Zuverlässige Datensicherung gesucht

Liebe/-r Experte/-in,
ich suche eine Backuplösung für kleine Unternehmen.

Also 1 Server Unternehmen. Gesichert werden soll nur der Server.
Reine Windows Umgebungen
EIn simples Backup: Werktags Täglich voll von einigen Ordnern, 3 Versionen in der Aufbewahrung.
Also zB Woche 1: Montag, Dienstag,…
Woche 2 Monatg Dienstag,…
Woche 3 Monat, Dienstag
Woche 4 überschreibt Woche 1
Aktuell sol auf ein 500 GB RDX gesichert werden. Es werden Komprimierung und Verschlüsselung benötigt. wenn möglich ein Schutz der Aufgaben.

Ganz wichtig ist ein solider deutscher Support und keine Supportpartner/Callcenter in Asien!

Optimalerweise noch die Möglichkeit eienes Vollimage zb 1x im Monat auf Blu-ray.

Getested habe ich bisher:
Acronis: 1 Fehler nach dem anderen. Nicht eine Woche ohne Probleme. Der Support kriegt es nicht in den Griff.

Symantec Backup Exec: Völlig überladen. Der Support eine Katastrofe. Wie soll ich einem Inder erklären wie die Englische Bezeichnung der Menüpunkte ist? Ich hatte die Software in Deutsch. EIn simples Backup war nicht möglich. Remotetool funktionierte nicht. Externer Support wollte 200€/Stunde auch wenn keine Lösung gefunden wird.

Paragon: Keine testmöglichkeit. Die wollten, dass ich die Katze im Sack kaufe. Die Testversion tats gar nicht. Ok, installieren konnte ich die und die ersten 3Schritte im backup erstellen.

Die Hausbackupsoftwrae von windows 2008 server kann wohl keine vollimages und keine Aufbewahrung.

Arcsever bietet anscheined nur Vollimages an, keine Ordnerbasierte Sicherung. Support und Produktinformationen nur für erworbene Produkte.

Personal Backup lief isch irgendwie tod. Kann nicht sein, dass ein backup von 200 GB 23 Stunden läuft.

Aktuell bin ich bei Novastor angelangt.
Haben Sie noch eine Empfehlung für mich?

Bei etlichen „Dienstleistern“ hatte ich das Gefühl, die wollen nicht verkaufen. Ich bin ja gerne Bereit Geld zu bezahlen, aber nicht für reine versprechungen.

Originalzitat: „Für uns sind Firmen ab 20 Servern interessant. Drunter lohnt es sich für uns nicht.“

Danke für Ihre Mühe
Oliver Eikel

Hallo,

leider habe ich nur im Heimbereich Erfahrung. Bei der Serverumgebung bin ich nicht aussagekräftig. Ich finde es aber bedauerlich, dass Sie bisher so unprofessionelle Erfahrungen machen mussten! Ich kann daher auch nachvollziehen, dass viele Kleinunternehmen sich den Aufwand nicht antun und mit dem Risiko eines Datenverlustes leben - was aber auch sehr trügerisch ist und fatal sein kann.

Beste Grüße
Petra

Hallo, zu deiner Frage:

eine Software hast du schon getestet die das was du möchtes alles kann: Arcserve kannst du mir sagen in welcher Version?

Arcserve kann sowohl einzelne Dateien, einzelne Pfade und Full Backup sowie auch inkrementel Backup. Du kannst Arcserve nach dem Großvater-Vater-Sohn Prinzip einrichten sowie auch individuell. Das ist in Arcserve so das jenachdem was du gedenkst zu machen es mehrere Jobs (Aufträge) sind. Zuverlässig ist jede Datensicherung nur solange wie der Inhaber regelmäßig Rücksicherungen macht in ein von Ihm zu erstellendes Verzeichnis. Denn was die Datensicherung können sollte ist das Ziel ändern. Arcserve hat eine Datenbank die mitgesichert wird, das heisst selbst bei einem Totalabsturz gibt es bei Arcserve eine Wiederherstellungsmöglichkeit nachdem das grundgerüst neu installiert ist.

Solltes du mehr wissen wollen lass mir eine Emailadresse zukommen dann sende ich die Alles was es über Arcserve zu.

Mit freundlichen Grüßen
R. Rettweiler

Liebe/-r Experte/-in,
ich suche eine Backuplösung für kleine Unternehmen.

Also 1 Server Unternehmen. Gesichert werden soll nur der
Server.
Reine Windows Umgebungen
EIn simples Backup: Werktags Täglich voll von einigen Ordnern,
3 Versionen in der Aufbewahrung.
Also zB Woche 1: Montag, Dienstag,…
Woche 2 Monatg Dienstag,…
Woche 3 Monat, Dienstag
Woche 4 überschreibt Woche 1
Aktuell sol auf ein 500 GB RDX gesichert werden. :open_mouth:liver Eikel

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Ich erhalte öfters Anfragen zur Datensicherung mit den unterschiedlichsten Zielsetzungen oder auch ohne solche. Deshalb schreibe ich hier einmal meine bisherigen Erfahrungen zusammen.

Der Zeitaufwand für eine effektive Datensicherung ist klein im Vergleich zu der Arbeit, die man mit der Rekonstruktion verlorener Daten hat. Daten sichern kostet Speicherplatz und Zeit. Die gesicherten Daten kann man komprimieren, aber dann ist der Zeitaufwand beim Sichern und beim Wiederherstellen größer.

Zunächst muß man sich darüber klar werden, gegen welches Risiko man seine Daten sichern will und um welche Art von Daten es sich handelt.

Die Risiken:
Hardwarefehler (Datenträger, andere Komponenten im PC),
Eigene Fehler, falsch gespeichert, versehentlich gelöscht,
Schadsoftware, Viren, Würmer u. s. w.

Die Datentypen:
das Betriebssystem (das installierte Windows)
installierte Programme,
selbst verfaßte oder erhaltene Texte,
selbst erstellte oder erhaltene Billder, Filme, Musik,
Kopien von gesendeten und empfangenen eMails.

Am wichtigsten ist die Sicherung des Betriebssytems. Die Windows-eigene Systemwiederherstellung kann zwar in den meisten Fällen den PC wieder zum Laufen bringen, aber im Laufe der Zeit hat man sich eine Reihe von nützlichen Einstellungen zum bequemen Arbeiten geschaffen. Die müsste man sich danach wieder neu erarbeiten. Das Betriebssystem kann nicht durch einfaches Kopieren gesichert werden. Einige Dateien lassen sich bei laufendem Windows überhaupt nicht kopieren und auch nicht überschreiben. Das Betriebssystem muß als ganze Partition gesichert und auch als solche zurückgeholt werden… Zu diesem Zwecke muß auf der Festplatte mindestens noch eine weitere Partition angelegt werden, worin die Sicherungsdatei abgelegt werden kann. Um die Sicherungsdatei möglichst klein und die Sicherungszeit kurz zu halten, sollten alle Programme nicht auf der Windows-Partition sondern auf einer anderen installiert werden. Insbesondere sollte das eMail-Verzeichnis auf einer anderen Partition liegen, weil sonst bei einem Rückruf der Datensicherung des Betriebssytems alle neuen eMail-Kopien verloren gehen und die ehemaligen wieder erscheinen. Grundsatz: Alles, was nicht notwendigerweise auf der Windows-Partition installiert werden muß, sollte ausquartiert werden. Installierte Programme lassen sich mit dem Application-Mover umziehen, der neue Ort des eMail-Verzeichnisses wird in der Registry in der Zeile ‚Store Root’ eingetragen. Das gesamte bisherige eMail-Verzeichnis muß dann noch manuell an den neuen Ort kopiert werden. Die Partitionssicherung mache ich entweder mit PowerQuest Drive-Image oder mit Ghost. Diese beiden Programme können unter Windows gestartet werden und sichern eine komplette Partition (das kann auch eine andere als die Windows-Partition sein). Da Windows jedoch den Zugriff auf eine Reihe seiner Dateien verhindert, wechseln diese Sicherungsprogramme zwischenzeitlich zu DOS und haben dabei freien Zugriff auf alle Dateien in der Partition. Nach getaner Arbeit kehrt Windows wieder zurück. Auf die gleiche Art kann man auch ein verdächtiges oder leicht beschädigten Betriebssystem wieder aus einer Sicherungsdatei ersetzen aber nur, so lange Windows noch starten kann. Für diesen Notfall bieten diese Sicherungsprogramme die Möglichkeit, sich rechtzeitig vorher eine Notfall-Diskette anzulegen, die selbst von DOS starten kann und sowohl das Sichern als auch das Wiederherstellen erledigen kann. Mit WinImage lässt sich aus einer solchen Notfall-Diskette auch eine Notfall-CD erzeugen.
Es ist ratsam, mehrere zeitlich gestaffelte Sicherungsdateien anzulegen, weil es vorkommen kann, dass man auch mal ein fehlerhaften Betriebssystem sichert und am liebsten zu einer älteren Einstellung zurückkehren möchte. Bei mehreren Sicherungsdateien ist es wichtig, dass man sich ein Sicherungsprotokoll schreibt, in dem für jede Sicherungsdatei die Besonderheiten eingetragen sind, auf die man Wert legt (installierte Programme, Zustand der Schnellstartleiste u. s. w.).

Installierte Programme kann man sichern, muß man aber nicht, weil man sie beim Vorhandensein der Original-Datenträger schnell wieder installieren kann.

Alle anderen Dateien sichere ich auf einer weiteren Partition oder auf einem externen Datenträger mit dem Total-Commander. Das ist nicht nur ein exzellenter Datei-Manager, der den Explorer meilenweit in den Schatten stellt, sondern er hat eine Funktion ‚Synchronisieren’, mit der die Unterschiede von Dateien, Verzeichnissen und ganzen Partitionen auf zwei verschiedenen Datenträgern angezeigt werden. Die Anzeige auf zwei Tafeln kann wahlweise ungleiche, gleiche oder einseitig vorhandene Dateien anzeigen. Es können die äußeren Merkmale der Dateien (Name, Große, Datum) oder die Datei-Inhalte Bit-für-Bit angezeigt werden. Bei gleichnamigen Dateien muß man manuell entscheiden, ob rechts oder links überschrieben werden soll. Das kann man auch von Datum und Uhrzeit abhängig machen. Man kann auch einzelne Dateien oder Gruppen davon ausschließen, einseitig oder beidseitig löschen. Die Anweisung ‚Synchronisieren’ beseitigt dann die Unterschiede (eigentlich müßte es ‚Egalisieren’ heißen). Der Total-Commander kann aus dem Internet geholt werden und ist auch im nicht registrierten Zustand voll funktionsfähig. Er verlangt zum Start nur einmal die Eingabe einer Ziffer: 1, 2 oder 3 (als Erinnerung).

Falls jetzt noch Fragen übrig bleiben, will ich die gerne beantworten – soweit ich kann, und ggf. meinen Text entsprechend ergänzen. Verbesserungsvorschläge sind gerne willkommen.

Alfred2000

Hallo,

ihre Anforderungen hören sich eher nach einer individuellen Lösung (z.B. Robocopy + Batch-Progerammierung) an, als nach einer Datensicherungslösung.

Als Backup-Software würde ich tatsächlich

empfehlen, da diese Produkte noch relativ leicht zu bedienen sind.

Viele Grüße,
Sven Bethke

Trotzdem Danke für die Mühe!

Hallo,
es ist die Version
CA ARCserve D2D
r16.0 (Build 1174).

Aktuell ist es eine Testversion. Vielleicht liegts daran…

Gruß
Oliver Eikel

o.eikel (at) gmail.com

Hallo,
und waow, das nenne ich ausführlich.
Ein Image der Partitionen wäre noch das Sahnehäubchen.
Aktuell will ich nur ein stessfreies Programm, welches ohne oder mit wenig Aufwand einfach täglich 2-3 Ordner sichert. Mehr nicht.
Den TC kenne ich, aber das synchronisieren muss ich doch manuell anstoßen, oder nicht?

Gruß
Oliver

Hallo,
Symantec finde ich viel zu oversized. Zudem ist der Support eine Katastrofe.

Und Bastellösungen möchte ich eigendlich auch nicht, weil man da im Zweifelsfall keinen Ansprechpartner hat.
Lieber ein paar Euros zahlen und dann einen Support haben für ein erprobtes Produkt.

Gruß aus demn Münsterland
Oliver Eikel

Hallo Herr Eikel,

Ich bin bei dieser Frage nicht ganz neutral. Ich biete selbst Backup-Systeme an und verbreite eine Ansicht, die vielen Kollegen und „Experten“ nicht so besonderst passt.

Ich bin spezialisiert im Gebiet „Backuplösungen für kleine Unternehmen“.

Da ich auch selber Kleinunternehmer bin, darf, für mich, so eine „Lösung“, nicht, in eine „Beschäftigungstheraphie“ ausarten.

Ich schreibe Ihnen, im Nachfolgenden, meine Ansichten in Ihren Text …

Also 1 Server Unternehmen. Gesichert werden soll nur der
Server.

Server sind mir ein „Graus“, das ist ein Rückschritt, in die Zeit, der „grossen Informatik“ … der PC ist ein Gerät, was alleine stehend funktionieren sollte. (wenn der Server kaputt geht … dann steht die ganze Firma still).

Reine Windows Umgebungen

Ich habe nichts gegen Windows.

EIn simples Backup: Werktags Täglich voll von einigen Ordnern,

Ist für mich überholt

3 Versionen in der Aufbewahrung.
Also zB Woche 1: Montag, Dienstag,…
Woche 2 Monatg Dienstag,…
Woche 3 Monat, Dienstag
Woche 4 überschreibt Woche 1

Ist für mich auch (fast) überholt

Aktuell sol auf ein 500 GB RDX gesichert werden. Es werden
Komprimierung und Verschlüsselung benötigt. wenn möglich ein Schutz der Aufgaben.

„Komprimierung“ ist ein Sicherheitsrisiko. Verschlüsselung empfehle ich.

Ganz wichtig ist ein solider deutscher Support und keine
Supportpartner/Callcenter in Asien!

Wenn man viel Support braucht, dann ist das System was man verwendet „Mist“. Bei meinen Backup Methoden ist ein möglichst einfaches Funktionieren Grundvoraussetzung.

Optimalerweise noch die Möglichkeit eienes Vollimage zb 1x im
Monat auf Blu-ray.

„Blue-Ray“ und andere CD’s sind so unsicher, dass ich fast schon gar nicht mehr weiss, wie man die beschreibt.

Getested habe ich bisher:
Acronis: 1 Fehler nach dem anderen. Nicht eine Woche ohne
Probleme. Der Support kriegt es nicht in den Griff.

Symantec Backup Exec: Völlig überladen. Der Support eine
Katastrofe. Wie soll ich einem Inder erklären wie die
Englische Bezeichnung der Menüpunkte ist? Ich hatte die
Software in Deutsch. EIn simples Backup war nicht möglich.
Remotetool funktionierte nicht. Externer Support wollte
200€/Stunde auch wenn keine Lösung gefunden wird.

Paragon: Keine testmöglichkeit. Die wollten, dass ich die
Katze im Sack kaufe. Die Testversion tats gar nicht. Ok,
installieren konnte ich die und die ersten 3Schritte im backup
erstellen.

Die Hausbackupsoftwrae von windows 2008 server kann wohl keine
vollimages und keine Aufbewahrung.

Arcsever bietet anscheined nur Vollimages an, keine
Ordnerbasierte Sicherung. Support und Produktinformationen nur
für erworbene Produkte.

Personal Backup lief isch irgendwie tod. Kann nicht sein, dass
ein backup von 200 GB 23 Stunden läuft.

Aktuell bin ich bei Novastor angelangt.
Haben Sie noch eine Empfehlung für mich?

Das Zeug habe ich alles ausprobiert und alles, was ich da ausprobiert habe, war mir zu umständlich und zu kompliziert. „Vollimages“ sind auch ein ziemlicher Unfug, wenn es darum geht DATEN zu sichern…

Bei etlichen „Dienstleistern“ hatte ich das Gefühl, die wollen
nicht verkaufen. Ich bin ja gerne Bereit Geld zu bezahlen,
aber nicht für reine versprechungen.

Originalzitat: „Für uns sind Firmen ab 20 Servern interessant.
Drunter lohnt es sich für uns nicht.“

Diese Aussagen sind richtig … das Zeug was die Verkaufen ist so kompliziert, dass das nur eine „Informatikabteilung“ einsetzen kann. Und da die auch noch geschult werden müssen, ist dafür ein Kleinfirma-Kunde, nicht wirklich interessant.


Ich mache einen Unterschied zwichen DATEN, SYSTEMDATEN, PROGRAMM-„EINSTELUNGS“-DATEN und BETRIEBSSYSTEMEN.

Bei den Daten, mache ich auch noch einen Unterschied zwischen unwichtigen und wichtigen Daten.

Als erstes lege ich einmal fest, was, in welche, der obengenannten Kathegorien fällt.

In meinem Büro, werden alle Daten, auf einem NAS-System, auf (mindestens) 2 gespiegelten (redunanten) Festplatten gespeichert.

Auf Notebooks habe ich nur die Daten, die gerade jetzt gebraucht werden … sobald das Notebook wieder am Büo-Netzwerk hängt, sichere ich die Daten und entferne unnötige Daten, vom Notebook (die sind dann sicher und können auch nicht geklaut werden).

Die Daten, auf dem NAS sind in Unterverzeichnissen, die ihrer Wichtigkeit entsprechen. Die wichtigsten Daten sind in einem verschlüsselten „Container“.

also ungefähr so:

1 unwichtige Daten
2 mässig wichtige Daten
3 sehr wichtige Daten (verschlüsselt)

Da diese Daten, gleichzeitig, auf mindestens 2 Festplatten (man kann auch noch mehr Festplatten „spiegeln“) geschrieben werden, besteht dann schon, ohne jedes „Backup-Programm“, eine sehr hohe Sicherheit.

Man kann sich dann, vorsichtsheitshalber, noch eine periodische Sicherungskopie anfertigen … Das ist dann ganz einfach, eine Kopie von den Festplatten, die die Daten enthalten.

Die wichtigen Daten, bzw den „Container“, in dem diese Daten sind, speichere ich dann noch, einmal pro Woche oder in kürzeren Abständen, auf, mindestens, einem Cloud-Server (ich habe dafür sogar 2 Cloud Server, an 2 verschiedenen Standorten … für den Fall, dass einer, von den Servern einen „Meteoriten“, auf’s Dach bekommt oder bankrott geht. Da die Daten dort, nur, in einem verschlüsselten „Container“ sind und zudem nur schwer feststellbar ist, WEM die Daten gehören, kommt auch niemand an diese Daten heran.

Mein System, hat sich in den letzten 5 Jahren bewährt. Es gab keine Datenverluste mehr.

Mein System ist so einfach, dass man es, ohne grossen Aufwand, von Hand ausführen kann. Man kann es aber auch mit einfachsten Mitteln „automatisieren“ (dort wo das Sinn machen kann)


Der Fehler von „handelsüblichen Backup-Programmen“ ist, dass die Daten nicht schon dann, gesichert werden, wenn sie entstehen … das erledigt, bei uns das NAS, ohne jedes Zutun: die Daten existieren, von Anfang an, schon auf mindestens 2 Festplatten.

Wenn Sie, bei herkömmlichen Backup-Systemen, zum Beispiel, einen Dateinamen, oder eine Verzeichnisstruktur ändern, also Meyer.dat wird Schulze.dat oder c:\meyer wird zu c:\schulze dann fängt schon das „Bordell“ an … auf dem Backup heisst „Schulze“ noch „Meyer“ … auch sind Dateien, die Sie absichtlich gelöscht haben (weil sie veraltet sind, …), immer noch auf dem Backup vorhanden. Auf einem guten NAS werden gelöschte Daten in den Recycling Folder verschoben und man kann sie dann dort noch „retten“, wenn man das will.

Multiple Datenbackups sind auch zudem noch extrem schwierig zu verwalten.

Ein besonderes Augenmerk sollten Sie darauf werfen, dass dass jedes „Backup-Programm“, was kompliziert funktioniert, deshalb wertlos und unsicher ist, weil man es dann gar nicht mehr verwendet.

Wenn alle Daten auf einem NAS sind, dann sind sie, von Anfang an, „gesichert“ und dies, ohne jedes Zutun und ohne irgendein Programm. Das NAS kann seine Daten dann auch Nachts und ohne Ihr zutun, auf zwei weitere Festplatten kopieren … damit haben Sie dann immer auch noch die Version, vom Vortag.

Viele Grüsse,
John
.

Ich habe noch bei einem Bekannten nachgefragt:

„hmm, es gibt keine einfachen Produkte für ein komplexes Problem. Backup Exec ist ok und er sollte vielleicht in eine Schulung investieren.
Eine andere Möglichkeit wäre den Windows Pfad zu verlassen und auf Mac OSX Server umzusteigen.“

mfg
Petra Luchs

Hallo,
und waow.Das nenne ich mal eine ausführliche Antwort!!
Bei vielen Sachen stimme ich Ihnen vol uns ganz zu.
Bei anderen habe ich lernen müssen, dass es so einfach nicht geht.
NAS ist nett, aber bei mehr als 10 Verbindungen wirds schwierig. Viele Anwendungen brauchen einen Server(zentrale Datenverwaltung, Datenbanken , mailserver, etc).

Zudem habe ich im Server meistens doch etwas bessere Hardware und auch so Dinge wie Raid oder Backuplauferke sind im normalen PC schwierig.

Und einfach „nur“ normale Festplatten, haben den riesen Nachteil, dass die zwar schnell synchronisieren und gegen HW Ausfälle wunderbar helfen. Aber wenn der User zB irgenwas Abschiesst. (suchen und ersetzen in Dateien) oder der Hersteller mit einem fehlerhaften update ganze Rechner lahmlegt, habe ich im selben Moment die funktionierenden Versionen überschrieben.

Und cloud? Hm, ich habe bisher noch keine taugliche Lösung gefunden. Alles viel zu lahm, dann dateiweise Sicherung. Zudem, was haben die meisten Firmen? ADSL 16000. Also theoretische 125 kb/s im Upload. Eine 2 GB Datei braucht dann mal eben 2 Stunden, wenn es gut läuft.

Ehrlich gesagt, hatte ich auch schon überlegt, ob man nicht einfach 2 PCs als zusatz-Backup einrichtet.
Platz genug und Leistung hat der auch genug.

In der Mittagspause dann einfach die Dateien vom Server auf die Pcs sichern.

Nur wie sowas zuverlässig machen? Ich hatte sowas mal mit einer ganz einfachen Batch und xcopy gemacht.

Aber dann herausgefunden, dass xcopy ab ich meine 1000 Dateien aussteigt. (16 bit?)

Und mind. 2 NAS-Systeme. ich gehe mal davon aus, dass es dabei nicht die Mediamarktversionen für 99,95 € sind. Dann sinds doch gleich wieder schnell ein paar tausend Euro + Miete für die cloud.
Und das kriege ich beim Kunden nicht durch.

Und verschlüsseln und kopieren, vorher nach Priorität sortieren. Das wird doch auch ein Wahnsinnsaufwand und den wird mir keiner bezahlen.

Verflixed. Im Prinzip brauche ich doch nur eine Software, welche Daten verschlüsselt und dann von A nach B kopiert. Zeitgesteuert und alte Versionen löscht. Dann drei Aufträge anlegen (Woche 1-3) fertig.

Gruß aus dem Münsterland
Oliver

PS Zuverlässige Datensicherung gesucht
Hallo nochmal,
kennen Sie eine Seite wo es ein gutes HowTo/Tutorial etc. gibt?

Auf den Seiten von Arcserve habe ich bisher nur gefunden, wie toll die Software ist was man damit alles machen kann und welche Probleme es löst. Aber nicht wie!

Arcserv habe ich nun von mehreren seiten empfohlen bekommen. Aber ich kriege keinen einzige Zyklus sauber durch. Zu Testzwecken habe ich mal versucht, einen Ordner jede Stunde zu sichern und drei Versionen auf zu bewahren. Im Ordner Vstore hat er vier Ordner angelegt, jeweils mit dem Änderungsdatum der letzten Tage. Aber erstens kann ich den Ordner so öffnen, trotz Verschlüsselung und zweitens hat der Backupordner mittlerweile eine Größe von über 300 GB.
Der Testordner hat irgendwas mit 2 GB. Also sollte das backup bei 4 Versionen max. 20 GB haben.

Verflixed. Das kann odch nicht so schwer sein. 1 Ordner 3 x zu kopieren…

Gruß aus dem Münsterland
Oliver Eikel

PS Zuverlässige Datensicherung gesucht
Hallo nochmal,
hm, ich hatte sowas auch mal realisiert. Allerdings mit xcopy via batch. Plötzlich ging es nicht mehr.
Irgendwann hab eich dann herausgefunden, dass es nur bis max. 2000 Dateien geht.

Des weiteren habe ich bisher keine Software gefunden, die bugfrei ist. und wenn dann irgendwann mal ein fehlerhaftes Update kommt ein Bug oder sonstwas, habe ich bei einer selbstgestrickten Bastellösung keinen Support.
Bei einer kommerziellen Software habe ich aber in der Regel einen Knotenpunkt wo 100erte mit dem gleichen Fehler stehn und daher eine Lösung wahrscheinlicher ist.
Zudem ist es immer etwas merkwürdig, einem Kunden freeware zu verkaufen,. Dann sieht der den Wert nicht.

Gruß
Oliver Eikel

PS: Zuverlässige Datensicherung gesucht
Hi,
kennst Du ein gutes Tutorial oder Howto etc.?

Auf den Arcserveseiten finde ich aktuell nur wie toll es ist ist wie schön und wie schnelle, was es alles kann und welche Philosofie man damitfahren kann. Aber nicht wie.

Ich habe nun mal zum testen 1 Ordner (2,4 GB) stündlich kopieren lassen. Aufbewahrung 4 Stück.
Also sollten im Backup max 20 GB sein. Und das letzte von 07:00 uhr am 17.08
Aktuell sind aber 300 GB drin! Also wurden die alten Kopienen nicht überschrieben.

Gruß
Oliver

Hallo,
danke nochmals.
Verflixt, ein simples zuverlässiges kopieren von A nach B inkl. Verschlüsselung und löschen der alten Daten nach dem 4. Durchlauf sollte doch eigendlich keine komplizierte Anforderung sein.

Was die ganzen „Lösungen“ bieten sind Replikationen in die Cloud und auf entfernte Systeme usw oder Kopieren auf zwei Ziele.

All dass brauche ich nicht. Aber das ist EDV. :wink:

Schönes Wochenende
Oliver Eikel

Zu Arcserve habe ich leider auch keine Unterlagen (ggf. mal beim Hersteller anfragen???)

Mein Tipp wäre immer noch eine individuelle Lösung. Unterschiedliche Versionsstände können mittels Volumenschattenkopien erstellt werden (z.B. werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr alle 2 Stunden).

Mit Robocopy können von den ausgewählten Ordnern zusätzlich Spiegel erzeugt werden. Das kann mittels AT-Jobs automatisiert werden, das Ergbnis kann per Email (blat.exe) anhand einer Protokolldatei überwacht werden.

Robocopy-Befehlzeilen-Parameter: /XD „E:\RECYCLER“ „E:\System Volume Information“ /COPYALL /MIR /ZB /R:3 /W:10 /NP /NDL /NFL /IT /LOG:%LOGFILE% /TEE

Gruß,
Sven

Hi Sven,
danke für die superschnelle Antwort.
Eins haben fast alle der getesteten Programme gemeinsam.
Bis auf Novastore und Symantec wollte mir niemand helfen.
Alle haben von mir verlangt erst zu kaufen.
Nun gut. Novastore ist bei mir nun in die engere Wahl gekommen.

Gruß
Oliver

Hallo Herr Eikel,

Mein System kann man auch in der Geschwindigkeit optimieren … dann sorgt man einfach dafür, dass der „Server“ mit gespiegelten Festplatten arbeitet … dann ist da schon eine Datensicherung „an der Quelle“ etabliert.

Wenn man dann auch noch das System und die Programme auf ein RAID-Set legt und die Daten auf ein zweites Raid-Set, dann kann man auch die Sicherung des Systems vereinfachen.

Wenn dann die Daten noch in der Nacht auf ein NAS kopiert werden ist schon eine grosse Sicherheit vorhanden.

Ich bin mir durchaus darüber klar, dass das Problem von einer Datensicherung im „Cloud“, wegen der langsamen Datenübertragung nur dann funktioniert, wenn man nur die Daten auf dem Cloud sichert, die wirklich wichtig sind. Wir machen das einmal in der Woche und in der Nacht.

Und noch etwas: wir verwenden selbstverständlich keine low-cost NAS Systeme.

viele Grüsse,
John

Hallo Oliver,

ich würde mich mal mit Backup Exec beschäftigen, könnte ne Lösung sein für dich.

Gruß
Stefan