UWI, ich weiss nicht was du von mir willst.
Nein, Du hast Dich nicht über „unreine Sprache“ im
Zusammenhang
mit einer philosohpischen oder sonstigen wissenschaftlichen
Auslassung beschwert, sondern eindeutig die Verwendung von
„unreiner Sprache“ im allg.
dann lies bitte mal genau meinen eintrag. ich sprach von der „Reinheit der Sprache“ nicht von „unreiner Sprache“. Und siehe die Feinheit der Formulierung verändert die Bedeutung. Denn die reinheit der Sprache ist ihre regelgerechte Benutzung. Das soll nicht heißen, daß es keine Fehler geben soll und darf, aber was tun wir unserem „Werkzeug“ damit an?
und siehe auch bitte die Benutzung der Formel „zum Beispiel“, d.h. daß das Beispiel schon allgemein ist, aber der Zusammenhang zu „Werkzeug der Philosophie“ rückt meinen Text schon dahin, wo ich ihn eben, und auch Thomas Miller, als Beispielgeber ihn sehen. Nämlich: laßt uns bewußter Sprache verwenden.
Zumindest bezogen sich die angegebenen Beispiele nur auf
umgangssprachliche Redewendungen.
Zitat aus deinem dem ursprünglichen Posting:
„Nein, leider, diesen Teil habe ich nicht verstanden, aber
wenn
du’s nochmal versuchen würdest, wäre ich nicht unglücklich“
Das war das Zitat der Stelle, die mein posting veranlasste, nicht mein Text. und ich habe diese Stelle einem Posting aus dem Philosophiebrett entlehnt. womit du mit deiner nachfolgend zitierten Behauptung leider falsch liegst.
Hier gehts ja wohl nicht um philosophische Kategorien!
Ein weiteres Zitat aus einem unten stehenden Antwortposting:
„Ich kriege zum Beispiel einen Hals wenn jemand sagt: Ist
nicht schlecht“
Das ist ja wohl ganz normale Umgangssprache, gegen die wohl
sonst
niemand was hat. Abgesehen davon mache ich mir auch des
öfteren
eine Jux, wenn jemand eine zweideutige oder mißverständliche
Redewendung gebraucht.
Allerdings bekomme ich davon nicht gleich „einen Hals“.
Hättest du die Freundlichkeit die Stärke meiner Metaphern mir zu überlassen. Danke.
Warum sollte ich auch! Schließlich habe ich schon einen Hals
und
mit 2 Hälsen siehts schließlich komisch aus.
Ist Dir vieleicht was aufgefallen? Sowas nennt man
Returkutsche.
Retoure wofür?
Bleibt festzustellen, daß Du noch nicht mal ein passendes
Beispiel anführen konntest, und selber eine sprachlich
etwas „unsaubere Formulierung“ verwendst hast.
Gibt und das zu denken, ich glaube nicht ;-o)
Gruß Uwi
Ich geb dir mal nen Beispiel für ne Retourkutsche:
Ich habe nie was verwendst, schon garnicht kryptische Sätze wie „gibt UND das zu denken“
Uwi
willst du an der diskussion um Sprache in der philosophie teilnehmen? oder willst du mir nur in die waden beißen, weil du anscheinend einen fehler in meiner argumentation entdeckt hast.
Sags einfach, ich kann mit beidem leben.
gruß
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