Zur Arbeit der Polizei und sich dort abspielenden merkwürdigen Dingen

Der Witz spielt sich in einer Seitenstraße ab.
Eine Polizeistreifenbesatzung hält auf der Straße einen Autofahrer, der etwas auffällig fährt, an. Sie überprüfen ihn - in diesem Zuge beziehungsweise im Anschluß führen sie als einen Teil der Kontrolldurchführung und der von ihnen beschlossenen Polizeimaßnahmen denn sodann auch mit ihrem Atemtestgerät eine Alkohol-Atembestimmungsprüfung, die 0,0 als Ergebnis hat, durch.
Irgendwas - …oder irgendein Verhaltensmuster/-Raster genauer gesagt - macht sie mißtrauisch trotz des negativen Alkoholtestergebnisses, etwas sehen sie als - ihrer Meinung nach dringenden - Grund, stutzig zu sein und darum behandeln sie die Fragestellung Drogen usw. mit verstärktem Nachdruck. Wahrscheinlich mit gutem Grund, wie sich dann auch zeigt.
In dem Körper (im Blut) des Mannes wird - eine Laborausrüstung, die die Polizei gar nicht dabei haben muß, ermöglicht es ihnen, sie haben dies Laborset halt durch Zufall dabei - eine offenbar psychoaktive, in ihrer Wirkung Alkohol sehr ähnliche - Substanz gefunden. Der Stoff ist jedoch nicht genau bekannt/identifiziert. Die Polizisten konfrontieren den Kontrollierten damit. Der ist sich nicht sicher, ob er die Korrektheit des Vorwurfs der Polizisten einräumen muß und plappert bzw. besser gesagt er rechtfertigt sich halt etc.
Nach etwa 45 Sekunden Geplappere sagt er auf einmal: „das Verbreiten… und die Handel-Betreiberei mit beruhigenden und betäubenden Medikamenten!“
Langsam etwas gelangweilt und gleichzeitig entnervt fragen ihn die Beamten, was das denn jetzt zu bedeuten hat.
„Ich bin gerade dabei, Ihnen zu beweisen, daß ich nicht unter einer Wirkung stehe, die Denken und vernunftbegabtem Denken und auch Autofahren irgendwo entgegensteht: das heißt wenn ich in der Lage bin, einen thematischen Zusammenhang, also Drogenthema hier und Drogenthema auch in meinem vorhin ausgesprochenen Satz, zu bilden, funktioniert ja mein Kopf eindeutig.“
Die Polizisten trauen ihren Ohren angesichts dieses Blödsinns nicht. Aber sie machen sich auch darüber Gedanken, daß da etwas Wahres dran ist. Ein Mann, der gerade zufällig vorbeikommt, bemerkt das und stellt die Beamten zur Rede und fragt sie, ob sie sich tatsächlich auf diese Ausrede einlassen.
Wie die Geschichte weitergeht, erzähle ich nicht.
Aber den Polizisten kommt in den Sinn, daß sie den zweiten Mann kennen. Aber woher? Jetzt fällt es ihnen ein. Er gehört zum familiären Umfeld oder dem Kreis der Bekannten eines Kollegen. Weswegen sie glauben, daß sie auf die Probe gestellt werden sollten.
Sie wollen das nicht ungesühnt lassen und denken sich einen Racheplan aus.
Beim Schreiben des Berichts über den Verlauf der Streife setzt einer der beiden das Wort „Pfand“ total zusammenhangslos in den Text. Als der Leiter beziehungsweise Vorgesetzte den Bericht liest, stößt er auf diese Stelle. Er stellt eine Vermutung an, nämlich daß der Kollege vielleicht da andeuten möchte, daß Flaschenpfandbetrüge - etwa mit selbstgedruckten Pfandbons - stattgefunden haben. Er beschließt, sich diese Einnahmequelle zunutze zu machen. Er nimmt an, daß vielleicht in der Stadt ein oder mehrere Supermärkte existieren, die ein in Bezug auf die Manipulationssicherheit nicht gutes Pfandautomatensystem haben und will das ausprobieren. Er hat keine Ahnung davon, daß die beiden Kollegen von der oben erzählten Autofahreraktion vor ihm da waren und die Rücknahmeautomaten präpariert haben.
Und so ist er ahnungslos. Und so ist er völlig überrascht, als ihm aus dem Automaten plötzlich eine Flasche mit der Aufschrift DU POLIZIST entgegenschnellt.

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Und das Zeug hast du auch genommen?

Ich beachte - sozusagen könnte gesagt werden man kann es bedenken benennen - ja sinnigerweise gar keine ‚gedanklichen Abläufe‘, die als Dreh- und Angelpunkt oder Thema eine Thematik, die als Inhalt das, was das betreffen könnte, was ich nehme - als Grund-Tenor oder -Frage haben…
Ich nehme dies und das. Das ist klar.
Aber eine Frage an Dich: wie hast Du die Kurve genommen… zu diesem neuen Thema (ich bin so frei, das Wort Ironie hier völlig neu zu definieren :grin: ).

sagen wir mal so:
Die Ironie als solche ist definiert - dann solltest Du ein anderes, auch bereits definiertes Wort für den Inhalt benützen. Mein Vorschlag wäre: Quatsch…

Irgendwie vermute ich aber bei Dir, einen Politiker von den hinteren Bankreihen vor mir zu haben. Viele Worte für wenig Inhalt und in der Konsequenz ohne jegliche Erfüllung.

Gib Dir doch mal Mühe - der Applaus wird dein Lohn sein…

Zur Erwähnung der Thematik des Lesens von Spielarten von Mühe-Anstrengungen bzw. von dem, was in einem Forum - gerade einem solchen von DIESER Art - quasi ‚RESULTIERT‘ aus der Bemühung - des Verfassers - und vom Faktenzustand der Mühe als ‚Sachlage‘ UND auch zum Zitat (sinngemäß) wenig/viel (s. o.) fällt mir nur ein: eine Zusammenballung (- ein - naja ‚Konvolut‘) ist ja nur e i n e M E D I K A M E N T E N P A C K U N G und bringt kaum was, grad wenn ein Placebo drin ist vor allem. Aber daß Du den Begriff Ironie wiederholst (aufangelst) finde ich gut und ich finde auch, daß es zu Deinem Beitrag paßt. MfG