Zuchtschau für Katzen

Welche Voraussetzungen muss eine Katze erfüllen, damit man mit ihr auf eine Zuchtschau gehen kann? Muss die Katze eine bestimmte Zuchtkatze oder eine Rassekatze sein? Was verlangt der Veranstalter einer Katzenschau ansonsten vom Katzenbesitzer? Es wäre toll, wenn ich hier auch von Erfahrungswerten höre.

Schau einfach mal auf www.Katzenausstellung.de :smile:

Hallo Nadja,

Das kann man so pauschal nicht beantworten, kommt auch immer auf den Verband an. Vielleicht magst du erzählen, was du genau vorhast, dann kann man dir detailliertere Tipps geben.

vg

Hexenmieze

Hi,
Ich habe keine Ahnung, was dort gefordert wird.
Ich bin auch kein besonderer Freund von diesen Veranstaltungen, da sie puren Stress für die Tiere sind.
Ich hoffe, Du überlegst Dir nochmal gründlich, ob Du Deiner Katze diese „…“ aussetzen willst.

freundlichst,
Rickie

Hallo
Tut mir Leid, dafür bin ich nicht die richtige, weil ich von sowas überhaupt nichts halte.
LG

Hallo!
Tut mir leid,aber da kann ich nicht helfen.
Ich würd auch mal im Internet schauen.
Viel Erfolg
Liebe Grüße
Erika

Hallo,

hier stellt sich die Frage, was man damit erreichen will.

Für recht ortsgebundene Geschöpfe wie Katzen ist so ein Transfer in eine ungewohnte Umgebung mit vielen unbekannten Menschen idR immer mit hochgradigem Streß verbunden.
Es gibt aber auch Katzen die charakterlich so stabil und gelassen sind, dass so eine Ausstellung zwar auch Streß bedeutet, sie das aber recht schnell wegstecken.

Ein Züchter geht auf eine Ausstellung um seine Zuchtergebnisse dem Verband und den Richtern zu präsentieren. Je mehr Auszeichnungen die Katzen bekommen, desto begehrter (und teurer) sind Nachzuchten und Decktaxe in Züchterkreisen und umso bekannter wird der Zwingername.
Ein seriöser Hobbyzüchter kann dennoch damit kein Geld verdienen, ihm geht es lediglich darum seine gesteckten Ziele zu erreichen und bewerten zu lassen.

Dazu muss man Mitglied in einem Zuchtverein sein und das auszustellende Tier benötigt einen Abstammungsnachweis. Dazu kommen dann noch die vorgeschriebenen Impfungen und ggfs tierärztliche Untersuchungen (Parasiten und Co.).
Man muss Ausstellungsgebühren zahlen und die Miete für die Käfige, die man sich zuvor reservieren lassen muss.
Die Käfige sind meist wie kleine Zimmerchen ausgestattet, diese Deko muss man sich auch selbst besorgen/anfertigen.
Dazu kommen die diversen Pflegeutensilien die man je nach Rasse benötigt und eine kleine Katzentoilette.
Manche Ausstellungen sind zweitägig, dann kommen evtl. noch Übernachtungskosten hinzu.

Bei manchen Ausstellungen kann man auch Mischlinge präsentieren. Darunter fallen alle gängigen Hauskatzen und Rassekatzen ohne Papiere.

Eine Besonderheit wären evtl. Jungtiere, die man zwar ohne Papiere bekommen hat, aber deren Eltern als Rassetiere inkl. gültiger Papiere registriert sind.
Wenn man sich dann als Züchter registrieren lässt, also einem Verein beitritt und das Tier (unter Umständen mehrfach) ausstellen lässt, kann es gut sein, dass das Tier als rassetypisch anerkannt wird und dann auch nachträglich Papiere ausgestellt werden. Hat der Richter aber auch nur die leisesten Zweifel, oder die Papiere sind nicht ok war’s das.

Wenn man demnach kein Zuchtziel verfolgt, die Katze nicht einen wirklich guten gelassenen Charakter hat, sollte man besser auf eine Ausstellung verzichten.

Um was geht ed denn genau, wenn ich fragen darf?

Gruß
M.

Hallo,

da ich kein Freund von Zuchtschauen bin, da es Stress für die Tiere ist, kann ich Dir da nicht ausführlich antworten. Aber Zuchtschauen sind i.d.R nur für Rassekatzen. Diese werden vorher von ihren Besitzer gebadet, gefönt,gebürstet u. manchmal sogar gehaarsprayt. Bis zur eigentlichen Schau sitzen sie in kleinen Käfigen u. werden von vielen Leuten begafft. Außerdem kostet die Teilnahme Geld. Und ich denke, da wird auch ordentlich gekungelt. Außerdem spielen die Vorlieben der Bewertungsrichter eine große Rolle.

LG Maria