Hallo,
vor ca. 4 Wochen eine leider nicht wiederholte Medien-Meldung:
„Studenten haben verschiedene Szenarien für 2020 entworfen.
Politisch/Wirtschaftlich/Gesellschaftlich
Interessiert daran waren ausser den Medien auch „Banken-und Wirtschaftsgrößen“, denen man Interessen an progressiven wissenschaftlich vermeintlich nicht fundierten studentischen Gedanken im Allgemeinen nicht nachsagt.“
Ein Szenario lautete ganz klar „Anarchie“, ein anderes wohl ein Äquivalent zu „blühenden Landschaften“.
Meine Frage: wer kennt diese Untersuchung, respektive deren Ergebnisse exakt? Kann man diese irgendwo nachlesen?
Gruß Torsten
was denn, was denn, keiner weiss was?
Gibts doch gar nicht!
was denn, was denn, keiner weiss was?
Gibts doch gar nicht!
Viele glauben was, aber keiner weiss was
Prognosen in einem chaotischen System sind nicht möglich, bis jetzt hat es noch wirklich jede Zukunftsstudie schwer zerrissen…
Mike
was denn, was denn, keiner weiss was?
Gibts doch gar nicht!Viele glauben was, aber keiner weiss was
Prognosen in einem chaotischen System sind nicht möglich, bis
jetzt hat es noch wirklich jede Zukunftsstudie schwer
zerrissen…
Das stimmt leider nicht, lieber Mike:
http://kds-nano.de/physik-live/physik/Kapitalismus.htm
Auch wenn du es nicht glauben möchtest, dahinter steckt exakte Wissenschaft. Es ist die einzig mögliche korrekte Analyse, die auch so eintreffen wird.
So chaotisch ist das System nicht. Der Determinismus ist lösbar.
Gruß
Frank
Hi
Das stimmt leider nicht, lieber Mike:
http://kds-nano.de/physik-live/physik/Kapitalismus.htm
Auch wenn du es nicht glauben möchtest, dahinter steckt exakte
Wissenschaft. Es ist die einzig mögliche korrekte Analyse, die
auch so eintreffen wird.
So chaotisch ist das System nicht. Der Determinismus ist
lösbar.
-
Reden wir in 16 jahren nochmal drüber, OK
-
Determinismus würde bedeuten, unter berücksichtigun aller Faktoren ein eindeutiges Resultat zu produzieren.
Nachdem weder alle Faktoren bekannt sind (bzw wir nicht wissen, ob wir alle faktoren kennen, was auf das gleiche hinausläuft) noch bekannt ist, ob es nur eine oder mehrere gleichwertige Lösungen für das problem gibt, sind alle Prognosen besseres Kaffesatzlesen.
Wir wissen nicht, was die Zukunft bringt. eine klitzekleine Erfindung oder Entdeckung kann tatsächlich die Welt verändern… Nachdem dies nicht vorhersagbar ist, fehlt ein bedeutender Datensatz für die Prognostik.
dass unser Wirtschaftssystem in 15 bis 20 jahren nicht mehr so aussehen wird wie Heute, ist eine Binsenweisheit. Es sieht ja auch anders aus wie vor 20 Jahren.
Aber wie es aussehen wird, bleibt offen.
Kurz gesagt: Langfristige Prognosen waren schon immer unsicher, sind es, und werden es immer sein.
Gruß
Mike
Hi
Reden wir in 16 jahren nochmal drüber, OK
Determinismus würde bedeuten, unter berücksichtigun aller
Faktoren ein eindeutiges Resultat zu produzieren.
Jein, das trifft es nur zur Hälfte.
Determinismus ist die Antwort auf die Frage, ob unsere Entwicklung vorherbestimmt ist und wenn ja, wie.
Und sie ist es. Sie ist kausal und logisch determiniert: http://kds-nano.de/physik-live/physik/der%20antagoni…
Nachdem weder alle Faktoren bekannt sind (bzw wir nicht
wissen, ob wir alle faktoren kennen, was auf das gleiche
hinausläuft) noch bekannt ist, ob es nur eine oder mehrere
gleichwertige Lösungen für das Problem gibt, sind alle
Prognosen besseres Kaffesatzlesen.
Bei den hiesigen Ökonomen, richtig. Du wirst doch wohl nicht behaupten wollen, daß hierzulande irgendein Ökonomieprofessor eine Ahnung von dem hat, wovon er redet? Das hat nichts mit Logik zu tun.
Es liegt an der schrägen Betrachtungsweise. Die Probleme sind bekannt. Eine Lösung dafür gibts es so nicht. Der tendenzielle Fall der Profitrate ist ein Naturgesetz, welches sich aus dem Gesetz der Anpassung ableiten läßt. Du kannst es täglich in den Medien beobachten, es ist objektiv real.
Wir wissen nicht, was die Zukunft bringt. eine klitzekleine
Erfindung oder Entdeckung kann tatsächlich die Welt
verändern… Nachdem dies nicht vorhersagbar ist, fehlt ein
bedeutender Datensatz für die Prognostik.
Nein, so funktionieren auch die Bewegungsgesetze nicht. Eine Erfindung wäre nur eine „Reform“. Das ist es aber nicht, ein qualitativer Sprung steht an.
dass unser Wirtschaftssystem in 15 bis 20 jahren nicht mehr so
aussehen wird wie Heute, ist eine Binsenweisheit. Es sieht ja
auch anders aus wie vor 20 Jahren.Aber wie es aussehen wird, bleibt offen.
Es muß sich zwngsläufig qualitativ ändern. Ergo --> Weiterhin Kapitalismus ist vollständig unmöglich.
Kurz gesagt: Langfristige Prognosen waren schon immer
unsicher, sind es, und werden es immer sein.
Witzig. Meine Betrachtung ist zeitfrei, deshalb wohl doch korrekt?
http://kds-nano.de/physik-live/physik/Zeitbegriff.htm
Gruß
Frank
Hi
Reden wir in 16 jahren nochmal drüber, OK
Determinismus würde bedeuten, unter berücksichtigun aller
Faktoren ein eindeutiges Resultat zu produzieren.Jein, das trifft es nur zur Hälfte.
Determinismus ist die Antwort auf die Frage, ob unsere
Entwicklung vorherbestimmt ist und wenn ja, wie.
Und sie ist es. Sie ist kausal und logisch determiniert:
http://kds-nano.de/physik-live/physik/der%20antagoni…
ich zitiere dich mal:
„So ist die Welt einerseits determiniert, wir sind aber nie in der Lage alles zu überschauen und damit sicher zu wissen, was in der Zukunft passieren wird.“
(Übrigens hat Hawkins mal so was ähnliches geschrieben)
Es ist also in der Praxis vollkommen gleichgültig, ob die Welt determiniert ist oder nicht. Die Prognosen sind, nach deiner eigenen Aussage, aufgrund der begrenzten Datenbasis immer mit einer mehr oder weniger großen Unsicherheit behaftet.
Wir können ja einen „Freak-Case“ produzieren: Aus den Weiten des Alls kommt ein Komet geflogen, und triff 1,5 jahre nach seiner Entdeckung die Erde… wenn das ein 40 km durchmessendes Teil ist a la Hale-Bopp… dann wird danach alles anders sein.
Selbst wenn man den Prognoseraum begrenzt und „Freak case“ ausschliest…, wir wissen zu wenig,
Wir wissen nicht, was die Zukunft bringt. eine klitzekleine
Erfindung oder Entdeckung kann tatsächlich die Welt
verändern… Nachdem dies nicht vorhersagbar ist, fehlt ein
bedeutender Datensatz für die Prognostik.Nein, so funktionieren auch die Bewegungsgesetze nicht. Eine
Erfindung wäre nur eine „Reform“. Das ist es aber nicht, ein
qualitativer Sprung steht an.
Die Frage ist, in wie weit das gegenwärtige Wirtschaftssystem flexibel ist und wo man nun die Grenze zwischen der Evolutionären Entwicklung und der revolutionären Ansetzt. So hat ja der heutige kapitalismus relativ wenig mit der Urform des Kapitalismus der Oberdeutschen und Norditalienischen Handels- und Bankieshäuser zu Beginn der Neuzeit zu tun.
dass unser Wirtschaftssystem in 15 bis 20 jahren nicht mehr so
aussehen wird wie Heute, ist eine Binsenweisheit. Es sieht ja
auch anders aus wie vor 20 Jahren.Aber wie es aussehen wird, bleibt offen.
Es muß sich zwngsläufig qualitativ ändern. Ergo -->
Weiterhin Kapitalismus ist vollständig unmöglich.
Wir werden sehen…
Wir werden es erleben…
Über Zeitbegriffe empfehle ich entweder das Philo oder das Physikbrett…
Und sie ist es. Sie ist kausal und logisch determiniert:
http://kds-nano.de/physik-live/physik/der%20antagoni…ich zitiere dich mal:
„So ist die Welt einerseits determiniert, wir sind aber nie in
der Lage alles zu überschauen und damit sicher zu wissen, was
in der Zukunft passieren wird.“
(Übrigens hat Hawkins mal so was ähnliches geschrieben)Es ist also in der Praxis vollkommen gleichgültig, ob die Welt
determiniert ist oder nicht. Die Prognosen sind, nach deiner
eigenen Aussage, aufgrund der begrenzten Datenbasis immer mit
einer mehr oder weniger großen Unsicherheit behaftet.
Richtig. Deshalb handelt es sich bei meinen Prognosen ausschließlich um Negativprognosen. Ich kann also dennoch umgekehrt, im Ausschlußverfahren, aufgrund der mir zur Verfügung stehenden Informationen sehr genau analysieren, was NICHT sein kann.
Wir können ja einen „Freak-Case“ produzieren: Aus den Weiten
des Alls kommt ein Komet geflogen, und triff 1,5 jahre nach
seiner Entdeckung die Erde… wenn das ein 40 km
durchmessendes Teil ist a la Hale-Bopp… dann wird danach
alles anders sein.
Genau daran dachte ich auch
Wenn wir dieses aber mal ausschliessen, oder daß nächstes Jahr der Yellowstonepark in die Luft fliegt, ist dennoch eine weitere Entwicklung des Kapitalismus unmöglich. Schon jetzt fängt sein Zusammenbruch an: das Bild des Sozialabbaus siehst du rund um die Welt, von Neuseeland über Israel, Europa, Amerika. Wichtig: Seine Entwicklung ist weltweit einheitlich!
Selbst wenn man den Prognoseraum begrenzt und „Freak case“
ausschliest…, wir wissen zu wenig,
Ist sehr komplex, richtig. Ich hab mich auch sehr intensiv informieren müssen. Mit exc bin ixch allein empirisch die Ökonomie durchgegangen. Die links auf der Seite sollten auf andere Artikel verweisen.
Wir wissen nicht, was die Zukunft bringt. eine klitzekleine
Erfindung oder Entdeckung kann tatsächlich die Welt
verändern… Nachdem dies nicht vorhersagbar ist, fehlt ein
bedeutender Datensatz für die Prognostik.Nein, so funktionieren auch die Bewegungsgesetze nicht. Eine
Erfindung wäre nur eine „Reform“. Das ist es aber nicht, ein
qualitativer Sprung steht an.Die Frage ist, in wie weit das gegenwärtige Wirtschaftssystem
flexibel ist und wo man nun die Grenze zwischen der
Evolutionären Entwicklung und der revolutionären Ansetzt. So
hat ja der heutige kapitalismus relativ wenig mit der Urform
des Kapitalismus der Oberdeutschen und Norditalienischen
Handels- und Bankieshäuser zu Beginn der Neuzeit zu tun.
Das stimmt so nicht. In seinen Grundzügen ist er noch exakt genauso. Nur höher entwickelt.
Revolutionär ist zwingend erforderlich. (sicherlich nicht so, daß Proleten schiesswütig das Parlament stürmen oder…) Wir sind sonst nicht überlebensfähig. Diese ganze Gesellschaft rückt die Ware in den Vordergrund, nicht den Menschen. Also soziale Revolution, weg vom Warenfetischismus, hin zum Menschen. Damit drehen sich aber restlos alle Verhältnisse vom Kopf auf die Beine, obwohl die Welt danach nur unwesentlich anders aussehen kann.
Gruß
Frank
Hi Frank !
Richtig. Deshalb handelt es sich bei meinen Prognosen
ausschließlich um Negativprognosen. Ich kann also dennoch
umgekehrt, im Ausschlußverfahren, aufgrund der mir zur
Verfügung stehenden Informationen sehr genau analysieren, was
NICHT sein kann.
Richtig. Planwirtschaft wird nicht funktionieren. Lass mal Einen hundert Meter auf Zeit laufen - alleine! Und dann lass ihn unter Wettbewerbsbedingungen (= gegen einen anderen) laufen ! Die unter Wettbewerbsbedingungen erzielten Zeiten sind als Alleinläufer unerreichbar ! Hab ich selber im Fussballnachwuchs-Training zig mal ausprobiert.
fängt sein Zusammenbruch an: das Bild des Sozialabbaus siehst
du rund um die Welt, von Neuseeland über Israel, Europa,
Amerika. Wichtig: Seine Entwicklung ist weltweit einheitlich!
Das mitm Zusammenbruch ist ne uralte Geschichte. Kann schon sein, dadurch ist die Welt aber selten untergegangen. Religiöse Typen haben schon um 1000 (christliche Zeitrechnung) geglaubt, dass alles gar is. Ums Jahr 2000 wiederholte sich die ganze Geschichte dann wieder. Stalin hat auch geglaubt, dass der Nationalsozialismus implodieren werde. Pustekuchen, hat er nicht getan. Komm mir nicht mit Zusammenbruchsszenarien, sonst lass ich uns ins Para-Brett verschieben oder zu den Meteorologen *ggg*.
Selbst wenn man den Prognoseraum begrenzt und „Freak case“
ausschliest…, wir wissen zu wenig,
Für exakte Prognosen … auf jeden Fall !
Ist sehr komplex, richtig. Ich hab mich auch sehr intensiv
informieren müssen. Mit exc bin ixch allein empirisch die
Ökonomie durchgegangen.
Gut, dass die Ökonomen derart genaue Prognostiker sind *ggg*. Alle Daumenlang müssens ihre Prognosen um diverse Prozentanteile nach unten oder oben korrigieren. Schon unglaublich exakt, meinste nicht !
Wir wissen nicht, was die Zukunft bringt.
Soweit, so richtig.
Eine Erfindung wäre nur eine „Reform“. Das ist es aber nicht, ein
qualitativer Sprung steht an.
Wer kann das schon wissen ?
Diese ganze Gesellschaft rückt die Ware in den Vordergrund, nicht
den Menschen.
Sicherlich, aber wenn sich das kapitalistische System nicht bewähren sollte, wirds die geschichtliche Evolution durch Mutation und Selektion eh eliminieren. Ich seh das locker !
Gruß
Frank
Grüße
Wolkenstein
Hi Frank !
Richtig. Deshalb handelt es sich bei meinen Prognosen
ausschließlich um Negativprognosen. Ich kann also dennoch
umgekehrt, im Ausschlußverfahren, aufgrund der mir zur
Verfügung stehenden Informationen sehr genau analysieren, was
NICHT sein kann.Richtig. Planwirtschaft wird nicht funktionieren. Lass mal
Einen hundert Meter auf Zeit laufen - alleine! Und
dann lass ihn unter Wettbewerbsbedingungen (= gegen einen
anderen) laufen ! Die unter Wettbewerbsbedingungen erzielten
Zeiten sind als Alleinläufer unerreichbar ! Hab ich selber im
Fussballnachwuchs-Training zig mal ausprobiert.
Du sprichst hier sicher von zentralistischer Planwirtschaft a la DDR. Das war Vulgärmarxismus.
Wie wärs mit einer vollständigen Solicitation? Marktwirtschaft nach AWT?
fängt sein Zusammenbruch an: das Bild des Sozialabbaus siehst
du rund um die Welt, von Neuseeland über Israel, Europa,
Amerika. Wichtig: Seine Entwicklung ist weltweit einheitlich!Das mitm Zusammenbruch ist ne uralte Geschichte. Kann schon
sein, dadurch ist die Welt aber selten untergegangen.
Religiöse Typen haben schon um 1000 (christliche Zeitrechnung)
geglaubt, dass alles gar is. Ums Jahr 2000 wiederholte sich
die ganze Geschichte dann wieder. Stalin hat auch geglaubt,
dass der Nationalsozialismus implodieren werde. Pustekuchen,
hat er nicht getan.
Die Ökonomie des NS ist implodiert. 1948 war Währungsreform!
Komm mir nicht mit
Zusammenbruchsszenarien, sonst lass ich uns ins Para-Brett
verschieben oder zu den Meteorologen *ggg*.
Nein, das läßt sich tatsächlich ganz scharf wissenschaftlich nachweisen.
Selbst wenn man den Prognoseraum begrenzt und „Freak case“
ausschliest…, wir wissen zu wenig,Für exakte Prognosen … auf jeden Fall !
Ist sehr komplex, richtig. Ich hab mich auch sehr intensiv
informieren müssen. Mit exc bin ixch allein empirisch die
Ökonomie durchgegangen.Gut, dass die Ökonomen derart genaue Prognostiker sind *ggg*.
Alle Daumenlang müssens ihre Prognosen um diverse
Prozentanteile nach unten oder oben korrigieren. Schon
unglaublich exakt, meinste nicht !
Nix anderes sag ich. Bürgerliche Deppen. Wie kann es sein, das z.B. wir entgegen dem Trend erfolgreich sind?
OK, Ossis kennen dieses Wirtschaftssystem eh besser , habens ja studiert durch die Bank weg.
Wir wissen nicht, was die Zukunft bringt.
Soweit, so richtig.
Eine Erfindung wäre nur eine „Reform“. Das ist es aber nicht, ein
qualitativer Sprung steht an.Wer kann das schon wissen ?
Diese ganze Gesellschaft rückt die Ware in den Vordergrund, nicht
den Menschen.Sicherlich, aber wenn sich das kapitalistische System nicht
bewähren sollte, wirds die geschichtliche Evolution durch
Mutation und Selektion eh eliminieren. Ich seh das locker !
Nein, Sklavenhaltung ohne Fütterung ist angesagt. Nicht wie dunnemals mit Fütterung.
Gruß
Frank
ist dennoch eine
weitere Entwicklung des Kapitalismus unmöglich. Schon jetzt
fängt sein Zusammenbruch an: das Bild des Sozialabbaus siehst
du rund um die Welt, von Neuseeland über Israel, Europa,
Amerika. Wichtig: Seine Entwicklung ist weltweit einheitlich!
Der Sozialabbau belegt aber in keiner Weise einen Zusammenbruch des Kapitalismus, das genaue Gegenteil ist der Fall. Bislang sind alle Wirtschaftssysteme gescheitert, die auf etwas Anderem als dem „freien Spiel der Kräfte“ beruhten:
- der Merkantilismus
- die Schutzzollpolitik
- die Planwirtschaft
- die soziale Marktwirtschaft (ist im Scheitern begriffen)
Kapitalismus als Wirtschaftsform ist keine Erfindung des 19. Jahrhunderts und er fing auch nicht an, als die ersten Schornsteine im Ruhrgebiet anfingen zu Rauchen. Seitdem die Menschen seßhaft geworden sind und angefangen haben, persönlichen Besitz anzuhäufen und zu vermehren, ist der Kapitalismus die einzig mögliche funktionierende Wirtschaftsform.
viele Grüße,
Ralf
Hi,
Der Sozialabbau belegt aber in keiner Weise einen
Zusammenbruch des Kapitalismus, das genaue Gegenteil ist der
Fall. Bislang sind alle Wirtschaftssysteme gescheitert, die
auf etwas Anderem als dem „freien Spiel der Kräfte“ beruhten:
- der Merkantilismus
- die Schutzzollpolitik
- die Planwirtschaft
innerhalb des Kapitalismus!
Genau deshalb funktionierte sie nicht sauber nach AWT und genau aus diesem Grund ist selbst Marx davon ausgegangen, daß sie ausschließlich weltweit funktionieren kann.
Im übrigen gibt es noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten nach AWT. Nicht nur zentralistische Planwirtschaft.
- die soziale Marktwirtschaft (ist im Scheitern begriffen)
Kapitalismus als Wirtschaftsform ist keine Erfindung des 19.
Jahrhunderts und er fing auch nicht an, als die ersten
Schornsteine im Ruhrgebiet anfingen zu Rauchen. Seitdem die
Menschen seßhaft geworden sind und angefangen haben,
persönlichen Besitz anzuhäufen und zu vermehren, ist der
Kapitalismus die einzig mögliche funktionierende
Wirtschaftsform.
Nein, lediglich die letzte auf Plünderung beruhende.
Der Abbau des Sozialstaates ist ein typisches Merkmal für eine hereinbrechende Krise, eine Verfallserscheinung. Detailliert dargelegt im dritten Band des Kapitals.
Weshalb soll das heute anders sein? Wie soll eine funktionierende Wirtschaft deiner Meinung aussehen? Ohne Menschen (also ohne sozial…)? Das wäre die Alternativlösung.
Gruß
Frank
Hi,
- die Planwirtschaft
innerhalb des Kapitalismus!
Ja. In einer Welt, in der Planwirtschaft und Marktwirtschaft nebeneinander gestanden haben, war die Planwirtschaft nicht lebensfähig. Eventuell wäre die Planwirtschaft lebensfähig in einer Welt, die nichts anderes kennt. Das bedeutet aber natürlich nicht, daß sie der Marktwirtschaft überlegen wäre.
Der Abbau des Sozialstaates ist ein typisches Merkmal für eine
hereinbrechende Krise, eine Verfallserscheinung.
Eine Krise der sozialen Marktwirtschaft, ja. Es ist aber keine Krise des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Die soziale Martkwirtschaft ist der Versuch, den Spagat zwischen Sozialismus und Kapitalismus zu unternehmen. Sie wird deshalb scheitern, da sie eine immer weitere Einflußnahme des Staates auf das Wirtschaftsleben und damit einen immer größeren Anteil des Staates am Volksvermögen benötigt.
Denkt man die Entwicklung in der BRD seit 1949, mindestens aber der letzten 20 Jahre, konsequent weiter, so steuern wir (noch langsam aber immer schneller) auf eine Entwicklung zu, in der die Staatsquote 100% beträgt, also der Staat (und staatsähnliche Instanzen) über Steuern, Abgaben und Gebühren 100% des erwirtschafteten Vermögens für sich beansprucht und dies nach eigenem Ermessen über Transferleistungen aller Art an die Bürger umverteilt. Unter diesen Umständen ist natürlich nicht mehr von einer sozialen Marktwirtschaft zu reden. Soweit zu dem theoretischen Gedankenkonstrukt des einen Extrems.
In der Praxis wird natürlich bereits vor diesem Extrempunkt, an dem sich die „Schlange selbst in den Schwanz gebissen hat“, ein Umdenken einsetzen und die Vorstellung aufgegeben, der Staat habe für alles und jeden die Verantwortung zu übernehmen. In vielen Ländern hat dieses Umdenken bereits eingesetzt.
In diesem Sinne ist ein „Sozialabbau“ auch kein Zeichen dafür, daß es mit dem Kapitalismus zu Ende geht, sondern ein Zeichen dafür, daß man die selbstzerstörerischen Kräfte der sozialen Markwirtschaft erkannt hat und den Bereich des Sozialen auf ein marktwirtschaftlich vertretbares Maß zurückschraubt.
Wie soll eine
funktionierende Wirtschaft deiner Meinung aussehen?
Eine funktionierende Wirtschaft ist die, die jedem Einzelnen die Chance gibt, sich seinen Fähigkeiten entsprechend am Wirtschaftsleben zu beteiligen. Dies geht nur, wenn die Eingriffe des Staates in das Wirtschaftsleben auf ein notwendiges Minimum beschränkt werden.
viele Grüße,
Ralf
Hi,
- die Planwirtschaft
innerhalb des Kapitalismus!
Ja. In einer Welt, in der Planwirtschaft und Marktwirtschaft
nebeneinander gestanden haben, war die Planwirtschaft nicht
lebensfähig. Eventuell wäre die Planwirtschaft lebensfähig in
einer Welt, die nichts anderes kennt. Das bedeutet aber
natürlich nicht, daß sie der Marktwirtschaft überlegen wäre.
Ist, nicht wäre. Diese kann man nach Bedarf hoch- oder runterfahren. Eine DDR beispielsweise war nach aussen nicht mehr als ein kapitalistischer Konzern.
Es reicht, wenn es das führende Wirtschaftssystem in den höchstentwickelten Ländern ist. Daran war früher nicht zu denken.
Der Abbau des Sozialstaates ist ein typisches Merkmal für eine
hereinbrechende Krise, eine Verfallserscheinung.Eine Krise der sozialen Marktwirtschaft, ja. Es ist aber keine
Krise des kapitalistischen Wirtschaftssystems.
Natürlich eine Krise des Wirtschaftssystems, was sonst? Ist soziale Marktwirtschaft etwa kein Kapitalismus, gelten da andere Gesetzmäßigkeiten?
Die soziale
Martkwirtschaft ist der Versuch, den Spagat zwischen
Sozialismus und Kapitalismus zu unternehmen.
Das ist Unsinn. Großer Unsinn. Selbst Marx hat ganz eindeutig aufgezeigt, dass ein Kap. nicht reformierbar ist.
Kapitalismus fusst auf Hegels Idealismus. Wissenschaftlicher Sozialismus=Kommunismus (gabs bislang nirgends) auf Marx Materialismus. Beide sind unvereinbar.
Hier der Schnittpunkt: http://kds-nano.de/physik-live/physik/der%20antagoni…
Sie wird deshalb
scheitern, da sie eine immer weitere Einflußnahme des Staates
auf das Wirtschaftsleben und damit einen immer größeren Anteil
des Staates am Volksvermögen benötigt.
Das ist der nicht wissenschaftliche, frühe utopische Sozialismus, also der Anteil des Mehrwertes, der für soziale Zwecke aufgewendet wird. Innerhalb des Kapitalismus ist und bleibt Sozialismus Utopie.
Denkt man die Entwicklung in der BRD seit 1949, mindestens
aber der letzten 20 Jahre, konsequent weiter, so steuern wir
(noch langsam aber immer schneller) auf eine Entwicklung zu,
in der die Staatsquote 100% beträgt, also der Staat (und
staatsähnliche Instanzen) über Steuern, Abgaben und Gebühren
100% des erwirtschafteten Vermögens für sich beansprucht und
dies nach eigenem Ermessen über Transferleistungen aller Art
an die Bürger umverteilt. Unter diesen Umständen ist natürlich
nicht mehr von einer sozialen Marktwirtschaft zu reden.
Soweit zu dem theoretischen Gedankenkonstrukt des einen
Extrems.
Marktwirtschaft macht den Zufall zum Prinzip. Nie kann das stabil funktionieren, es ist unmöglich - siehe mein Determinismus. Daraus ergeben sich prinzipiell Notwendigkeiten.
In der Praxis wird natürlich bereits vor diesem Extrempunkt,
an dem sich die „Schlange selbst in den Schwanz gebissen hat“,
ein Umdenken einsetzen und die Vorstellung aufgegeben, der
Staat habe für alles und jeden die Verantwortung zu
übernehmen.
klar. Nachdem alles privatisiert ist steht der Großteil der Bürger mit dem Rücken an der wand und ist gezwungen dasselbe zu machen, wie eine Ratte. Revolution zwangsläufig.
In vielen Ländern hat dieses Umdenken bereits
eingesetzt.
In Argentinien, derzeit auf Haiti. In Neuseeland ist es nach 20 Jahren Katastrophe beendet worden.
In diesem Sinne ist ein „Sozialabbau“ auch kein Zeichen dafür,
daß es mit dem Kapitalismus zu Ende geht, sondern ein Zeichen
dafür, daß man die selbstzerstörerischen Kräfte der sozialen
Markwirtschaft erkannt hat und den Bereich des Sozialen auf
ein marktwirtschaftlich vertretbares Maß zurückschraubt.
Ohne Menschen? Unmöglich. Diese Aussage ist erzreaktionär.
Nein, der Staat fängt an, sich selbst zu vernichten. Er ist fleißig dabei. Menschen brauchen keinen Staat.
Wie soll eine
funktionierende Wirtschaft deiner Meinung aussehen?Eine funktionierende Wirtschaft ist die, die jedem Einzelnen
die Chance gibt, sich seinen Fähigkeiten entsprechend am
Wirtschaftsleben zu beteiligen. Dies geht nur, wenn die
Eingriffe des Staates in das Wirtschaftsleben auf ein
notwendiges Minimum beschränkt werden.
Das geht nicht. Theoretisch ausgearbeitet und praktisch in Neuseeland belegt.
Ergo --> Revolution und Kommunismus. Etwas uanderes ist ausgeschlossen.
irgendwann kommt das Kapital an dem Punkt an, daß es mehr Mehrwert vernichtet als erschaffen werden kann. Das ist nicht möglich.
Gruß
Frank
Hallo,
nett, wirklich, aber wer kennt die Studie?
Bitte einen Link!
Gruß Torsten
Hi,
Natürlich eine Krise des Wirtschaftssystems, was sonst? Ist
soziale Marktwirtschaft etwa kein Kapitalismus, gelten da
andere Gesetzmäßigkeiten?
Das habe ich oben dargelegt.
Das ist Unsinn. Großer Unsinn. Selbst Marx hat ganz eindeutig
aufgezeigt, dass ein Kap. nicht reformierbar ist.
Meine Ausführung als großen Unsinn zu bezeichnen und dann mit „selbst Marx…“ zu kontern, ist in der Tat großer Unsinn.
Kapitalismus fusst auf Hegels Idealismus.
Falsch. Den Kapitalismus gab es schon lange vor Hegel.
Wissenschaftlicher
Sozialismus=Kommunismus (gabs bislang nirgends) auf Marx
Materialismus. Beide sind unvereinbar.
Was hat das mit der hier geführten Diskussion zu tun?
Das ist der nicht wissenschaftliche, frühe utopische
Sozialismus, also der Anteil des Mehrwertes, der für soziale
Zwecke aufgewendet wird. Innerhalb des Kapitalismus ist und
bleibt Sozialismus Utopie.
Mit ML-Bröckchen wirst Du dabei nicht weiterkommen. Einen Sozialismus als Wissenschaft gibt es genauso wenig wie einen „wissenschaftlichen Kapitalismus“.
Marktwirtschaft macht den Zufall zum Prinzip. Nie kann das
stabil funktionieren, es ist unmöglich - siehe mein
Determinismus. Daraus ergeben sich prinzipiell
Notwendigkeiten.
In wie weit sollte die Markwirtschaft den Zufall zum Prinzip erheben?
klar. Nachdem alles privatisiert ist steht der Großteil der
Bürger mit dem Rücken an der wand und ist gezwungen dasselbe
zu machen, wie eine Ratte. Revolution zwangsläufig.
Die Zwangsläufigkeit der Revolution ist ein weitere kommunsitisches Behauptung , die sich auch nur mit derselben Pseudowissenschaft wiederum belegen läßt.
Ohne Menschen? Unmöglich.
Ohne Menschen gibt es überhaupt keine Wirtschaft. Ein Austreben der Menschen ist aber nicht in Sicht.
Diese Aussage ist erzreaktionär.
Aber bitte keine Zurückhaltung, wenn Dir schon die Worte „konterrevolutionär“ oder „faschistisch-imperialistisch“ auf der Zunge (oder besser auf den Fingern) lag, dann laß Dir doch freien Lauf. Ich möchte hier keine natürlichen Reflexe unterbinden.
Ergo --> Revolution und Kommunismus. Etwas uanderes ist
ausgeschlossen.
und sogar „wissenschaftlich“ begelegt!
irgendwann kommt das Kapital an dem Punkt an, daß es mehr
Mehrwert vernichtet als erschaffen werden kann.
Tja, und auf diesen Punkt warten Marx und seine Jünger seit nunmehr fast 150 Jahren. Hätte Marx in der Steinzeit geschrieben, dann würden wir nun seit 10.000 Jahren darauf warten, daß der Kapitalismus sich selber vernichtet. Ein Ereigniss, daß nicht eingetreten ist und auch nie eintreten wird. Genauso wenig wie es jemals eine klassenlose Gesellschaft geben wird.
viele Grüße,
Ralf
Hallo,
nett, wirklich, aber wer kennt die Studie?
Bitte einen Link!
Welche?
fragt:
Frank
Hi,
Natürlich eine Krise des Wirtschaftssystems, was sonst? Ist
soziale Marktwirtschaft etwa kein Kapitalismus, gelten da
andere Gesetzmäßigkeiten?Das habe ich oben dargelegt.
Sorry, aber du benutzt bürgerliche Aussagen dazu, die die Tatsachen nicht korrekt widerspiegeln können.
Dieses ganze System funktioniert nach Hegels idealistischer Dialektik, welche ein Solipsismus- und ein Determinsmusproblem hat.
Man hofft nur, daß es so weitergeht, ist aber nicht fähig, die tatsächlichen Gesetzmäßigkeiten dahinter zu erkennen.
Btw: Meine Darstellung sollte objektivst möglich gewesen sein. Wenn man sich aber nie mit den Begriffen tiefgründig auseinandergesetzt hat, klingt das dann wirr. Nur ist das kein Grund zum streiten.
Gruß
Frank
wer kennt die Studie?
Bitte einen Link!Welche?
die in der Ausgangsfrage…
Gruß Torsten
Hallo Torsten,
Meine Frage: wer kennt diese Untersuchung, respektive deren
Ergebnisse exakt? Kann man diese irgendwo nachlesen?
vielleicht meinst Du diese Studie:
http://www.berlinews.de/archiv/1125.shtml
Gruß
karin