Zu wünschelruten von Ema Nymton (oder so)

Wissenschaft Naturwissenschaften allgemein
#1

da ich das absolut nicht glauben konnte, was die gute ema uns da auftischen wollte, habe ich doch glatt mal die GTK angemailt und hier anbei die folgende antwort erhalten: 

das ist wahr und auch keine Hexerei. Der Wuenschelrutengaenger ware der damalige Projektleiter Herr Schroeter. Es gibt ueber die Projekterfolge in den achtziger Jahren im Norden Sri Lankas eine GTZ-Publikation. Zum Bezug wenden Sie sich am besten direkt an unsere Zentrale, Frau Margret Gold, Tel: 06196-791260, [email protected].
 
Viel Spass bei der Lektuere
 
Gangolf Schmidt
 
Team Leader
Water Supply & Sanitation Project
29/24 Visaka Road
Colombo 4
Sri Lanka
Tel/Fax: +94 (1) 552383

#2

nur mal so,
seit den sechziger jahren hat eine amerikanische gesellschaft,demjenigen, welcher als erster beweisen kann, daß er wasser auf diese weise finden kann, eine prämie von 100.000 us$ in aussicht gestellt.
es ist bis heute nicht gelungen.
das ist ein einziger käse.
strubbel

#3

Der Glaube versetzt Berge
Hi Frank,

in unserer Gegend ist es fast ausgeschlossen, zu bohren und nicht auf Wasser zu stoßen, weil eben keine Rohre in der Erde liegen, sondern Lehmschichten, gewissermaßen Platten, auf denen sich kleine Seen bilden. Die Frage ist dann nur noch, ob das Wasser stetig und ausreichend fließt. Damit lassen sich die „Erfolge“ der Wünschelrutengänger ganz locker ohne Erd-, Wasser- oder sonstige Strahlen erklären.

In Sri Lanka kenne ich mich leider nicht aus, aber auch dort werden die wasserführenden Schichten nicht verrohrt sein. Aber der Glaube versetzt nun mal Berge …

Gruß Ralf

#4

… genauer: Es ist die James Randi Foundation und der Preis
liegt jetzt bei ca . 1.100.000 Dollar. Bedingung ist allerdings,
daß das Wasserauffinden in einem überwachten Doppelblindversuch
stattfindet, der Proband selbst die Kosten trägt und die JREF den
Mißerfolg - als eigenen Erfolg - vermarkten darf.

James Randi ist übrigens ein professioneller Zauberer (… sowas
wie der Copperfiled der sechziger Jahre), der sich seit vielen
Jahren mit solchen Themen beschäftigt.

Michael

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

1 Like
#5

jenau!
hatte den namen verjessen, hat meine allerhöchste hochachtung, der mann.
so wie alle, welche gegen den stumpfsinn in der welt aktiv sind

strubbel