Zündkerzenwechsel-Zündung neu einstellen?

Moin moin,
ich möchte bei meinem Mazda 626, Bj 98, 2,0L-Maschine Benziner.Die Zündkerzen wechseln.
Kann ich das ohne weiteres tun oder muss danach die Zündung neu eingestellt werden?
Ich würd mich gern vor den Werkstattkosten drücken, d.h. selbermachen.Allerdings nur wenn ich dabei kein Schaden anrichte.

Danke für die Info

Gruß von der schönen Ostsee
Christian

normal nicht, aber
Hallo Christian,

die Zündung muss nach einem Zündkerzenwechsel nicht neu eingestellt werden.

Aber ACHTUNG: Der Elektroden-Abstand der Kerzen muss stimmen.
Den exakten Elektroden-Abstand entnimmst Du der Betriebsanweisung (in ordentlichen Betriebsanweisungen sind die angegeben!) des Wagens (auf die Angaben für den richtigen Motor achten!). Dazu brauchst Du eine Lehre (und da Du vorhast, dies selbst zu tun, gehe ich davon aus, dass Du diese Lehre auch hast).

Ich hoffe dieser Hinweis war hilfreich.

Freundliche Grüsse
Anonym

Hallo Christian!
Eine Neueinstellung der Zündung ist unnötig,geh zum Autoersatzteilmarkt,sage welches Fahrzeug du hast,dort bekommst du die richtigen Kerzen!Austauschen und dann Gute Fahrt.Und wenn du schon mal dort bist,denk dran der Winter steht vor der Tür,jetzt ist noch alles billiger und Batteriecheck(genügend Fett am Pol),damit du nicht wie 100 andere die Startprobleme hast.

Grüße Frank

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

schaue in der Anleitung nach, ob Nippondenso oder NGK Kerzen reinsollen. Oftmals machen BOSCH, Champion, oder Beru arge Schwierigkeiten, beim wiederrausdrehen aus japanischen Zylinderköpfen.

Haben wir im Toyota-Forum bei allen Fahrzeugen bisher so erlebt. Japanische Kerzen sind zwar etwas teurer, aber machen die geringsten Schwierigkeiten.

sonnigen gruss aus Agadir

dennis

Haben wir im Toyota-Forum bei allen Fahrzeugen bisher so
erlebt. Japanische Kerzen sind zwar etwas teurer, aber machen
die geringsten Schwierigkeiten.

…und wie kommt das ?
kann mir das jemand erklären ?
t.

sonnigen gruss aus Agadir

dennis

Haben wir im Toyota-Forum bei allen Fahrzeugen bisher so
erlebt. Japanische Kerzen sind zwar etwas teurer, aber machen
die geringsten Schwierigkeiten.

…und wie kommt das ?
kann mir das jemand erklären ?

Ich nehme mal an, das wird am Korrosionsverhalten liegen. Da sich Dennis’ Aussage speziell auf japanische Fahrzeuge bezog, nehme ich an, dass der Gewindewerkstoff der Kerzen speziell auf das elektrochemische Potenzial des in Japan üblicherweise verwendeten Motorenwerkstoffes abgestimmt wird.
(Hintergründe dazu kann man mit den Suchworten „Elektrochemie“ und „Lokalelement“ sowie ggf „Opferanode“ ergoogeln)

Gruß

Stefan

Hi,
kleiner Tipp noch, da du anscheinend nicht ganz so „fit“ bist:
Zieh die Kerzen nicht mit Gewalt an und schraube nie kalte Zündkerzen in einen warmen Motor.
Sonst bekommst du die Kerzen nie wieder ohne Probleme raus.
Und zieh nicht gleich alle Zündkabel auf einmal ab. Hat mal ein Bekannter gemacht und dann 2 vertauscht…
Gruß Jack

Hallo,

Haben wir im Toyota-Forum bei allen Fahrzeugen bisher so
erlebt. Japanische Kerzen sind zwar etwas teurer, aber machen
die geringsten Schwierigkeiten.

…und wie kommt das ?
kann mir das jemand erklären ?
t.

Gute Frage. Als ich meiner Mutter einen dreitürigen Starlet (so wie mein alter, gleiche Farbe etc.) als Ablöse für den Fünftürer kaufte, hatte der CHAMPION drin. Ich machte vor unserer Inbetriebnahme einen Generalcheck und Komplettinspektion und die Champion waren nur mit äusserster Mühe, viel Angstschweiss wegen dem möglichen Abbrechen herauszudrehen. Mein Händler gab mir Preis, dass dies so ist und eben die NGK oder Denso keine Probleme machen.

Ich denke auch, dass es ein Elektrochemisches Problem ist.

An einem Fiesta den unser Werkstattchef fuer seine Frau kaufte, waren Beru drin. Die gingen auch schwer raus, obwohl passend/zugelassen.

Drehe ich eine Denso/NGK aus nem Japaner raus, egal wie alt, gibt es NIE Probleme. Ob die uns etwas vorraus sind ???

gruss

dennis

Moin!

Ich denke auch, dass es ein Elektrochemisches Problem ist.

Das würde man sehen können, wenn eine solche Kerze wieder ausgebaut wurde. Da müßte es dann Veränderungen der Gewindeoberfläche geben. Prinzipiell nicht auszuschließen. Alukopf, Stahlgewinde - in der Regel verändert sich da das Aluminium, hinterläßt aber seine Spuren auf dem Stahl.

Abhilfe: Kerzen mit Kupfer- oder Molybdänpaste einsetzen. Wenn dann irgendwann wieder was fest sein sollte, kann der elektrochemische Aspekt sicher ausgeschlossen werden.

Munter bleiben… TRICHTEX

Is mir zu stressig…
Hallo,

…ausserdem würde die Kupferpaste bei mir nur alt werden.

Einfach Japser Kerzen in Japser Kopf und fertig. Es sei denn Du beziehst Dich auf das Fiesta-Beispiel.

gruss

dennis