Hallo,
ich bin 17 Jahre alt und habe gerade angefangen Klavier zu spielen. Ist es ein großes Problem, dass ich schon so „alt“ bin? Und wie lang muss ich üben, bis ich ein „richtiges“ Stück spielen kann?
Freue mich über Antworten.
Schöne Grüße
Hallo,
ich bin 17 Jahre alt und habe gerade angefangen Klavier zu
spielen. Ist es ein großes Problem, dass ich schon so „alt“
bin?
Hi
Man ist für soetwas NIE zu alt!!!
Wann du dein erstes Stück spielen kannst? Das hängt davon ab, wie viel du übst, ich würde sagen, das allererste kannst du nach einn paar Stunden.
Grüße
Laralinda
Hallo,
es kann sogar ein Vorteil sein, daß Du erst so spät damit anfängst: Du lernst und verstehst natürlich wesentlich schneller als ein kleines Kind. Wenn Du allerdings mit dem Gedanken spielst, als Pianistin die Konzerthäuser dieser Welt zu beglücken, dann würde ich ein recht großes Kontingent an täglichen Übungsstunden einplanen . Ich selbst hab mit sechs Jahren angefangen. Mittlerweile bin ich 28 und liebäugel immernoch mit der Idee Harfe zu spielen. Also ich denke, solange man noch die Finger bewegen kann und einen das Gehör noch nicht völlig im Stich läßt, ran an die Instrumente! Ich wünsch Dir viel Erfolg und vor allem: Viel Spaß!!
Liebe Grüße
Sabrina
Hallo Sonnenblume,
ich bin 17 Jahre alt und habe gerade angefangen Klavier zu
spielen.
ein früherer Kollege hat nach seiner Pensionierung (mit 65) angefangen Klavier zu spielen. Jetzt (mit 71) tritt er regelmäßig bei Seniorenveranstalltungen auf. Es ist also nie zu spät!
Gandalf
Hallo Sabrina,
Du lernst und verstehst natürlich wesentlich
schneller als ein kleines Kind.
das ist, bei allem Respekt, völliger Kappes.
MfG, Ted
Hallo,
findest Du nicht, dass es einfacher ist, einer siebzehnjährigen zu erklären, was eine Dur-Tonleiter und was eine Moll-Tonleiter ist? Oder welche Note auf welcher Taste liegt? Hab da, muss ich gestehen, keinerlei pädagogische Erfahrung. Kann da nur von meiner eigenen Erinnerung sprechen.
Liebe Grüße
Sabrina
Hallo Sunflower,
ich stimme den anderen zu - dafür ist es nie zu spät. Ich selbst habe erst im „hohen“ Alter von 41 Jahren mit dem Spiel begonnen. Ich glaube schon, dass je jünger, desto leichter lernt man. Allerdings kann man dies sicher durch Übungsdisziplin bis zu einem gewissen Grad ausgleichen. Welches Kind übt schon über Jahre freiwillig täglich? (Außer den Genies natürlich).
Da Du Dich noch im lernfähigen Alter befindest ), halte ich es für völlig überflüssig, sich solche Gedanken zu machen! Nutze die Chance, die sich Dir bietet!
Also frisch an die Tasten und viel Freude am Spiel wünscht
Melisande
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HI,
Ich glaube schon, dass je jünger, desto leichter
lernt man.
Stimmt so nicht ganz. Kinder lernen anders, aber nicht leichter. Erwachsene haben v.a. im Anfangsunterricht-Stadium ein Stück schneller drauf als Kinder, sie können schneller Noten lesen, Noten in Tasten umsetzen, Gestaltungswünsche umsetzen, sich selbst Gestaltung ausdenken, den Aufbau des Stückes erfassen.
Was sie nicht mehr lernen werden, ist eine gewisse Fingergeschmeidigkeit. Erwachsene kommen fast immer über einen gewissen Grad nicht mehr hinaus, während bei Kindern prinzipiell erst einmal alles möglich ist (zeigt sich natürlich später, wie weit Talent und Ausdauer reichen).
Anfangs dauert es bei Kindern aber erstmal länger, bei ihnen reicht es nicht, Finger- und Sitzhaltung, Stückaufbau, Gestaltungsmittel, Noten, Rhyhmus etc. einmal zu erklären, mit ihnen muss das immer wieder aufs neue erarbeitet werden. Dafür ist es dann fester verankert.
Welches Kind übt schon über Jahre freiwillig täglich? (Außer
den Genies natürlich).
Deswegen bringt es ja auch fast nix, ein Kind zu unterrichten, dessen Eltern nicht dahinterstehen.
Judy
Tach
Also an der Stelle stimme ich Ted bei.
Allerdings: Man muß unterscheiden, um welche Art von Wissen es eben geht. Will man das Kind in die Tiefen der Musiktheorie führen, dann kann man genausogut versuchen, dem Kind die Grundgebiete der - was weiß ich - Differentialrechnung beizubringen.
Wenn es aber um musikalisch / musikantische Dinge geht,dann hat man bei Kindern den großen Vorteil: Man MUSS nicht viel erklären. Man macht es einfach vor und meistens hammses dann geschnallt.
Beides hat mit Lernen und Verstehen zu tun…
Joachim
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Huhu
Ich bin 24 und habe nächste WOche meine erste Klavierstunde!!
Hast du dir schon ein Klavier gekauft?
Gruss
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Huhu
Ich bin 24 und habe nächste WOche meine erste Klavierstunde!!)
Hast du dir schon ein Klavier gekauft?
Gruss
Hey
Ne, ich habe noch kein Klavier. Meine Eltern sind sich da noch nicht so ganz sicher… Ich lern immer bei meinem Freund, der hat sogar ein Klavier und nen Flügel
Wenn meine Eltern sehn, dass ich das wirklich ernst mein und mir das liegt, hoff ich aber, dass ich noch ein eigenes bekomm! Haben von unseren Nachbarn vor ein paar Jahren mal ne Orgel bekommen, die steht noch im Keller, da spiel ich öfter dran, aber ein richtiges Klavier ist natürlich viel besser
Wie siehts bei dir aus? Hast du eins?
Wünsch dir viel Erfolg und viel Spaß für deine erste Stunde
Liebe Grüße
Also ich habe auch noch kein Klavier… ist alles so teuer. Auch E-Pianos hab schon soviel rumgeschaut. Unter 1000 werde ich nicht wegkommen aber soviel hab ich gerade nicht
hab mir heute mein „Übungsbuch“ gekauft. Fühle mich ein wenig vercaspert… hab reingeschaut und hab es in 20 Minuten ganz durchgehabt. 75% aus dem Buch kenne ich schon von Blockföte und Gitarre. *grummel* war bestimmt ein Fehlkauf. Tja ist ja auch ein Kinderbuch aber ich sollte es mir holen für meine erste Stunde. Haut mich jetzt nicht so vom Hocker. Habe kein Piano hier und konnte es trotzdem durcharbeiten. hm…
Wenn der jetzt noch von mir will das ich „der Kuckuck und der Esel“ singe dann liege ich glaub ich lachend auf dem Boden
Hallo Sunflower,
eine Freundin von mir gibt Klavier- und Harfenunterricht.
Ihre älteste Klavierschülerin ist 84 und ist Anfängerin
Von daher ist dein „hohes“ Alter kein Hindernis
Gruß
Maja
Ne ok ist doch nicht so einfach
Ich habe große Probleme ein E-Piano für mich zu finden. Es ist alles so teuer ich hab im Moment kaum Geld. Alles schwierig