).
Ich seh grad, der Text ist ganz schön lang geworden. Hoff mal, dass dir das jetzt nicht zuviel ist.
Freu mich über ne Antwort.
Gruß