Zum jüdischen Glauben wechseln

Hallo!

kann mir jemand sagen wie man bspw. als Christ zum Judentum übergehen kann!?

Hallo Ruben

Du lässt Dich von einem jüdischen Rabbi (Gelehrter) in den Glauben einführen und wirst beschnitten als Proselyt.

Es wird zunächst erforderlich sein, einige Kenntnisse zu erwerben, insbesondere der Thora (hebr. altes Testament, = jüdisches Gesetz).
Als Anfang kannst Du Dich zum Erwerben Deiner Kenntnisse bei gebildeten Juden unterweisen lassen, am Ende wirst Du aber von einem Rabbi aufgenommen werden müssen.
Das eigentliche Zeichen ist dann die Beschneidung, welche für gewöhnlich in einem Fest als Ritual vor sich geht.

Zum Schluss ein persönlicher Rat: Lies die Bibel, da findest Du das Wichtigste zu den Grundlagen über das Judentum und zugleich über das Christentum.

Gruss
Mike

Hi

Du lässt Dich von einem jüdischen Rabbi (Gelehrter) in den
Glauben einführen

Man kann genau genommen den jüdischen Glauben zwar „annehmen“ (also alles mögliche glauben, was religiöse Juden glauben, oder man glaubt, sie glauben), aber das macht einen nicht zum Juden. Daher ist „Glauben wechseln“ der falsche Ausdruck (wurde übernommen aus dem Christentum). Das Judentum ist ein Volk, und wer dazugehört, gehört zum Volk. (Was einer „glaubt“, ist letztendlich seine Privatsache und entscheidet nicht über seinen Status.) Daher spricht man statt Wechseln auch besser von Beitritt oder ähnliches.

und wirst beschnitten als Proselyt.

Unter anderem, und das natürlich nur als Mann.

Es wird zunächst erforderlich sein, einige Kenntnisse zu
erwerben, insbesondere der Thora (hebr. altes Testament, =
jüdisches Gesetz).

Wichtiger als theoretische Kenntnisse sind praktische, d.h. zu wissen wie religiöse Juden leben. Diese Phase dauert mindestens ein Jahr.

Als Anfang kannst Du Dich zum Erwerben Deiner Kenntnisse bei
gebildeten Juden unterweisen lassen, am Ende wirst Du aber von
einem Rabbi aufgenommen werden müssen.

Am Anfang ist es wichtig, überhaupt Zugang zum jüdischen Leben zu haben, also Juden zu kennen und mit inen zu leben, und daher den Wunsch zu haben, auch Jude zu sein. Nur aus Büchern zu lernen ist zwar nett, aber nicht Sinn des Judentums. Gläubigkeit und Erlösung schon gar nicht. Das sind Projektionen aus chritlicher Sicht. Aus jüdischer gibt es keinen heilsmäßigen Vorteil oder Platz im Himmel, wenn einer Jude ist.

Das eigentliche Zeichen ist dann die Beschneidung, welche für
gewöhnlich in einem Fest als Ritual vor sich geht.

Nicht ganz. Erstens gibt es auch Frauen, die Jüdinnen werden, und diese werden ja nicht beschnitten. Zweitesn macht eine BEschneidung noch keinen Juden. Viele, die beschnitten sind, sind keine Juden, und nicht alle Juden sind beschnitten. Als Fest und Ritual findet es bei Babys statt, aber bei Erwachsenen Männern wäre das eher peinlich. :wink: Bei Beitritten von Männern findet die Beschneidung als OP im Krankenhaus statt.

Die eigentliche Aufnahme findet vor einem Gremium von drei religiösen Richtern statt. Es ist eine Befragung, nach der entschieden wird, ob der Kandidat aufgenommen wird. Die Antwort kann auch nein lauten, und man kann sich mehrmals stellen.

Die Zeremonie des Beitritts selbst besteht im Untertauchen in ein kleines, swimmingpoolähnliches Ritualbad (mit dem gesamten Körper). Es ist aber keine Feier mit Tschinbummtrara oder gar Gottesdiensten sondern eine sehr persönliche Sache. Dabei sind nur die drei Zeugen anwesend, und wenn erwünscht, nahestehende Personen des Kandidaten.

Zum Schluss ein persönlicher Rat: Lies die Bibel, da findest
Du das Wichtigste zu den Grundlagen über das Judentum und
zugleich über das Christentum.

Der persönliche Rat nutzt sicher bei der Weiterbildung. Über die praktische Ausführung von Konversionen wirst du so nichts finden.

Gruß
d.

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Hallo

danke für die Erklärung.

Gruss
Mihi

Hallo,

Das Judentum ist ein
Volk, und wer dazugehört, gehört zum Volk.

…aber nicht Sinn des Judentums.
Gläubigkeit und Erlösung schon gar nicht. Das sind
Projektionen aus chritlicher Sicht.

Ich hab es immer so verstanden, daß man eben Jude IST, nicht daß man jüdischen Glauben hat. Vielleicht weil man immer vom jüdischen Volk spricht. Allerdings habe ich bisher nie über die verschiedene Bedeutung nachgedacht.
So erstaunte mich die Frage zum Übertritt, ebenso wie die Antwort, daß es möglich ist, denn für mein Verständnis war das Judentum eine „erbliche“ Sache, im Gegensatz zum Beitritt zu einer Staatsangehörigkeit.
Spontan würde ich den Beitritt zum Judentum mit einer Adoption vergleichen; man wird in ein Volk/Familie als anerkanntes Mitglied aufgenommen.
Kann man das so sehen?

Gruß Steffi

Hi

eine Frage noch, würde das auch in Deutschland, England etc gehen, oder nur in Israel?

Gruß
Siân

Hallo Siân,

also eigentlich wollte ich mich hier ja gar nicht einmischen. Aber jetzt muss es einfach sein.

Wie du so etwas in England oder Deutschland machen müsstest, kann ich dir nicht sagen. Aber zumindest in den USA scheint es ohne grundsätzliche Probleme möglich zu sein:
http://www.beliefnet.com/boards/discussion_list.asp?..
(Ich gehe davon aus, dass es nicht nur dort möglich ist.)

So, und jetzt darf sich Data wieder allein mit Fragen herumschlagen, die ich sowieso weder beantworten kann, noch sollte.

Schöne Grüße

Petra

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Hi

So erstaunte mich die Frage zum Übertritt, ebenso wie die
Antwort, daß es möglich ist

Viele verwechseln Volk mit Rasse.

denn für mein Verständnis war das
Judentum eine „erbliche“ Sache

Ist es, auch. Es wird zwischen geborenen Juden und Neuzugängen unterschieden. Aber nicht biologisch: Wenn jemand einen jüdischen Vater hat, aber keine jüdische Mutter, ist er kein Jude, während ein Kind zweier Konvertiten als geborener Jude gilt. Die formalen Unterschiede sind in sehr speziellen Bereichen anzutreffen.

im Gegensatz zum Beitritt zu
einer Staatsangehörigkeit.

Es ist analog dazu.

Spontan würde ich den Beitritt zum Judentum mit einer Adoption
vergleichen; man wird in ein Volk/Familie als anerkanntes
Mitglied aufgenommen.
Kann man das so sehen?

Ja, das kann man auch so sehen. Du kannst das auf viele Arten sehen.

Gruß
d.

Hi

eine Frage noch, würde das auch in Deutschland, England etc
gehen, oder nur in Israel?

In England geht es sicher, weil es dort größere Gemeinden gibt. Soweit ich weiß geht es in Deutschland zur Zeit nicht, und die Leute fliegen nach England. Organisierte Konversionen wie in ISrael gibt es natürlich nicht, da ja auch der Bedarf einfach nicht da ist. Außerdem ist die Motivlage völlig anders.

Gruß
d.

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BS"D

Hallo Ruben.

kann mir jemand sagen wie man bspw. als Christ zum Judentum
übergehen kann!?

Dazu gibt es mehrere Schritte von denen die meisten hier auch schon genannt wurden.

  1. Kontext zu jüdischen Gemeinden/Juden
    Ohne diese Vorbedingung werden alle weiteren Schritte sehr schwer, ja eigentlich unmöglich, da wie datafox schon feststellte, geht es beim Übertritt nicht darum einen neuen Glauben anzunehmen, sondern eine Lebensweise mit all ihren Regeln anzunehmen.

  2. Lernen über jüdisches Leben
    Hierzu reichen am Anfang vielleicht einfach einmal Bücher, wobei ausgerechnet die Torah sich dazu weniger eignen wird. Sicherlich gehört das Lernen derselbigen zum jüdischen Leben, aber wie man heute als Jude lebt, ist darin nur schwer erkennbar.
    Gute Bücher in Deutsch sind hier von Rabb. Lau („Wie Juden leben“), Rabb. Donin („Jüdisches Leben“) zum orthodoxen Leben erhältlich. Für liberale Richtungen kann man sich zusätzlich an Bücher von Rabb. … halten.
    Später wird Unterricht dazu kommen, der entwender von einem Rabbiner angeboten wird, oder zumindest in Abstimmung mit einem. Dieser Unterricht dauert dann mind. ein Jahr, so dass der Kandidat den ganzen Zyklus des jüdischen Jahres mitbekommen hat.

  3. Praktisches Leben
    Je nach betreuendem Rabbiner wird der Kandidat anfangen seinen Haushalt auf koscher umzustellen, so dass dieses am Ende der Lernzeit abgeschlossen ist. Der Kandidat muss anfangen den Schabbat zu halten, mit alle dazu notwendigen Details. Und der Kandidat sollte anfangen Familienreinheit zu praktizieren bzw. auszuprobieren. Dazu kommen dann regelmässige Besuche in G’ttesdiensten usw.

  4. Gerichtstermin
    Nach dem der Kandidat ausgreichend gelernt hat, wird er von seinem Rabbiner an ein beis din (rabbinisches Gericht) verwiesen. Vor der Prüfung müssen alle männlichen Kandidaten sich einer bris (rituelle Beschneidung) unterziehen.
    Dieses prüft dann den Kanditaten, ob er genügend weiss, um zu entscheiden, dass er jüdisch leben will. Wenn der Kandidat die Prüfung besteht, muss er anschliessend in die Mikweh (Ritalbad). Nach dem er (oder sie) dort vor Zeugen untergetaucht ist, gilt er oder sie als jüdisch.

So und warum willst du das nun wissen?

Gruss,
Eli

Hallo Ruben

Einen juedischen Namen hast Du ja schon:smile:

(Herkunft: hebräisch
Bedeutung: „sehet, ein Sohn“, in der Bibel ein Sohn Jakobs)

Fuer den Rest siehe hier, das duerfte Dir schon mal eine Idee vom ganzen geben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_%28Religion%29

Etwas ausfuehrlicher:
http://www.liberale-juden.de/cms/index.php?id=56

Und hier noch eine Seite mit interessanten Links:

http://www.liberale-juden.de/cms/index.php?id=97

Wenn Du es also ernst meinst, einfach mal zum Rabbiner Deines Vertrauens gehen und weitere Auskuenfte einholen.

gruss
Wolf

BS"D

Hallo Petra.

Und zwar: Die Kinder einer jüdischen Frau sind doch Juden,
oder?

Ja.

Warum muss dann ein nichtjüdischer Mann überhaupt
konvertieren, wenn er eine Jüdin heiraten will?

Weil u.a. „Mischehen“ im Judentum verboten sind.

Könnte er es
nicht einfach bleiben lassen und sich denken, „Tja, ich bin
halt nicht jüdisch - aber das ist ja nicht so schlimm,
spätestens in der nächsten Generation gibt sich das sowieso“?

Es kommt hier auf den Hintergrund an. Wenn die Person nicht religiös ist, dann besteht meistens wirklich keine Notwendigkeit zum Judentum überzutreten. In Israel verhält es sich etwas anders, aber auch ausserhalb Israels kann es gesellschaftlichen Druck (von der Familie etc.) geben.

Bei einem religiösen Hintergrund habe ich ja schon geschrieben, dass es hier alleine schon verboten und damit undenkbar ist. Daneben ergeben sich aber auch viele Probleme dadurch, wenn ein Partner hier nichtjüdisch ist.

Würde sich das auf die Kinder irgendwie nachteilig auswirken,
wenn er nicht konvertieren würde?

Ich weiss nicht, was du hier mit nachteilig genau meinst?! Bezogen auf den Status, dass die Kinder jüdisch sind nicht. Aber daneben gibt es ja auch noch ein gesellschaftliches Umfeld und dieses wird da sicherlich Unterschiede machen, welche sich dann auch auf die Kinder auswirken.

Gruss,
Eli

BS"D

Wenn Du es also ernst meinst, einfach mal zum Rabbiner Deines
Vertrauens gehen und weitere Auskuenfte einholen.

Da RUBEN nach seiner Visitenkarte in Deutschland wohnt, könnte das schwieriger werden, als man sich das vorstellt. Dieses hat zum einen mit der Arbeitsbelastung der Rabbiner in Deutschland zu tun, aber auch mit der unmenge an unseriösen Anfragen bzgl. eines Übertritts.

Aus diesem Grund empfiehlt es sich in Deutschland erst einmal Kontakte zur Gemeinde aufzubauen, G’ttesdienste oder sonstige Veranstaltungen zu besuchen und so sich bekannt zu machen (auch gegenüber dem Rabbiner), bevor man um einen Termin ersucht (aber probieren kann man es dennoch).

Gruss,
Eli

Hallo Eli

Deshalb hab ich ihm ja auch die Links gegeben, damit er sich erstmal informieren kann, wie serioes die ganze Sache ist.

שלום וולף

Hallo Eli,

oh, du warst schneller als ich. :wink:

Weil u.a. „Mischehen“ im Judentum verboten sind.

Und was passiert dann? Ich meine, verboten ist so manches. Deshalb ging mir ja diese Frage durch den Kopf.

Es kommt hier auf den Hintergrund an. Wenn die Person nicht
religiös ist, dann besteht meistens wirklich keine
Notwendigkeit zum Judentum überzutreten. In Israel verhält es
sich etwas anders, aber auch ausserhalb Israels kann es
gesellschaftlichen Druck (von der Familie etc.) geben.

Aha, ok. Das leuchtet mir ein.

Bei einem religiösen Hintergrund habe ich ja schon
geschrieben, dass es hier alleine schon verboten und damit
undenkbar ist. Daneben ergeben sich aber auch viele Probleme
dadurch, wenn ein Partner hier nichtjüdisch ist.

Probleme inwiefern? Weil dieser nichtjüdische Partner sich am Shabbat nicht vom PC fernhalten lässt, oder hast du damit noch etwas anderes gemeint?

Würde sich das auf die Kinder irgendwie nachteilig auswirken,
wenn er nicht konvertieren würde?

Ich weiss nicht, was du hier mit nachteilig genau meinst?!

Damit meinte ich, ob die dann Mamzerim wären. (Seit ich da vor mehr als einem halben Jahr diese Diskussion auf belief.net entdeckt habe, geht mir das nicht mehr aus dem Kopf.) Ich wollte das nur nicht so direkt fragen.

So, und jetzt mache ich erst mal eine Pause. Ich meine, eine richtige, keine w-w-w-Pause. Übrigens, Wolf hat mich da auf eine Idee gebracht. Mir fällt heute sowieso alles mögliche ein, nur nicht die richtigen Wörter ;-(

שלום

פטרה

Guuuuut, ne? Na, ich geh jetzt mal.

Hi Data

danke, es hat mich wirklich interessiert.

Liebe Grüße
Siân

Hi

http://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_%28Religion%29

Bitte besser den englischen Teil lesen.

http://www.liberale-juden.de/cms/index.php?id=56

Das betrifft nur einen Teil des Spektrums. Wer liberal konvertiert, gilt in Israel nicht als Jude.

Gruß
d.

Hi

Und was passiert dann? Ich meine, verboten ist so manches.

Verboten ist so eine Ehe nicht, sondern einfach unmöglich zu schließen. Es können auch nicht ein Buddhist und ein Katholik katholisch heiraten. Daher gibt es keine „Mischehen“.

Außerhalb Israels ist es relativ egal, ob jemand Jude ist oder nicht, außer er ist religiös und es ist IHM wichtig. Absichtlich Jude z usein in einem Land, wo man dann dafür diskriminiert wird, ist sowieso fraglich.

In Israel ist es anders, da hier erstens Judesein normal ist und es hier keine Zivilehe gibt (außer wenn beide religionslos sind). Daher wird auch ein Mann konvertieren, wenn er religiös heiraten will. Aber auch da ist es den meisten egal. Von hundert Konvertiten sind vielleicht zwei Männer, eben weil es wegen den Kindern egal ist. Und auch, weil die Beschneidung abschreckend wirkt.

Probleme inwiefern? Weil dieser nichtjüdische Partner sich am
Shabbat nicht vom PC fernhalten lässt, oder hast du damit noch
etwas anderes gemeint?

Es geht wahrscheinlich eher um geselkschaftlichen und familiären Druck. Wirklich religiöse Juden würden nie einen Konvertiten heiraten bzw. so jemanden erst gar nicht daten, schon gar nicht in den orthodoxen Gegenden in Israel. Dort werden Ehen arrangiert, und man heiratet immer im eigenen Level. Wer aus einer observanten Familie stammt und von klein auf religiös erzogen wurde, heiratet nur jemanden, der ebenso aufwuchs. Konvertiten und Bekehrte heiraten untereinander.

Damit meinte ich, ob die dann Mamzerim wären.

Der Mamser-Status hat nichts damit zu tun, ob jemand Jude ist oder nicht. „Bastarde“ aus „Mischehen“ gibt es im Judentum nicht. Das verwechselst du…

Gruß
d.

BS"D

Weil u.a. „Mischehen“ im Judentum verboten sind.

Und was passiert dann? Ich meine, verboten ist so manches.

Was soll dann passieren? Sie können jüdisch nicht heiraten.

Probleme inwiefern? Weil dieser nichtjüdische Partner sich am
Shabbat nicht vom PC fernhalten lässt, oder hast du damit noch
etwas anderes gemeint?

Unter anderem dieses.

Damit meinte ich, ob die dann Mamzerim wären.

Nein.

Gruss,
Eli

Hallo Data,

Verboten ist so eine Ehe nicht, sondern einfach unmöglich zu
schließen. Es können auch nicht ein Buddhist und ein Katholik
katholisch heiraten. Daher gibt es keine „Mischehen“.

Ach so, das wusste ich ja nicht, dass es in Israel keine Zivilehe gibt. Aber es lebt ja nicht jeder in Israel -> hier könnte das fiktive Pärchen, das mir da durch den Kopf gegeistert ist, ja heiraten. (Glaube ich.)

Absichtlich Jude z usein in einem Land, wo man dann dafür
diskriminiert wird, ist sowieso fraglich.

Wird man das denn? Ich habe es an anderer Stelle schon einmal geschrieben: Vielleicht kenne ich dann die „falschen“ Leute.

Der Mamser-Status hat nichts damit zu tun, ob jemand Jude ist
oder nicht. „Bastarde“ aus „Mischehen“ gibt es im Judentum
nicht. Das verwechselst du…

Na dann ist’s ja gut. Dann muss ich mir um mein fiktives Pärchen und deren Kinder ja keine Sorgen mehr machen. :wink:

Da mache ich mir jetzt lieber um meinen PC Sorgen. Die Pfeiltasten gehen nicht mehr :frowning:
Hmm … man KANN ihn ja mal neu starten. Aber irgendwie habe ich das dumme Gefühl, dass das von Dauer sein wird (Hardwareproblem).

Schöne Grüße

Petra

Was mache ich nur, wenn noch mehr Tasten ausfallen? :frowning: