Guten Tag, ich überlege derzeit den Masterstudiengang „Zukunftsforschung“ an der TU Berlin zu beginnen, Einschreibeende ist der 15.08.
Ich habe mein Studium als Wirtschaftsjurist (Bachelor Of Laws) beendet und interessiere mich für diesen non-konsekutiven Studiengang.
Da es diesen Studiengang erst im zweiten Semester gibt und bisher noch keine Abgänger vorhanden sind, würde ich gerne wissen, wie Zukunftsforuscher wie Sie die Zukunft dieses Studiums ansehen. Macht es Sinn, dies zu studieren (evtl. gerade in Hinblick auf meinen Bachelor)? Wo finden Zukunftsforscher Arbeit? Habe mich bei den gängigen Jobportalen versucht über die Nachfrage an Zukunftsforschern zu erkundigen, nur bisweilen gar nicht fündig geworden.
Möchte nur sehr ungerne 2 Jahre Studium absolvieren, ohne - bzw. mit nur geringen - Aussichten, damit auch meine „Brötchen“ verdienen zu können.
Fasziniert von Zukunfts (bwz. Trendforschung) bin ich definitiv!
Vielleicht können Sie mir auch weitere Adressen etc. nennen, worüber ich mich mit obiger Anfrage informien kann?
grundsätzlich, finde ich, klingt dieser Masterstudiengang sehr interessant.
Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie ggf. das persönliche Gespräch mit dem Leiter des Studiengangs suchen und mit ihm die Kombination mit Wirtschaftsrecht diskutieren.
Zukunftsforschung wird sicher in den Augen mancher „praktischer“ Akademiker eine Orchideen-Fach sein. Kaum jemand kann sich etwas darunter vorstellen.
In eine Jobbörse den Suchbegriff einzugeben, bringt sicher keine sinnvollen Resultate.
Auf Anhieb fallen mir als potentielle Arbeitsgeber ein: Versicherungen und Investmentbanken im Bereich Analyse, Marktforschungsinstitute, politische Forschungsinstitute, NGOs oder auch Stiftungen wie z.B. die Heinrich-Böll-Stiftung. In Kombination mit Völkerrecht ergeben sich ja interessante Aspekte, wie z.B. die Frage, ob wegen Klimaerwärmung und steigender Ozeane versunkene Inselstaaten noch Staaten bleiben oder dann einfach weg sind? Die Zukunft des globalisierten Handelsrechts könnte auch spannend werden. Auch das Justizministerium oder die entsprechenden Stellen bei der EU könnten gut beraten sein, rechtzeitig auf kommende Trends zu reagieren.
Ich hoffe, dass ich Ihnen etwas helfen konnte,
mit besten Wünschen,
Daniela
Hallo,
danke für die Anfrage.
Die Art von Zukunftsforschung die ich seiner Zeit betrieben hatte, war sehr unkonventionell. Also nicht mit Studium.
Für Firmen, Privatpersonen, Organisationen wurden Projekte durchgeführt die aus klassischer Recherche und eine spirituellen Methode der Fernwahrnehmung bestand. Somit war es ganzheitlicher wie alles was ich sonst kennen gelernt hatte.
Bin mir daher nicht sicher ob ich qualifizierte Tipps geben kann.
Über die Art Zukunftsforschung die Sie scheinbar suchen weiß ich wenig Bescheid. Ist mir immer zu einseitig und wirschaftsgeprägt. Für mich ist der Mensch mit seinen Möglichkeit und sich daraus ergebenden Optionen viel interessanter. Da tut sich gerade viel.
MfG,
Reinhard Puke
Guten Tag, ich überlege derzeit den Masterstudiengang
„Zukunftsforschung“ an der TU Berlin zu beginnen,
Einschreibeende ist der 15.08.
ich habe leider keine Kenntnisse dazu, um Ihre
Frage korrekt zu beantworten.
„Meinung“ habe ich schon.
Möchte nur sehr ungerne 2 Jahre Studium absolvieren, ohne -
bzw. mit nur geringen - Aussichten, damit auch meine
„Brötchen“ verdienen zu können.
Das könnte schon passieren.
Es gibt wohl manche künstlichen „Studienprodukte“,
welche sich irgendwelche „Experten“ ausgedacht haben.
Am besten man fragt beim Anbieter gezielt und hartnäckig nach.
Gruß Viktor.
Sorry, mit dem Studiengang kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Hätte mich übrigens auch interessiert
Ein potentielles Unternehmen ist z.B. das Trendbüro (Hamburg), und außerdem hat jeder große Konzern eine Abteilung für Trendforschung, Innovationsmanagement o.ä.
