Zusammenwirken von Rotwurzelsalbei mit blutverdünnenden Präparaten

Hallo!

Meine Mutter muß nach einem Herzinfarkt blutverdünnende Mittel nehmen. Nun habe ich erfahren, daß auch Rotwurzelsalbei eine sehr gute Wirkung bei solchen Fällen erzielt, man ihn allerdings nicht zusammen mit solchen Medikamenten einnehmen soll. Wie kann man vorgehen? Empfiehlt sich ein Austausch der Chemie gegen das Naturprodukt? Was für Argumente könnten gegenüber dem Arzt genannt werden?
Danke im Voraus für kurze Antwort
Bernd

Empfiehlt sich ein Austausch der Chemie gegen das
Naturprodukt?

Wenn dein Arzt bereit ist, für jede einzelne Charge den Wirkstoffgehalt der verschiedenen in der Pflanze enthaltenen Chemikalien zu bestimmen, daraus die jeweilige Dosierung zu errechnen und die Gegenanzeigen je nach Stoffgemisch anzupassen - warum nicht?

Ich fürchte nur, dass die Kasse dafür nicht aufkommt.

HTH

Erst einmal stellt sich mir die Frage, auf Grund welcher Diagnose die Einnahme von blutverdünnenden Mitteln verordnet wurde. Oftmals wird dies nur vorsorglich gemacht und dann wird in den meisten Fällen Acetylsalecylsäure (ASS) verschrieben. In diesen Fällen ist es eine Überlegung wert, die Ernährung entsprechend zu verändern und „blutverdickende“ Gemüse zu reduzieren und dafür mehr „blutverdünnende“ Lebensmittel zu essen. Das ist allerdings eine Abwägung, die jeder für sich selber treffen muss.

Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass Menschen über 60 von vielen Ärzten fast schon generell zur vorsorglichen Einnahme von ASS geraten wird, was ich persönlich hochgefährlich finde (siehe hierzu auch http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/mythosaspirin1…). Aber wie schon geschrieben, muss man das von Fall zu Fall ganz individuell betrachten und letztlich ist es der Patient/die Patientin selber, die die Entscheidung zu treffen hat.
Beste Grüße aus Hamburg
Susanne

Erst einmal stellt sich mir die Frage, auf Grund welcher
Diagnose

Herzinfarkt?

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Ich kann Susanne zustimmen, nur verstehe ich das mit den „Bluverdickenden“ Gemüsen nicht. Das macht höchstens Angst vor Gemüse, und das ist im Gegenteil gesund, ich denke mal, hauptsächlich sollte man daran denken, isolierte Kohlenhydrate zu meiden (Weissmehl und Zucker) udn Fabrikfette, nicht zuvuiel Getreide (sowieso nur Vollkorn !).

Genügend Rohkost-Anteil verhindert mit Sicherheit eine Thrombose ( einen Thrombus). Jahrzehntelange Erfahrungen von Dr. Bruker, der biologische Kliniken geleitet hat und auch nach OPs keine Blutverdünner gab, auch nicht Patienten, die vorher schon Thrombosen hatten. Und hatt ekeinen einzigen Fall bei tausenden Patienten erlebt.

Leider schreiben Sie nicht, welche Blutverdünner es sind. Aber es gibt immer Alternativen, zu denen Sie ja schon auf dem Weg sind. Den Rotwurzelsalbei kenne ich noch nicht, wohl aber Nattokinase als ernsthafte Alternative (Bitte nicht zuzsätzlich nehmen, sonst Gefahr der inneren Blutungen erhöht, wie es ja grundsätzlich bei z.B. ASS gegeben ist, deswegen ja auch kein Deut Lebenesverlängerung hiermit).

Vergessen Sie da, was HTH geschrieben hat. Man kann jedes biologische Mittel einschleichend nehmen, bis die Blutdrucksenkung erreicht ist, oder kombinieren, dann hat man die Nebenwirkungen der Chemie nicht, zu denen umgekehrt ja auch kein Arzt bereit ist, sie mit seiner Garantie auszuschließen.

Es gibt wohl noch eine ganze Reihe weiterer Mittel. Bromelain gehört erwähnt. Bitte googeln.

Widerspruch ( Mod bitte lesen)

Ich kann Susanne zustimmen, nur verstehe ich das mit den
„Bluverdickenden“ Gemüsen nicht. Das macht höchstens Angst vor
Gemüse, und das ist im Gegenteil gesund, ich denke mal,
hauptsächlich sollte man daran denken, isolierte Kohlenhydrate
zu meiden (Weissmehl und Zucker) udn Fabrikfette, nicht
zuvuiel Getreide (sowieso nur Vollkorn !).

Genügend Rohkost-Anteil verhindert mit Sicherheit eine
Thrombose ( einen Thrombus). Jahrzehntelange Erfahrungen von
Dr. Bruker, der biologische Kliniken geleitet hat und auch

Hallo,

  1. Gibt es keine wissenschaftlichen Belege, dass Obst und Gemüse vor schweren Erkrankungen schützt.
  2. Sind die Darmerkrankungen in D. seit dem Beginn der Obst- und Gemüseesskampagnen um bis zu 150% gestiegen.
  3. Sind isolierte KH eine Erfindung der Scharlatane (Heilpraktiker, aber da kennst du dich besser aus)
  4. Ist es zweischneidig, ausgerechnet Naziarzt Bruker zu empfehlen.
  5. Fine ich es eine Frechheit von dir, dein eigenes Buch hier zu promoten.

Strubbel

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