Guten Tag,
ich bin verunsichert und weiss nicht, wie ich mich verhalten soll. Vielleicht könnt Ihr mir helfen.
Folgender Sachverhalt:
Bei meinem Sohn wurde die kieferorthopädische Frühbehandlung nach 1,5 Jahren abgeschlossen. 1,5 Jahre ist die maximale Dauer für eine Frühbehandlung. Diese wurde durch die GKV getragen.
Der Kfo rät dazu, die Spange weiterhin zu tragen, um den erzielten Erfolg wachstumsbedingt nicht zu gefährden. Dies halte ich für sinnvoll und richtig.
Dazu gehören nun auch weiterhin Routinekontrollen in Abständen von ca. 6-8 Wochen, die wir nun selber zahlen müssen. Seit 3 Jahren haben wir eine Zusatzversicherung für unseren Sohn abgeschlossen, bei der Allianz (70%).
Diese weigert sich aber jetzt, für die entstehenden Kosten der Kontrollen aufzukommen, da es sich um eine Folgebehandlung einer ursprünglich durch die GKV getragene Leistung handelt (?!). Nur bei einer Neubehandlung, welche nicht durch die GKV getragen wird, würden die Kosten übernommen werden.
Ist das so richtig? Habe ich Chancen mit einem schriftlichen Einspruch erfolgreich zu sein? Bislang stehe ich mit einer telefonischen Abfuhr da.
Vielleicht kann mir jemand Auskunft geben. Vielen Dank.