Hallo,
ich habe folgende Aufgabe.
Den ersten und zweiten Teil der Aufgabe habe ich berechnet.
Nur beim dritten Teil komme ich nicht weiter.
Ich habe bei 3a eine Statische Belastung von Moment und Torsion. Das lässt sich auch soweit alles berechnen. Aber wie bekomme ich die Zulässige Belastung heraus. Das muss doch auch eine Vergleichsantrag zwischen zulässiger Biege und zulässiger torsionsspannung sein??
Vielen Dank schonmal und hier die Fragestellung
(der Stab ist 400mm lang und die kraft F2 150 mm vom Mittelpunkt entfernt)
Der abgebildete Rundstab mit Kreisquer- schnitt aus dem Werkstoff E335 (warmgewalzt) ist auf der einen Seite in ein dickwandiges Bauteil eingeschweißt und trägt am freien Ende eine Querlasche, an der als äußere Belastung die Einzelkraft F1 und das Kräftepaar F2 angreifen können. Zu untersuchen sind folgende Lastfälle:
- F1 10000 N (statische); F2 0
Wie ist der Stab beansprucht? Wo tritt die höchste Beanspruchung auf? Wie groß muss der Durchmesser d des Stabes sein, damit die Belastung mit Sicherheit aufgenommen werden kann? - F1 0 ; a) F2 10000 N (statisch); b) F2 10000 N (wechselnd)
Wie ist der Stab beansprucht? Wie groß ist mit einem gewählten Stabdurchmesser von d 60 mm die Sicherheit im Fall a) gegen Fließen und im Fall b) gegen Schwingungsbruch? Sind diese Sicherheitsbeiwerte ausreichend? - Die Kräfte F und F treten gleichzeitig auf, wobei stets F F ist. Wie groß 12 12
sind die zulässigen Kräfte F F F , die von dem Stab mit dem 1 2 zul
Durchmesser d 60 mm mit Sicherheit aufgenommen werden können wenn F1 und F2
a) beide statisch bzw. b) beide (synchron) wechselnd wirken?
(Anmerkung: Die Kerbwirkungen an der Einspannstelle und die Schweißnähte brauchen nicht berücksichtigt werden.)