Hallo HC,
Und das aus dem Munde eines Verfechters der logischen
Methodik, bzw. Wissenschaftslogik!ich fühle mich ein bisschen in die falsche Ecke gestellt mit
dieser Kennzeichnung, daher noch einmal dieses Posting. Logik
hat viele Seiten (mit syllogistischen UND semantischen UND
psychologischen etc. Aspekten). Es ist richtig, ich KOMME aus
der Wissenschaftslogik, aber mir ist Heidegger genauso wichtig
wie Wittgenstein, Knigge genauso nahe wie Feyerabend. Aus
meiner Sicht LEBT die Philosophie von diesen Gegensätzen.Wenn Du etwas nicht verstanden hast, wie willst Du dann
wissen, ob es dich glücklich macht, nicht unglücklich macht
oder etwa gar nicht interessiert???Ich kann mich durchaus darüber freuen, wenn mir jemand etwas
erklärt, was mich gar nicht interessiert, eben weil ich dann
besser weiß, WARUM es mich ggf. nicht interessiert. Ich denke,
du vermischst da zwei Ebenen.Welcher Methodik unterliegt denn hypothetisches argumentieren?
Zumindest den Geboten der Fairness. Ich muss also jemandem
immer die Chance geben, seine Sicht zu erläutern. An diesem
Punkt treffen Logik und Höflichkeit aufeinander - und
vertragen sich.Herzliche Grüße
Liebes „:Thomas Miller“,
nimmst Du Dich selber noch ernst?! Oder hälst Du
außer Dir vor allem Deine „Leser für Trottel“??!
„Es ist richtig, ich KOMME aus der Wissenschafts-
logik“.
Selten so gelacht.
A: Was soll „Wissenschaftslogik“ sein? —Da Du
mit Feyerabend und Heidegger arbeitest wohl kaum
Hermeneutik.Andererseits muß es eine fortschritts-
gläubige, überlebte, berufsschulfreude sein, solch
leninistischen Kram gelernt haben zu dürfen, ohne
stündlich von besserem Wissen geohrfeigt zu werden.
B: Wo, T.M., ist Dein Lehrstuhl beheimatet? Sag nicht,
daß es keinen gebe. Irgendwo muß Dir doch aufgegangen
sein, daß Knigge und Wittgenstein etwas wesentliches
miteinander zu tun hatten. Oder hatten sie nicht??
Ich habe Wissenschaft, Logik, Metaphysik, Schwätzer,
Ästhetik, Pseudokasper und Ethik durchauc studieret.
Wenn Du je eine Uni von innen gesehen haben solltest,
dann sicher nicht als Philosophiestudent (oder in der
DDR vor 1989).
FU
x-nada