Zu späte Arbeitslos Meldung! Konsequenzen ?

Was würde Theoretisch passieren,wenn man sich 5 Monate zu spät Arbeits los meldet ?
Scenario:
Der Arbeitsvertrag von Person A ist am 1.5.2013 abgelaufen,und konnte wegen zu wenig Arbeit in der Firma nicht verlängert werden.

Allerdings hat die Firma Person A zugesagt das sie,sobald es wieder besser aussieht einen neuen Vertrag bekommt .

Daraufhin Dachte Person A sich,weil die Firma immer sehr zuverlässig war,das sich die meldung beim Amt nicht lohnt,weil Person A noch zuhause wohnt,und locker von seinem Ersparten Leben kann.

Heute kam von der Krankenkasse ein Brief in dem Stand,das Person A nicht mehr versichert ist.

Da die suche nach einem neuen Job in letzter Zeit nicht grade Erfolgreich war,muss Person A wohl oder übel Montag zum Amt gehen.

Mit welchen Konsequenzen muss Person A jetzt rechnen ?

Hoffe ihr könnt helfen :smile:

Mit welchen Konsequenzen muss Person A jetzt rechnen ?

Aufgrund der geschilderten Umstände wird das ALG I wohl erst ab Tag der Antragstellung gewährt.

ebenfalls grußlos

Zu späte Arbeitslosmeldung führt regelmäßig zunächst zu einer Sperrzeit, also einem bestimmten Zeitraum ohne Arbeitslosengeldbezug. Gegen einen solchen Bescheid kan innerhalb eines Monats (aber am besten sofort) Widerspruch eingelegt werden, und zwar mit der ausführlichen Begründung, weshalb man sich nicht unverzüglich arbeitslos gemeldet hat (zum Beispiel weil man im guten Glauben war, dass der Arbeitsvertrag verlängert wird). Hat der Widerspruch erfolgt, bezieht man aber auch erst ab dem Tag der Arbeitslosmeldung Arbeitslosengeld.
Die Krankenversicherung besteht dennoch ununterbrochen. Gegebenenfalls müssen für den Zeitraum zw. Eintritt der Arbeitslosigkeit und dem Arbeitslosengeldbezug Beiträge nachbezahlt werden.