Hallo,
ich möchte einem Schüler, der in unserem Haus wohnt, den Internet Zugang über meinen Wlan Router ermöglichen. Nun sagte mir aber ein Bekannter, daß ich aber Bedenken habe sollte, weil derjenige über meinen Account Kostenpflichtiges laden könne und auch bspw. bei ebay Teures kaufen.
Würdet ihr mir bitte raten, wie ich mich verhalten soll?
Danke!
DJ
Hallo,
ich möchte einem Schüler, der in unserem Haus wohnt, den
Internet Zugang über meinen Wlan Router ermöglichen. Nun sagte
mir aber ein Bekannter, daß ich aber Bedenken habe sollte,
weil derjenige über meinen Account Kostenpflichtiges laden
könne und auch bspw. bei ebay Teures kaufen.
Würdet ihr mir bitte raten, wie ich mich verhalten soll?
Spring’ von einer Brücke, dann hast du keine Sorgen mehr.
PS: Wenn du ihm nicht deine eBay-Zugangsdaten gibts, kann er auch nix über deinen Account machen. Selbst wenn er der den Datenverkehr mithören würde: eBay und vielerlei anderer Kram wird heutzutage SSL verschlüsselt.
Hallo DJ,
ich möchte einem Schüler, der in unserem Haus wohnt, den
Internet Zugang über meinen Wlan Router ermöglichen.
dann mach das! Der wird sich freuen
Nun sagte mir aber ein Bekannter, daß ich aber Bedenken habe sollte,
weil derjenige über meinen Account Kostenpflichtiges laden
könne und auch bspw. bei ebay Teures kaufen.
nun weißt du, welchen Bekannten du in solchen Dingen NIE wieder fragen mußt! Diesen NICHT, denn der hat keine Ahnung!
Würdet ihr mir bitte raten, wie ich mich verhalten soll?
s.o.
(spreche aus Erfahrung, habe hier im Haus 7 PCs über Wlan vernetzt)
Grüße aus Essen
Wolfgang
Spring’ von einer Brücke, dann hast du keine Sorgen mehr.
PS: Wenn du ihm nicht deine eBay-Zugangsdaten gibts, kann er
auch nix über deinen Account machen. Selbst wenn er der den
Datenverkehr mithören würde: eBay und vielerlei anderer Kram
wird heutzutage SSL verschlüsselt.
Danke für Deinen Ratschlag hinsichtlich des eBay Acounts.
Ich habe den Sprung von der Brücke gemacht.In unserem Garten. Die Brüche ist 30 Zentimeter hoch und ich freue mich, jetzt keine Sorgen mehr zu haben.
Danke
Grüsse
DJ
Hi,
so ganz Unrecht hat Dein Bekannter allerdings nicht:
Dein Name bzw. Deine IP-Adresse ist die erste Anlaufstelle wenn z. B.
- über EMule etc. urheberrechtlich geschützte Musik / Filme / SW gesaugt oder reingestellt wird…
- Im Netz anderweitig gegen geltendes Recht verstossen wird (Stichworte: Volksverhetzung, Kinderpornographie, etc.)
Dein ISP (er)kennt an Hand der vergebenen IP zuerst einmal nur Dich und es interessiert die entsprechenden Behörden einen feuchten Kehricht wer da noch in Deinem Netz arbeitet!
stefan
Hi,
so ganz Unrecht hat Dein Bekannter allerdings nicht:
Dein ISP (er)kennt an Hand der vergebenen IP zuerst einmal nur
Dich
stefan
aber wie läuft es den bei den Unternehmen, wie bspw. Hotels oder Flughäfen, die sog. Hot Spots bereitstellen ? Es können doch nicht alle kriminell relevanten Seiten geblockt werden?
DJ
aber wie läuft es den bei den Unternehmen, wie bspw. Hotels
oder Flughäfen, die sog. Hot Spots bereitstellen ? Es können
doch nicht alle kriminell relevanten Seiten geblockt werden?DJ
Versuche mal dort eine Datei direkt ins Netz (also kein Mailanhang) zu stellen oder eine entsprechende P2P-Seite aufzurufen. Das funktioniert im Normalfall genausowenig wie der Download einer (Programm)Datei. Surfen darfst Du schon aber, alles weitere ist gesperrt.
stefan
Surfen darfst Du schon aber, alles weitere ist gesperrt.
stefan
ja, da überlege ich mir das wohl noch, oder?
Ich wüßte wirklich mal gern, ob da Netwolf keine Bedenken beim Surfen seiner vielen „Trittbrettfahrern“ hat.
vielen Dank!
DJ
Das ist vielleicht nicht ganz das, was du jetzt hören willst, aber du solltest in Erwägung ziehen, vorab einen Rechtsanwalt zu befragen. Wenn du bewusst und möglicherweise noch gegen Entgelt einen Internetzugang bereit stellst, bist du möglicherweise Provider. Und dann könnte so einiges an rechtlichen Pflichten auf dich zukommen. Klär das sicherheitshalber ab.
Dazu kommen dann noch die Aspekte, die hier bereits angesprochen wurden.
Also relativ riskant das Ganze - ich würde es sein lassen…
Das ist vielleicht nicht ganz das, was du jetzt hören willst,
aber du solltest in Erwägung ziehen, vorab einen Rechtsanwalt
zu befragen. Wenn du bewusst und möglicherweise noch gegen
Entgelt einen Internetzugang bereit stellst, bist du
möglicherweise Provider. Und dann könnte so einiges an
rechtlichen Pflichten auf dich zukommen. Klär das
sicherheitshalber ab.
Grüß Dich,
Ich bin für jede Info und Meinung dankbar, weil ich es mir ja noch durch den Kopf gehen lasse, aber Geld nähme ich keins für den Zugang.
DJ
Surfen darfst Du schon aber, alles weitere ist gesperrt.
ja, da überlege ich mir das wohl noch, oder?
Ich wüßte wirklich mal gern, ob da Netwolf keine Bedenken beim
Surfen seiner vielen „Trittbrettfahrern“ hat.
Also ich muss dazu sagen, ich habe das selbe gemacht, bei mir im Haus ist eine Nachbarin (mit zwei Söhnen), die sich das nicht leisten kann. Der habe ich einen WLAN-USB-Stick angeklemmt und den Rechner ins Netz genommen.
Wenn die Surf-Eskapaden überhand nehmen sollten, kann ich immer noch den Rechner aus dem Netzwerk nehmen.Wenn es nur einige kleinere Sachen sind (Bsp. Virenverseuchung IHRES Rechners aufgrund von unbedarftem Surfen) dann kann ich immer noch die URL oder bei anderen Sachen, die entsprechenden Ports blocken.
Insbesondere sollte man bei unerfahrenen Usern für eine gewisse Sensibilisierung sorgen.
Die Mitnutzerin nutzt in keinster Weise irgendwelche Userdaten die mit mir in Zusammenhang stehen (EBAY, MSN, ICQ o.a. Sachen) Das Einzige wäre halt, wie schon gesagt wurde, die IP-Nummer, die vom Router rausgehauen wird.
Gruss Chris
Insbesondere sollte man bei unerfahrenen Usern für eine
gewisse Sensibilisierung sorgen.Die Mitnutzerin nutzt in keinster Weise irgendwelche Userdaten
die mit mir in Zusammenhang stehen (EBAY, MSN, ICQ o.a.
Sachen) Das Einzige wäre halt, wie schon gesagt wurde, die
IP-Nummer, die vom Router rausgehauen wird.
Hallo Chris,
danke sehr auch für Deinen Artikel.Sicherlich die Sensibilisierung ist wichtig, da hast Du Recht. Zwei Überlegungen stelle ich noch dazu an:
Was ist, wenn der Mitbenutzer Besuch bekommt, der sich an nichts hält( kann man P2P Zugänge blocken?) Aber wie stets mit ISP. ist das eine Form von Beitragshinterziehung? Müsste man das juristisch abklären?
Manche Überlegungen mögen euch lächerlich vorkommen, aber ich möchte auf keinen Fall wegen so einer Gefälligkeit Dummheiten machen.
Danke!
DJ
Hallo DJ,
Zwei Überlegungen stelle ich noch dazu an:
Was ist, wenn der Mitbenutzer Besuch bekommt, der sich an
nichts hält( kann man P2P Zugänge blocken?)
Wenn man weiss auf welchen Ports die P2P laufen, dann kann man die im Router blocken (bei meinem Router kann ich sogar explizit die Ports eines bestimmten Rechners blocken) D.h. selbst wenn ihr beide das selbe P2P nutzen wollt, kannst du es bei dir freigeben und bei ihm riegelst du ab!
Aber wie stets mit ISP. ist das eine Form von Beitragshinterziehung? Müsste man
das juristisch abklären?
Eingangs hast du erwähnt, dass du ihm das unentgeltlich zur Verfügung stellen willst, wo ist dann da die Beitragshinterziehung? Du zahlst doch nach wie vor den Anschluss und alles drum und dran.
Gruß Chris