Hallo,
hab von meinem ehemaligen Arbeitgeber nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses 8x400€=3200€ zu viel Gehalt überwiesen bekommen.
Zwischendurch ist mir das aufgefallen, ich habe mich zuerst gewundert und meinen damaligen Ansprechpartner gefragt, ob er meine Abrechnungen prüfen kann. Die Frage habe ich sehr allgemein gestellt und nicht darauf hingewiesen, dass ich der Meinung bin zu viel Geld bekommen zu haben. Die Antwort lautete,eine allgemeine Prüfung wäre nicht möglich. Wenn ich was konkretes habe, soll ich noch mal schreiben. Darauf hin habe ich nichts mehr unternommen, weil ich der Meinung war, der Arbeitgeber muss sich selber darum Kümmern.
Zudem war tatsächlich nicht Sicher, wie das mit meinem Gehalt aussieht. Als ich da angefangen habe, kam mein erstes Gehalt erst nach drei Monaten. Die Arbeit lief also etwas schleppend, d. h. ich habe von zu Hause aus gearbeitet und das nicht sehr regelmäßig. Zwischendurch wurde auch kein Gehalt gezahlt, weil sie es vergessen haben und denn wieder doppelt. Ich war also etwas durcheinander. Es handelt sich aber schon um eine sehr große und seriöse Firma.
So, nach 10 Monaten ist es dem Arbeitgeber aufgefallen und er hat mir eine Rückforderung zugeschickt. In einem ersten Brief wollte er das komplette Geld binnen 14 Tagen auf einmal überwiesen bekommen. Meine Antwort darauf war sinngemäß: bin Student und hab das Geld nicht mehr.
Ein zweiter Brief kam: angeboten wurde mir eine Ratenzahlung. Meine Antwort wieder: so kann ich das nicht unterschreiben. (Da waren paar Klauseln, mit denen ich nicht einverstanden war.)
Ein dritter Brief kam: diese mal war es ein Mahnbescheid vom Arbeitsgericht.
Nun weiß ich nicht, wie ich auf diesen Antworten soll. Soll ich Widerspruch einlegen? Habe ich eine Chance, so davon zu kommen?
Zudem, ich bin seit langem nicht mehr unter dieser Adresse gemeldet und bekomme die Briefe immer von meine Eltern.
Für eine Tipp, wie ich jetzt handeln soll, wäre ich sehr dankbar.
Hab im Moment kein Einkommen. Lebe von dem, was mir meine Eltern so geben.