Hallo Junggebliebene!
Wie ich mit Verwunderung feststellen muß, ist ja bei dieser Generation der Wurm drin.
Sind denn wirklich alle >50iger
Hallo Junggebliebene!
Wie ich mit Verwunderung feststellen muß, ist ja bei dieser Generation der Wurm drin.
Sind denn wirklich alle >50iger
Hallo Junggebliebene!
Wie ich mit Verwunderung feststellen muß, ist ja bei dieser
Generation der Wurm drin.
Sind denn wirklich alle >50iger
Es gibt nix Gutes…
… es sei denn, man tut es! Also nöl nicht rum, sondern lass Dir ein Thema einfallen.
Gruß Ralf
… es sei denn, man tut es! Also nöl nicht rum, sondern lass
Dir ein Thema einfallen.Gruß Ralf
HI!
Themen gibt´s genug wie
z.B.:
Hatte ich ein erfülltes Leben, habe ich meine Träume gelebt?
Wie umgehe ich den Pensionsschock?
Es gibt noch mehr, aber für´s Erste
Gruß M-F
Themen gibt´s genug wie
z.B.:Hatte ich ein erfülltes Leben, habe ich meine Träume gelebt?
Wie umgehe ich den Pensionsschock?Es gibt noch mehr, aber für´s Erste
Warum kommt mir das so bekannt vor?
War das Dr. Sommer in der Bravo, ups, nee, iss ja schon länger her *g*
Muss wohl in der Bildzeitung oder im Stern gewesen sein, die müllen einen mit solchen Top-Erkenntnissen zu.
Brauch ich nicht, will ich nicht.
;-Þ
Rainer
Hallo Junggebliebene.
Ja Hallo,
Wie ist es, wenn man mit 52 den Partner verliert mit dem man vorher 33 Jahre zusammen war und im letzten Jahr Vollpflege
gemacht hat und beim Sterben dabei war und mit allem nicht klar kommt, weil man meint, in der Zeit als es ihm so wahnsinnig
schlecht ging- den lieben Gott darum bat ihn sterben zu lassen-
und heute ein schlechtes Gewissen hat - man hat ihm ja den Tod
gewünscht - den Tod nicht akzeptieren kann und seit der Beisetzung ( 9.11.01 ) bisher nur einmal zum Blumenabräumen
auf dem Friedhof war. So oft nehme ich mir vor, heute gehst du zum Friedhof, doch am Abend war ich doch wieder nicht da.
Wer kann mir Tips geben, wie ich mit der Situation fertig werde
und auch mein Leben wieder in den Griff bekommen kann, denn ich
kann mich zu nichts aufraffen, weder meine Wohnung zu machen,
noch mich mit Freunden zu treffen. Obgleich die sich auch seit der Beerdigung nicht mehr gemeldet haben, dennn alle sind verheiratet.
Auf Eure guten Tips und Ratschläge hoffend
Hannelore
Liebe Hannelore,
ich möchte dir einen Gruß schicken:
Zuhören
Wenn ich dich bitte, mir zuzuhören, und du fängst an, mir Ratschläge zu geben,
dann hast du nicht das getan, worum ich dich gebeten habe.
Wenn ich dich bitte, mir zuzuhören, und du fängst an, mir zu erklären,
dass ich doch auch anders empfinden könnte,
dann trampelst du auf meinen Gefühlen herum.
Wenn ich dich bitte, mir zuzuhören, und du glaubst, etwas tun zu müssen,
um meine Probleme zu lösen, dann lässt du mich im Stich -
auch wenn dir das seltsam erscheinen mag.
Hör zu. Das Einzige, worum ich dich gebeten habe, ist,
dass du zuhörst, nicht redest oder tust, nur zuhörst.
Ratschläge sind billig. für wenige Pfennige kann ich mir
aute Ratschläge in den Zeitschriften kaufen.
Tun kann ich selber etwas. Ich bin nicht hilflos. Entmutigt und zaudernd vielleicht.
Aber nicht hilflos.
Wenn du etwas tust, was ich auch allein und selber tun könnte,
dann trägst du zu meiner Angst und zu meiner Schwachheit bei.
Brauchst du das?
Wenn du aber einfach die Tatsache akzeptierst, dass ich so empfinde,
wie ich eben emppfinde, ganz gleich wie unvernünftig das ist, dann höre ich auch auf
zu versuchen, dich zu überzeugen. Und dann kann ich vielleicht auch dhinter kommen,
was hinter meiner irrationalen Angst steckt.
Und wenn das einmal klar ist, dann ergeben sich die Antworten von ganz allein,
und ich brauche keine Ratschläge. Irrationale Ängste haben ihren Sinn, wenn man weiß,
was dahinter steckt.
So bitte, höre mir zu und höre nur.
Und wenn du sprechen willst, dann warte eine Minute, bis du dran bist,
und dann werde ich dir zuhören.
Ich wünsche dir Menschen, die dich hören und die dir zuhören.
Mechthild
Liebe Hannelore,
ich möchte dir einen Gruß schicken:
Zuhören
Liebe Mechthild,
hab vielen dank für Deinen Gruß.
Er gibt viel um darüber nachzudenken.
Nochmals danke.
Hannelore
Liebe Hannelore,
ich habe dir zugehört - und möchte dir einfach sagen, dass du dir keine Vorwürfe machen musst, weil du deinem Partner ein Ende seines Leidens gewünscht hast. Du hast das Beste für ihn gewollt - und er wäre dir gewiss dankbar…
Ich drücke dir die Hand!
Theo aus WT
Hallo, Hannelore!
Ich kann Dich verstehen, was in Dir vorgeht. Du bist leer und ausgebrannt, denn Du bist das ganze letzte Jahr mit Deinem Mann schön langsam mitgestorben. So hast Du Dich von ihm auch schon innerlich verabschiedet und ihm eine Erlösung aus einer aussichtslosen Lage gewünscht.
Nun strömt nicht nur die zu akzeptierende Trauerphase auf Dich ein, sondern du hast auch momentan keine Kraft mehr, Dich aufzuraffen und Kontakte mit Bekannten und Verwandten zu suchen.
Trotzdem möchte ich Dir sagen, dass Du die Vergangenheit (wie schwer es im Moment auch sein mag) langsam von Dir schieben solltest um einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Ich glaube nicht, dass es Deinem Mann gefallen würde, wenn Du für Dein weiteres Leben keine Ziele und keine Lebensfreude mehr hättest.
Du könntest Deinen alten Hobbys nachgehen, lesen…,
denn Du hilfst Dir und Deinem Mann in keinster Weise mit Deiner Isolierung.
Glaube es mir, Du schaffst es schon.
Gruß
Jossy
Hallo Junggebliebene.
Ja Hallo,
Wie ist es, wenn man mit 52 den Partner verliert mit dem man
vorher 33 Jahre zusammen war und im letzten Jahr Vollpflege
gemacht hat und beim Sterben dabei war und mit allem nicht
klar kommt, weil man meint, in der Zeit als es ihm so
wahnsinnig
schlecht ging- den lieben Gott darum bat ihn sterben zu
lassen-
und heute ein schlechtes Gewissen hat - man hat ihm ja den Tod
gewünscht - den Tod nicht akzeptieren kann und seit der
Beisetzung ( 9.11.01 ) bisher nur einmal zum Blumenabräumen
auf dem Friedhof war. So oft nehme ich mir vor, heute gehst du
zum Friedhof, doch am Abend war ich doch wieder nicht da.Wer kann mir Tips geben, wie ich mit der Situation fertig
werde
und auch mein Leben wieder in den Griff bekommen kann, denn
ich
kann mich zu nichts aufraffen, weder meine Wohnung zu machen,
noch mich mit Freunden zu treffen. Obgleich die sich auch seit
der Beerdigung nicht mehr gemeldet haben, dennn alle sind
verheiratet.Auf Eure guten Tips und Ratschläge hoffend
Hannelore
HI!
Wie alt bist Du, dass Du noch Bravo liest?
Was machst Du oder wirst Du unternehmen, damit Dir nicht die Decke auf den Kopf fällt?
Vorschläge oder Tatsachen bitte!
Von der Pension noch weit entfernt
grüßt
Jossy!
Themen gibt´s genug wie
z.B.:Hatte ich ein erfülltes Leben, habe ich meine Träume gelebt?
Wie umgehe ich den Pensionsschock?Es gibt noch mehr, aber für´s Erste
Warum kommt mir das so bekannt vor?
War das Dr. Sommer in der Bravo, ups, nee, iss ja schon länger
her *g*
Muss wohl in der Bildzeitung oder im Stern gewesen sein, die
müllen einen mit solchen Top-Erkenntnissen zu.
Brauch ich nicht, will ich nicht.
;-Þ
Rainer
Hallo,
recht herzlichen Dank für Eure einfühlenden Worte.
Ich hoffe, daß ich es bald schaffe, mich selber am
Schlawittchen zu packen und aus dieser Depression
herauszuziehen.
Nochmals Danke
Hannelore
Lass wieder…
…von dir hören - wir würden uns freuen!
Liebe Grüße!
Theo aus WT
hallo hannelore,
ich habe so ziemlich das gleiche erlebt wie du, nur mit dem unterschied, dass ich gerade ein paar tage verheiratet war, als die niederschmetternde diagnose gestellt wurde.
auch ich habe meinem mann gewünscht, er möge endlich sterben können. ich war damals bitterböse auf die behandelnden ärzte und ihre völlig sinnlosen, lebensverlängernden massnahmen.
aber wenn ich heute diese zeit nochmals zurückhole (das ist schon 15 jahre her), dann glaube ich, dieser wunsch sollte mich von diesem irrsinnigen druck befreien, einem geliebten menschen beim leiden zusehen zu müssen und nichts dagegen unternehmen zu können, denn ich empfand sein sterben als menschenunwürdiges krepieren.
lass es sein, dir vorwürfe zu machen. niemand sagt, du musst ihn am friedhof besuchen, auch ich konnte das lange zeit nicht machen. ich habe eine gärtnerei mit der grabpflege beauftragt und bin nicht einmal zu besonderen anlassen hingegangen.
mein kopf sagte mir, ich müsse weiterleben. aber die ständigen erinnerungen brachten meinen gemütszustand immer wieder auf einen nullpunkt. also habe ich damals fast jede erinnerung an ihn aus meinem leben verbannt (sogar die schlafzimmermöbel habe ich verschenkt).
was soll ich dir noch sagen. es wird wieder, aber nimm dir einfach die zeit zu trauern. schäme dich nicht loszuheulen, wenn dir danach zumute ist, du brauchst nicht die starke frau spielen, wenn dir nach aussprache ist, erzähle einfach los … man wird dir zuhören.
wenn dich jetzt keine freunde und bekannten mehr besuchen, liegt es bestimmt nicht daran, dass sie dich im stich lassen wollen. sie alle können einfach mit solchen situationen nicht umgehen, sie haben angst, dir wehzutun und vermeiden deshalb kontakte mit dir. lade doch einmal eine einzelne person aus deinem bekanntenkreis zu dir ein, einfach „um einen gemeinsamen cafe zu trinken“. du wirst sehen, sie wird kommen - und sie wird verständnis haben für deinen gemütszustand, ganz egal, ob du nun weinst oder lachst (aber spiel’ nicht die „starke“, sei einfach du).
alles gute für dich.
antennaria
Hi,
könnte ja sein, dass die wirklich interessanten sachen in ganz anderen rubriken stehen? und das mannoderfrau auch über 50 da ordentlich mit-diskutiert. mir jedenfalls fällt garnix ein, was so direkt in „über 50“ passen würde!
so isses eben
timmi
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]