Zündkerzen zu fest eingeschraubt - Bruch

vor 2 Monaten habe ich bei „meiner“ Werkstatt die Zündkerzen wechseln lassen. Heute habe ich den ADAC benötigt, weil ich nur noch mit 3 Zylindern fuhr/tuckerte…die Motorwarnlampe war an. Der gelbe Engel zeigte mir die Zündkerze,- die Keramikisolierung war gebrochen und der obere Keramikkopf total locker. Er (KFZ_Meister) meinte,- das kann eigentlich nur passieren wenn die Kerze zu stark angezogen wird. Folge: ein kleines Stück der Keramikisolierung liegt praktisch im Motor herum,- es droht ein Motorschaden!! Frage: wer haftet?

ich denke die Werkstatt, da sie entweder zu fest angezogen wurde oder die Kerze schadhaft, was wiederum den Hersteller in die Pflicht ruft.
Nur denke ich könnte die Beweispflicht bei dir liegen.
Mir hat bei einem ähnlichen Fall vor einiger Zeit mal die KFZ-Innung sehr gut geholfen.
Vielleicht sprichst du dort mal vor, da sitzen sehr gute neutrale Experten.

SOFORT in die Werkstatt, die sollen den „Splitter rausholen“ haben schließlich den Zündkerzenwechsel gemacht. Mit Flexmagnet und „Matschband“ an der Spitze geht das, habe so schon eine Edelstahlmutter raus geholt. Dann muss es nicht erst zum Motorschaden kommen. Ansonsten haftet die Werkstatt nachdem ein Gutachten von dem Schaden und der Zündkerze gemacht wurde auu dem hervor geht dass es an einem Motagefehler lag.
MfG Sven K.

Hallo,
da wird wohl die Werkstatt dran sein. Es besteht ein Schadensersatzanspruch neben der Wandlung, bzw. Minderung des ursprünglichen Vertrages,
viele Grüße
Andreas

Hallo,

Im Prinzip ist das eine Rechtsfrage, ich sage es haftet die Werkstatt. Weil die Kfz - Werkstatt ihr Arbeiten richtig und Ordnungsgemäß durchführen muss, muss sie auch daführ haften im Schadensfall.

Konnte ich helfen?

Gruss