Hallo zusammen,
jetzt kommt ein relativ schwieriges Thema und da gibt es bestimmt keine Patentlösung für. Aber vielleicht hat ja wer eine Idee, wie man sich verhalten könnte!
Die Situation ist folgende:
eine Freundin von mir studiert weiter weg. Sie studiert in ca. 300km weiter weg im Norden. Wir sehen uns derzeit so alle halbe Jahre, wenn sie in den Semesterferien nach Hause fährt. Dann verabreden wir uns öfters mal auf einen Kaffee oder dergleichen.
Irgendwann kommen dann ihre Freunde dazu. Sie ist Teil einer Clique von vielleicht so 6-8 Leuten, die sich seit Jahren kennen. Alle sind so ca. 18-20 Jahre alt, sie ist 22 und ich etwa 25. Wir setzen uns zusammen, ich unterhalte mich auch mit einigen ganz nett im Verlaufe des Abends.
Aber wirklich Zugang zu der Gruppe finde ich keinen. Denn sobald sie wieder weg ist, habe ich mit den Leuten nichts zu tun. Treffen wir uns mal zufällig oder laufe ich denen bei Konzerten oder abends in der Kneipe über den Weg, gibts mal ein Händeschütteln und ein zaghaftes „na wie gehts? alles klar?“, aber dann wars das auch. Dann gehen alle weiter und setzen sich zusammen.
Irgendwie finde ich dann die Situation schwierig, weil ich mir da vorkomme wie das 5. Rad am Wagen. Man nimmt mich dann zwar wahr als den Kumpel von XYZ, aber eigentlich will man doch nicht so richtig mit mir was zu tun haben. Und ich weiss nicht so recht, ob ich da irgendwie „offensiver“ vorgehen oder mich besser aus der Gruppe raushalten sollte.
Hat wer ne Idee?
Grüße,